Voll auf die Eier. Achtmal Ostergrüße

5 04 2010

I. Horst Köhler

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Der Bundeshotte

II. Helene Hegemann

Es dauert keine zwanzig Sekunden, dann hat dieses Scheißarschloch ein Osternest unter dem Regal mit den blaugestreiften Hüttenschuhen aus Paraguay gefunden und frisst sofort sämtliche Nougateier. Anscheinend liegt es an seiner verschissenen Scheißerziehung, dass es die Nougateier frisst, klingt für mich voll plausibel und so, aber ich kann das mit dem Repressionsfreien und so voll nicht nachvollziehen, weshalb ich jetzt dem Scheißarschloch die Nougateier wegnehme, und wenn dieses Scheißarschloch hier noch einmal Nougateier frisst, dann sag ich das nämlich meinem Pappi und der kauft mir einen Büchner-Preis! So!

© Helene Hegemann

III. Frank Schirrmacher

Erhole mich. Ganz langsam. Zwei Ostereier gleichzeitig waren einfach zu viel.

FSch

IV. Angela Merkel

Liebe Bürgerinnen und Bürger in der Partei,

über Euer Osternest habe ich mich sehr gefreut. Besonders die Ostereier mit Gutti und Guido finde ich dufte. Ich kann gar nicht verstehen, dass der Pofalla daran wieder etwas auszusetzen hat. Nur, weil der Gutti ein Kuckucksei ist und der Guido ein Überraschungsei? Wir werden zu einer gemeinsamen Lösung finden. Und dann machen wir das christlich und liberal und sozial und ganz klimaneutral und vielleicht sogar irgendwie auch nachhaltig, und wenn mein Freund Jürgen dann die 58% in NRW geholt hat, sehen wir weiter. Falls wir das finanzieren können. Alles Liebe von

Angie

V. Guido Westerwelle

Liebe Freunde,

lasst Euch von der Freiheitsstatue dieser Republik eins sagen: Charity begins at Rome. (Das ist übrigens Englisch.) Und deshalb werden Wir Uns auch nach Unserem Wiedererstarken zu epochaler Größe, wenn Wir dann endgültig diese Republik übernehmen, in der es so wundervolle Dinge gibt wie private Krankenversicherungen, Leerverkäufe und Hoteleröffnungen, für die glänzendsten Zeiten von dem Ballast befreien müssen, den wir dann nicht mehr brauchen können. Denn wer lähmt dies Land, wer saugt es in perfider, gottloser Gier aus und wird es dereinst höhnisch in Drangsal verdämmern lassen, wenn die teuflische Saat der Niedertracht aufgekeimt sein wird – wer wird Deutschland voll in die Scheiße reiten?

Euer Guido

VI. Sahra Wagenknecht

Genossinnen! Genossen!

Die LINKE sagt geschlossen NEIN zu den offen formulierten Kriegszielen dieses westlichen Bankenkapitalismus, den ich trotz der Reisefreiheit für einen falschen halte. Wir müssen auch an Ostern für den Osten uns einsetzen, damit die positiven Erfahrungen des realen Sozialismus in eine neue sozialistische Gesellschaft führen. Heute gibt es Streit um Bananen und andere Südfrüchte – wenn wir die Klassiker lesen, stellen wir fest, dass es dort überhaupt nie um Bananen ging! Wir brauchen eine neue Mauer und antifaschistisches Verstehen von Einkaufsmöglichkeiten in der Gesellschaft der Nichtvermögenden, immer vorausgesetzt, ich muss ihnen nicht ständig über den Weg laufen.

Rosa Sahra

VII. Dirk Niebel

Yippie-ya-yeah, Schweinebacken!

Bin Ostern nach Südwest. Nachgucken, ob die Bimbos die Steppe gefegt haben. Natürlich wieder alle unartig. Im Kral gibt’s kein Schwarzbrot. Gleich mal einen Neger rausgegriffen. Ordentlich zusammengeschissen. Weiß nicht, wer es war, ist aber auch egal. Die Lakritznasen sehe ja sowieso alle gleich aus.

Der Massa hat gesprochen!

VIII. Walter Mixa

Wieder haben überstaatliche Feindmächte bewiesen, dass unmenschliches Verhalten und praktizierte Gottlosigkeit möglich sind. Wir haben daran erkannt, dass die seit dem frühen Mittelalter anhaltenden Verleumdungskampagnen von Kommunisten, Protestanten und Journalisten alle auf zu vielen Schwangerschaftsabbrüchen beruhen. Und wer etwas anderes behauptet, dem haue ich die Fresse ein!

WM


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