
Gernulf Olzheimer
Mein Name ist Gernulf Olzheimer und dies ist das Weblog aus dem Land der Bekloppten und Bescheuerten.
Die Geschichte des Menschengeschlechts ist eine Geschichte der körperlichen Gebrechen. Hätte der erste Hominide, dem die Wohnhöhle auf seine inzwischen doch recht stabile Kalotte klömperte, schon die Wahlfreiheit der Krankenkasse gehabt, wie mochte er sich wohl entschieden haben? In der gesetzlichen Cro-Magnon-Versicherung hätte er sechs Wochen stramm gelegen, dafür erstklassige Verpflegung mit Mammut vom Grill und schnieke Schwestern aus dem Neandertal; die Orang-Utan-Gesellschaft hätte ihn mit Trepanation gequält, die Prähominiden-Ersatzkasse mit Gürteltierspucke in Flusswasser abgefertigt, und gerade dies Modell hat sich durchgesetzt – keiner kapierte, was da genau passierte, der Arzt hatte nicht viel zu tun, und der Heilungserfolg glich einer kurzweiligen Lotterie.
Geändert hat sich seither, dass die Bekloppten mangels Gelegenheit Mammut essen und öfter an kardiologischen Notfällen abschrammen als an Flugsaurierkollisionen. Dafür bleibt die Hirnschale so leer wie in der ersten Modellreihe, während das Nachtmützengeschwader fleißig Zuckerkügelchen müffelt und es für wirksame Medizin hält, weil das Zeug außer Nachgeschmack nichts als Zahnbelag hinterlässt. Die Idee ist es, Symptome erzeugendes Zeugs in möglichst geringer Dosis zuzuführen – gegen blaue Fußnägel einen Hammer in kleinste Partikelgröße gefeilt – und zwar alles, was sich an Substanz oberhalb der Erdkruste zusammenfegen lässt. Zu sehen wäre, was derlei Scharlatanerie zu kurieren sucht, womit und wie.
Die von der Wissenschaft nicht zu Unrecht vors Tor beförderten Schmutzwassergurgler schmeißen fröhlich alles durcheinander, Fieber und Syphilis, Husten und Ertrinkung, Noxe, Krankheit und Symptom. Pickel, Pneumonie und Pilzbefall schert der Pillendreher über einen Kamm, denn: stimmen die äußerlichen Anzeichen, dann ist die Droge in Ordnung. Die von der Werbung heraufsalbaderten 37 Arten von Kopfschmerz sind demnach piepe, der Quacksalber kann den Schnaps gesoffen oder mit der Flasche kollidiert sein, die Kur bleibt gleich. Und selbst da, wo der studierte Mediziner die Symptome verschwinden lässt, etwa das Fieber durch Penicillin, kaspern die Hahnemännchen herum und meinen, nur ihr ausschließlicher Kampf gegen die Symptome behebe auch die Krankheit. Wie krank auch immer das sein mag.
Doch nicht immer ist es so einfach, weil die verhaltensoriginelle Verfassung der Windbeutel sich im Aufschmieren übler Argumentationsmarmelade sorgfältig präpariert. Um noch die letzte Hohlwurst in die Praxis zu locken, werden auch komplizierte Vaterbindung oder Arbeitslosigkeit als Krankheiten anerkannt, als wären sie wie Schweißfüße heilbar. Kein Wunder, dass in Deutschlands großer Zeit, als wirres Denken Pflicht war, die Faschingsprinzen, voran der schlampig gescheitelte Schlappschwanz mit dem Nasenhaarbärtchen, der Homöopathologie frönten. Gegen Arbeitslosigkeit wäre beispielsweise getrocknete Hundekacke gedacht, die als geistiges Miasma die Schadwirkung auf die Lebenskraft zu neutralisieren versucht. Allerlei Firlefanz, Opium und Brechnuss und, Abbild des Kosmos, jedes verfügbare Element. Wobei der Kosmos sich ein paar neue Bestandteile reingepfiffen haben muss, weil seit der Erfindung des Kurpfuscherwesens noch ein paar neue Sachen entdeckt wurden.
