für Mascha Kaléko
Ein Märchen ist’s, man glaubt es kaum.
Man fragt und sucht es nach.
Und findet man’s, so bleibt es Traum
und Herz, das jäh zerbrach.
Das bisschen Glas, das Himmel ist,
macht heute einmal blau.
Bleibt das, was man so schnell vergisst?
Man weiß doch nie genau.
In mir lebt nach, was ich nicht bin.
Durch Straßen geradeaus
geht Fremdling und geht Fremdlingin
und flüstert leis: zu Haus…
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