Das Modell Trulleberg müsste ich Ihnen eigentlich zeigen können. Für den Fall, dass Sie heute irgendwelche stapelbaren Blumengießkannen oder einen balkontauglichen Ausziehtisch käuflich erwerben wollen und sich auf dem Weg zur Kasse das Sprachzentrum eindellen, kann ich Sie trösten. Kommen Sie gerne morgen vorbei. Ich backe einen Hefezopf und wir trinken eine Tasse Tee. Um fünf, Karl-Ernst-von-Halmackenreuter-Straße 3, zweiter Stock. Eine Tasse Tee und ein Hefezopf.
Nachdem inzwischen diverse Versuche, den Børgs Widerstand zu leisten, beim Ansetzen des Sechskantschlüssels gescheitert sind, geben Sie besser freiwillig Ihr Codewort raus. Sonst implodiert diese Galaxie und Sie wachen in einem Koordinatensystem auf, in dem Sie geduzt werden. Permanent.
Blogadilla macht’s möglich.
Selbstversuch: Sfinnåestesji. Ein Doppelbett. Schön. Und wieder was gelernt über skandinavische Möbel: der Vorteil der dänischen Kombiserie beruht auf ihren raumsparenden Abmessungen und ihrer durchdachten Innenausstattung. Dann zeige ich Ihnen jetzt doch mal den Trulleberg. Oder Slätthult, das selbstklebende Dekorationselement für Leute, denen nichts mehr wehtut. Gar nichts.
Was passiert, wenn man da Trulleberg eingibt?
Keine Ahnung. Ich tippe auf den geschmacklich diskutierbaren Küchenstuhl Tryllebjerg.
Den Børg mit einem Imbusschlüssel zu begegnen ist aber ganz schön mutig. Wagemutig gar! Wo doch der Rest des Universums weiß: Resistance is futile! 😉
Sagen Sie das nicht, Frau Schildmaid! Der unerschrockene Möbelhausbesucher hat sich am Alkoven-Modell Hudiksvall (Tetrion mit abwaschbarer Kieferbeschichtung, zwei Implantat-Einlegeböden) warmtrainiert und dreht den Jungs den Saft ab, bevor die auch nur „Sollefteå“ sagen können 8)
Wie jetzt? So ein paar nanniten-induzierte Einlegeböden sollen den BlauGelben Anbetern die ultimative Strahlenkanone replizieren? Muhahahahaaa….
Ich würde die ja in eine feinmotorische Kausalitätsschleife beamen. Und dann sollen sie mal sehen, wie sie sich da mit einem Imbusschlüssel wieder heraus defragmentieren! 😀
Ach watt, mit weiblicher Brutalität ist da nichts zu machen. Da braucht’s männlich-entschlossenes Feingefühl. Man lässt sie einzwei Seiten Heidegger vorlesen oder eine Gebrauchsanleitung für eine elektrische Küchenmaschine aus Fernost, und während sie ihre Neuronen sortieren…
(Was übrigens auch prima gegen schwedische Möbelverkäufer wirkt. Aber nicht weitersagen!)