Und haben die Homöopatzer auch mittlerweile ein Grundgesetz ihrer als Heilkunst aufgerüschten Pseudoreligion verletzt, nämlich das Gebot, nur unvermischten Müll zu verabreichen, so panschen sie allerlei zusammen, immer wieder zehn- und hundertfach in Wässerchen verdünnt und wieder verdünnt, so dass zum Schluss auf Dilutionen kommt von einem Molekül auf den Rest des Universums – statistisch ist in der Plempe sowieso keine Substanz mehr vorhanden, auch wenn die Heilkunstgewerbler sich als Überdosis zu Mixturen hinreißen lassen von einer Schmerztablette auf den kompletten Atlantischen Ozean. Um das wackelige Luftschiff auf Stelzen zu stabilisieren, schwiemelt man gleich noch das Märchen vom Gedächtnis des Wassers rein – die Suppe kann sich also an ein Salzmolekül erinnern, auch wenn es gar nicht mehr darin herumschwimmt. Nach derlei Theorie dürfte man mit einer einzigen Tollkirsche eine ganze Großstadt in den Sekundentod treiben, da die ausreichende Verdünnung gegeben ist, und über die Abwässer erinnern sich vermutlich Milliarden jeden Tag an das Siechtum ihrer Vorfahren. Dass nach dieser Theorie jedoch jedes Wasser im Weltall für weitere Medikamentenherstellung unbrauchbar würde, darf man ebenso wenig fragen, wie man überlegen könnte, warum bei den Globuli eigentlich immer nur die minimalen Wirkstoffe tätig werden und nicht die unvermeidlichen Verunreinigen in ähnlicher Konzentration.
Man darf das aber nicht kritisieren. Man sollte tolerant sein, als handele es sich bei diesen ins Hirn gepflockten Synapsenschäden um Rundtanz zu schamanischem Nasenflötenpusten, Heilsteinboccia oder ähnliche Karnevalsveranstaltungen, die die kranken Kassen natürlich auch brav zahlen sollen, weil wir ja sonst nichts vom Leben haben – nicht nur den billigen Placeboeffekt tragen wir mit, auch die vielen Fälle, in denen sich Homöopathieopfer nach erfolglosem Herumdoktern im Spätstadium einer Krankheit zu einem ordentlichen Mediziner schleppen, der die Grütze einer systematischen Verdummung ausbaden muss, die sich Wissenschaft nennt und allen Ernstes verspricht, mit Taubendreck und Mörtelstaub Krebs und Aids heilen zu können. Toleranz? Sicher, wir lallen im Chor der Blöden mit, die die böse Schulmedizin mit ihren teuren Apparaten verdammt und kleistern uns beim nächsten Knochenbruch lieber lauwarmen Spinat auf die Gräten, denn das spart Kosten. Aber wer will das eigentlich außer der Klientel dieses Schweinepriestervereins, Körnerkauer, Alternative und alte Naive, Sozialpädagogen und ähnliche Abraumverfüllungen in den geistigen Zahnlücken des postdiluvialen Portfolios, kurz: hoch potenzierte Dummheit, bei der auch der Hominide mit Dachschaden die Verwandtschaft strikt leugnete. Aus Gründen.
Nun aber mal stopp!
Wieso sollen eigentlich immer nur die Schulmediziner die „Guten“ sein?
Das was von manchem dieser Halbgötter in Weis zuweilen diagnostiert wird und mit einer Eagle-Leistung (weiß nicht genau, ob die Schreibweise korrekt ist) dann vom Patienten persönlich honorriert werden muss, ist auch oft alles andere als koscher.
Schließlich hat das mit den Naturheilverfahren anderswo schon eine lange und bewährte Tradition!
Der Glaube hilft, ob es sich nun um ein Placebo oder um Globuli handelt. Und mit „S-Bestrahlung“ haben wir auch in der Praxis für Allgemeinmedizin Warzen sowie Gürtelrose (herpes zoster) erfolgreich behandelt.
Und zu guter Letzt: Schon beim Lesen eines Beipackzettels, ganz gleich welches Medikament vom Herrn Doktor verschrieben wurde, das was da die Pharmariesen zusammengepantscht haben, kommt oft einem Giftcocktail gleich – so what – leben und leben lassen . . .
Ah, hier herrscht offenbar Unwissen in Krankenhausmengen.
Den Ausdruck Schulmedizin verbittet sich jeder Wissenschaftler, er ist Nazi-Jargon; dass man die seinerzeit üblichen Kombinationen wie Schul- und Judenmedizin nicht mehr verwendet, versteht sich, historisch sind sie gleichfalls. Es ist Medizin, fertig. Jeder despektierliche Zusatz ist vor allem eins: überflüssig.
Einzelne Fehldiagnosen einzelner Ärzte sind also ein Grund, Medizin fortan von Leuten betreiben zu lassen, die damit nichts zu tun haben, hatte ich das richtig verstanden? Wir können auch gerne auf die Grundlagen zurückgreifen, wundern Sie sich aber bitte nicht, wenn man Ihnen im Falle eines Herzstillstandes zur Wiederbelebung Tabakrauch ins Rektum pustet – das sieht die homöopathische Notfallmedizin so vor, ich kann’s ja nicht ändern.
Wer übrigens Naturheilverfahren und Homöopathie verwechselt, weiß vermutlich von beidem nicht, worum es sich dreht. Übrigens bezeichne man in Gegenwart eines Homöopathen die Homöopathie als Naturheilkunde – er dürfte einen Wutanfall bekommen. Bitte um Berichte!
Placebo-Wirkung in allen Ehren, aber hier geht es langsam in den Bereich gefährlicher Dummheit. Im Regelfall berichten Patienten von subjektiv geringerer Symptomwahrnehmung, wie das auch bei für Placebos geeigneten Fällen angebracht ist, da hier keine systemische oder essentielle Erkrankung vorliegt. Trick 17: verbessert es sich nicht, redet man dem Kranken ein, das sei die typische „Erstverschlimmerung“, bevor es besser würde. Am Ende ist nichts gewonnen, je nach Statistik landen 80 bis 95% der systemisch Erkrankten später bei einem richtigen Arzt, und das in einem weitaus gravierenderen Krankheitsstadium. Abgesehen davon, dass eine verschleppte Krankheit mehr Zeit, Kosten und Aufwand fordert, sie kann die Gesundheit des Patienten dauerhaft beeinträchtigen. Oder ihn töten. Und dann steht da ein Homöopath, der in dem trockenen Reizhusten die offene Lungentuberkulose nicht erkannt hat, und säuselt etwas von Psora und negativ schwingender Lebensenergie, die sich gegen die Aura des Patienten gerichtet hat – Sie gestatten, dass ich lache?
Wenn Sie mit den Beipackzetteln fertig sind, interessieren Sie sich mal für die Quote der Homöopathen, die rechtskräftig verurteilt werden – nicht wegen Verstößen gegen Berufsgesetze, sondern wegen Körperverletzung, Körperverletzung mit Todesfolge, fahrlässiger Tötung oder Unterlassungsdelikten.
Solange soviele an dieser Wohlfühlmedizin Geld verdienen, wird man den Unsinn nicht abstellen können. Was für „Pharmariesen“ eine Selbstverständlichkeit ist: ihre Produkte hinsichtlich Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit zu überprüfen, scheint für die „Naturheilverfahren“ eigenartigerweise nicht nötig zu sein.
Offensichtlich unterstellt der Betrieb jeglicher Art von Tradition auch immer gleich Ernsthaftigkeit. Würde man statt Homöopathie beispielsweise Geistheilung propagieren (in Südostasien und Lateinamerika durchaus ein gängiges Phänomen in der öffentlichen Wahrnehmung), ein Aufschrei würde durch die Schlagzeilen rauschen: „Hokuspokus! Unsinn! Von meinem Geld!“ Zieh Dir einen weißen Kittel an, dann kannst Du Nonsens reden, bei dem ein Naturwissenschaftler vor Schreck vom Stuhl kippt – aber wer merkt das schon?
Solange die wenigsten Menschen überhaupt verstehen, was Wissenschaft ist, wie sie funktioniert und was sie ergibt, wird man sie für dumm verkaufen können. Aufklärung tut not.
Hab´da ne ganze Menge anzumerken – doch im Moment bin ich zu erschöpft – melde mich, wenn es kühler ist . . .
Ich bin morgen auch noch da, und bis dahin empfehle ich jedem meinen kalten Tee mit einem Schuss Zitrone für den Kopf und einen Eimer kaltes Wasser für die Füße 😉
Nun doch Homöopathie? 😉
Dann müsste ich die Zitrone ins Meer schmeißen und mir Leitungswasser aus Australien einfliegen lassen
So, nun lässt die nächtliche Kühle den Gedanken wieder Raum – und ich sende meine „Anmerkungen“:
Ist schon merkwürdig, dass Sie in Zeiten, in denen ein Professor Hans-Peter Dürr, seines Zeichens Quantenphysiker und langjähriger Chef des Max-Planck-Instituts, nachgewiesen hat, dass Wissenschaftler auch „nur in Gleichnissen sprechen“; dass Sie also in diesen Zeiten so auf die „sogenannten“ Erkenntnisse der Wissenschaft pochen, das stimmt bedenklich. Ist es nicht eher so, dass wir mehr erleben, als wir begreifen können?
Gleich vorweg, mir sind Mediziner und Homöopathen gleichermaßen suspekt. Ich habe zu lange im Dienste der Medizin gearbeitet, um zu wissen, dass Mediziner eher gute „Handwerker“ sein müssen, denn Wissenschaftler. Seit mehr als 15 Jahren bin ich weg von dem „Verein“ und habe seitdem auch nie wieder einen konsultiert, und bin auch nicht bei einem Homöopathen gelandet.
Meine Erfahrung: 80 Prozent der Erkrankungen in unserer „zivilisierten“ Welt sind entweder eben dieser Zivilisation geschuldet – Diabetes, Stoffwechsel-, Darm- und psychosomatische Erkrankungen usw. – oder sie werden durch unseren Lebenswandel befördert – Allergien, Unfälle, Krebs etc. (Ist natürlich nicht vollständig die Aufzählung, aber wir wollen ja hier keinen pseudo-wissenschaftlichen Diskurs veranstalten – oder?)
Dazu kommen noch die vom „Arzt als tätigem Unternehmer“ ad hoc erhobenen „Befunde und Diagnosen“. Wie heißt es so schön: „Was Sie fühlen sich gesund? Na, da wollen wir Sie doch mal gründlich untersuchen. Wetten, dass wir auch bei Ihnen etwas „Schönes“ finden werden?
Übrigens, die Tatsache, dass Sie als „Intellektueller“ derart indifferent, quasi als „Großinquisitor“ gegen die Zunft der Homöopathen wettern, lässt vermuten, dass Sie entweder selbst einem auf „den Leim gegangen sind“ oder gar selbst ein „Medicus“ sind.
Im Übrigen, was soll der Vergleich mit der NS-Zeit? Welche Rolle spielte da der überwiegende Teil der Ärzteschaft? Stichworte: Eugenik, Euthanasie, Dr. Mengele u. a., Alt Rehse, Massentötungen in der Psychiatrie – kann man sich hier in der Nähe alles noch museal aufbereitet mit eigenen Augen besehen.
Und was ist mit der Liste von Ärzten, die Kunstfehler begangen haben? Wenn Homöopathen fahrlässig oder verantwortungslos das Leben von Menschen gefährden, die sich ihnen anvertraut haben, dann gehört ihnen der Prozess gemacht. Und dies geschieht ja auch!
Bei der Zunft der Ärzte haben Patienten ganz schlechte Karten! Die müssen nämlich selbst nachweisen, dass sie vom Herrn Doktor falsch behandelt wurden – und wie das in der Regel ausgeht, dürfte hinlänglich bekannt sein. Ich könnte ihnen da Fälle berichten . . .
Tja, und nun das leidige Thema Medikamente. Zu DDR-Zeiten musste eine Mediziner regelmäßig zur Fortbildung auch was die Pharmakologie anbetraf. Was verordnet wurde, waren meist Generika. Mit dem Einzug des „neuen westdeutschen Medizinertums“ kamen im Tross auch die lieben Pharmareferenten mit. Und wenn ich heute erlebe, dass ein „wissenschaftlich vorgebildeter“ erwachsener Mann seinen Patienten Medikamente verschreibt, die ihm eine halbe Stunde vorher Pharmareferent XY empfohlen hat und dabei auch noch einige kleine Studien rüber gereicht hat, just dieses Medikament betreffend – tja, dann bin ich pappesatt!!
Da bekommen Leute bis zu sieben (und mehr) Kombipräparate bei chronisch-ischämischen Herzerkrankungen! Und das Dollste ist, diese Medikamente bestehen teilweise selbst auch aus verschiedensten Kombinationen – es ist aberwitzig! Und da schimpfen Sie auf die Homöopathen? Die kann man wenigstens zur Verantwortung ziehen. Ärzte dagegen, können lange „laborieren“. Erst, wenn tatsächlich sich „Merkwürdigkeiten“ häufen, wird vielleicht mal ´ne Kammer tätig, wenn überhaupt. Die MitarbeiterInnen von ambulanten Pflegediensten können da Sachen erzählen . . .
Um zu überleben, hat hier in der Gegend eine Fachärztin für Allgemeinmedizin gleich noch den Facharzt für Homöopathie ´drangehängt: „Die Patienten kommen zu mir, weil ich mir Zeit nehme für sie. Denn, Medikation ist das eine, viel wichtiger ist für die meisten die Zuwendung und das Zuhören“, sagt sie. Und die Leute schwören darauf: „Mit der kann man reden. Und sie erklärt einem woher die Erkrankung kommen kann und wie ich sie wieder los werde. Dazu nimmt sich der Doktor im Ärztehaus nicht die Zeit“, sagen die.
Ich könnte jetzt noch stundenlang weiter schreiben, über die merkwürdige Ausbildung im Medizinstudium heutzutage, über die oft mehr als unzureichenden Kenntnisse der jungen Kollega, über die Unlust, Hausbesuche zu fahren, weil sie ja nicht vergütet werden – „da können Sie sich ja beim Ärztlichen Notdienst melden, die übernehmen das gern“, bekommen Patienten des Nachmittags um 3 von der Sprechstundenhilfe ihres Hausarztes gesagt. Und die Notärzte? Die schlagen die Hände über den Kopf: „Es ist unglaublich, was wir da nachts behandeln müssen. Das sind alles keine Notfälle, aber die lieben Kollegen machen es sich halt einfach . . .“
Aber, ich will es dabei belassen. Fazit: Was wir zu sehen meinen, ist so überhaupt nicht vorhanden – wir sollten halt immer öfter ein wenig mehr differenzieren.
Hans-Peter Dürr hat in diesem Zusammenhang nichts nachgewiesen, ebenso wenig, wie ich mit dem Satz Ich friere einen Beweis führe – er hat eine der ältesten philosophischen Fragestellungen im Bezug auf die postmoderne Physik wiederholt, nämlich die nach dem dialektischen Verhältnis von Anschauung und Vernunft, δόξα und αλήθεια. Dass sich das eine nicht auf das andere abbilden lässt (und umgekehrt), wussten auch die Vorsokratiker. Daraus einen Vorwurf zu formulieren („… dass Sie also in diesen Zeiten so auf die ‚sogenannten‘ Erkenntnisse der Wissenschaft pochen…“) ist auf triviale Weise sinnlos; es ist Aufgabe von Wissenschaft, Erkenntnis zu gewinnen, und zwar ausschließlich dies, ganz gleich, ob es sich um Geophysik, Astronomie oder Sprachwissenschaft handelt. Dazu bedient sich Wissenschaft einiger Instrumente wie Experiment, Induktion, Deduktion, Analyse. Noch genauer: Wissenschaft formuliert Hypothesen. Kann sie diese nicht widerlegen, nimmt sie sie als These bzw. Theorie an. (Deshalb heißt es auch nicht Relativitätsgesetz, gleichwohl die Allgemeine als auch die Spezielle inzwischen im engeren Sinne bewiesen sind. Ein Beweis geht jedoch innerhalb der Wissenschaft nur durch nicht weiter zu hinterfragende logische oder axiomatische Mittel, und dann erst kann man es als Gesetz bezeichnen, beispielsweise in der Algebra das Kommutativgesetz: a+b=b+a)
Ich verstehe nicht, warum Sie so vehement das Kausalitätsprinzip als Basis der Naturwissenschaften verneinen, um hinterher die Medizin zu verdammen, weil sie nach einem systemischen Kausalitätsprinzip verfährt.
Mediziner bin ich keiner, an naturwissenschaftlichen Fragestellungen auch nur interessiert, wo es um Hilfswissenschaften oder interdisziplinäre Forschung geht (während meines Studiums hatte ich längere Aufenthalte bei Psychoakustik und Psychophysik, aber das nur nebenbei). Es würde auch an der Fragestellung nichts ändern. Wobei es mich doch amüsiert, dass mein an Deutlichkeit nicht zu überbietender Rant jetzt plötzlich indifferent ist.
Ein guter Lesetipp: Sir Karl Raimund Popper hat einiges zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie hinterlassen, Kopfkissenbücher für jeden Geistes-, Natur- und Strukturwissenschaftsstudenten. Logik der Forschung (1934) ist ein leichter Einstieg, auch für jemanden, der sich bisher nicht mit Methodologie oder kritischem Rationalismus befasst hat.
Was sollen die Vergleiche mit der NS-Zeit? weil es so gut wie keine Wissenschaft ohne Geschichte gibt. Menschen betreiben seit Jahrtausenden Mathematik, ihre Kenntnisse haben sie erst nach und nach erworben, und es ist zum Verständnis anderer Dinge nicht unwichtig, den jeweiligen Erkenntnisstand zu wissen. Wenn man weiß, wie weit indische und antike Analysis waren und wie Zahlentheorie im Mittelalter erforscht wurde, der kann verstehen, welche Einflüsse z. B. die Fibonacci-Folge auf die Architektur des florentiner Doms oder die Proportionen in Dufays Motetten hatte. (Übrigens alles die sogenannten Erkenntnisse der Wissenschaft.) Es findet nichts im luftleeren Raum statt. Medizin im Nationalsozialismus hieß nicht, dass jeder Hausarzt Menschenversuche durchführte, das zu behaupten wäre albern. Trotzdem fußt ein Großteil der Akzeptanz gegenüber der Homöopathie in Deutschland auf zwei Männern, die sie (neben der Welteislehre) für das passende Mittel hielten, um jüdische Einflüsse zurückzudrängen: Hitler und Himmler, beide mit einem soliden Sockenschuss gesegnet.
Und wo wir schon bei nationalen Besonderheiten sind: fragen Sie in Polen und Frankreich, in den USA und Japan, was man dort von Homöopathie hält. Sie werden freundliches Lächeln ernten und wenig Verständnis für the German Kleinigkeit. Wenn Homöopathen allenthalben ausposaunen, es handele sich um eine weltumspannende Lehre, dann ist das eine schlichte Lüge. Außerhalb des deutschsprachigen Raums interessiert das niemanden, sie halten es für eine etwas aufgeplusterte Zirkusveranstaltung.
Um die Dialektik zwischen Ärzten und Homöopathen kurz auf einen Nenner zu bringen: ein Homöopath, der auch als Arzt arbeitet, ist unglaubwürdig, da eine der Kernthesen der Homöopathie besagt, dass jede andere Form der Heilung falsch und schädlich ist (und es ist mir egal, wie oft das von Homöopathiefunktionären öffentlich geleugnet wird, solange es in ihren Handbüchern nachzulesen ist) – ein Arzt, der auch als Homöopath arbeitet, verletzt sein Standesrecht und ihm müsste de jure umgehend die Approbation entzogen werden.
Ein Denksystem, das im Jahr 2010 postuliert, dass Atome gar nicht existieren, halte ich, bei aller Liebe, für plemplem. Samuel Hahnemann wusste 1810 bei der Veröffentlichung seines Organon von dem Modell, das John Dalton 1803 unter erheblichem Aufsehen publiziert hatte. Hahnemann war ein ruhmsüchtiger Profilneurotiker, der sich jede Menge Unsinn zusammengeschustert hat, vermutlich wider besseres medizinisches und chemisch-physikalisches Wissen, aber in der Aussicht, in einer Gesellschaft, die sich für Geisterglaube erwärmte und wo die jungen Damen bei Experimenten mit Elektrizität vor Erregung in Ohnmacht fielen, als großer Genius Bewunderung zu genießen. Und es gibt etliche derart offensichtliche Widersprüche innerhalb der Homöopathie, die man nur als bewusste, manipulative Strategie bezeichnen kann, die einem simplen Ziel dient: um Esoterik unter dem Deckmäntelchen der Wissenschaft möglichst lukrativ unters Volk zu bringen.
Es geht um die Kohle. Und wenn man etwas nähme, was wissenschaftlich ebenso absurd wäre, aber nicht derart vertraut aussähe – indigene Totem-Rituale mit Aschezauber, Wodu, tibetisches Heilsingen – dann würde das gehirngewaschene Volk auch mal aufhören, so einen unsortierten Wortdurchfall nachzuplappern, wie ihn Künast, Rösler und andere Intelligenzallergiker von sich geben.
Interessante Diskussion, die da losgebrochen ist.
Nehmen Sie den „Doktor“ in meinem Pseudonym nicht fuer bare Muenze, ich selbst bin in einem ganz anderen Bereich im realen Leben unterwegs. Aber um auf die Homoeopathie (ohne Umlaute sieht das ziemlich shyce aus) zurueckzukommen: ich finde es interessant, wie man fuer teures Geld Wasser in kleinen Glasflaeschchen verkaufen kann. Da habe ich zuhause ja eine Gelddruckmaschine in Kueche und Bad. Homoeopathische Medizin mit und ohne Wohlfuehltemperatur, quasi endlos. Da frage ich mich nur, ob ich nicht einen Anteil der Einnahmen der Homoeopathen fuer mich abzweigen kann, bzw. beanspruchen, wenn ich morgens aufs Klo gehe, nachdem ich abends eine paracetamolhaltige Tablette gegen Kopfschmerzen eingeworfen hatte? Weil ich ja Wirkstofflieferant bin. Inlusive Geschmack sogar, sollte ich abends auch noch Spargel gegessen haben.
Gut, so als Homoeopath kann ich ja argumentieren, dass all das Wasser der Welt natuerlich auch die Gedankenabdruecke der Krankheiten besitzt, da auch die kranken Menschen eben jenes lassen. Und sich somit Wirkung von Medikamenten und Wirkung von Krankheiten, entschuldigung, Abdruecke von Krankheiten und Abdruecke von Medikation sich gegenseitig ausloeschen. Also nur genug pharmakologische Praeparate ins Wasser gekippt, und schon hat man die Welt komplett gesundet. Muss nur jeder Wasser trinken.
Kleiner Gedankenabschwung: wie sieht es dann mit jenen Anrainern des Golfs von Mexiko aus? Werden die jetzt alle dunner ob der abfuehrenden Wirkung des ausgetretenen Oels? Und wieviele Krankenkassen siedeln rheinabwaerts von Sandoz ob der geringen Krankenstaende in der Bevoelkerung dort?
Homoeopathie ist in meinen Augen so etwas wie Religion oder Poiltik: man verkauft dem Volk einen Glauben, Woerter, keinen Inhalt. Gut, in der Homoeopathie auf Wasserbasis, in Politik und Religion auf Luftbasis. Aber alles in allem einen Gedanken, eine Einstellung. Trifft es zu: Glueck gehabt. Trifft es nicht zu: zuwenig Glaube und Vertrauen gezeigt. Die Schuld liegt immer beim Kunden. Ein eintraegliches Geschaeftsmodell.
Touché. Die Dummheit und die Verdummung gehen Hand in Hand, und wir sind in unserer blinden Gläubigkeit nicht viel weiter als das 19. Jahrhundert – es gab da doch mal so einen Schlager, „Die Professoren, die Professoren, die haben immer Recht“, oder verwechsle ich da wieder etwas? – voller Exzentrizität und wirren Gedankenkonstrukten. Konstrukten, denn Wissen, empirisch ermittelt und systematisch zu einem Denkgebäude geformt, gilt als nahezu göttlich inspiriert. Deutschland ist ein grotesker Widerspruch, der die Wissenschaft zwar als Hokuspokus abtut, weil man davon ja doch nichts versteht, den Experten als Halbgott behandelt.
Die größte Gefahr daran ist unausrottbares Halbwissen, sind Weisheiten wie „Du bist, was Du isst“ oder der unerschütterliche Glaube an Ginseng und Knoblauch, die lediglich ihr Versprechen halten, den Produzenten diverser Kapseln, Pülverchen und Wässerchen reich zu machen. Und auch dies ist Symptom desselben Leidens, das Volk ist autoritätsgläubig. Der Experte, der sich aus dem Kaffeesatz eine Börsenanalyse zusammenkratzt (die in den seltensten Fällen auch nur im Ansatz hinhaut), ist eine nicht zu kritisierende Größe; der Gesundheitsminister, der Blödsinn erzählt, der sich mit Hilfe von Grundschulmathematik widerlegen ließe, darf nicht kritisiert werden, weil er ja Minister ist, und ein Minister hat immer Recht; die Wunderpille, die einem den Schniepel verlängert, muss wirken, sonst gäbe es sie nicht.
Wir sind alle gefangen in einem System kultureller Aneignungen, die dieses priesterliche Gehabe mit der Allwahrheit akzeptiert, weil es in unseren Ereignishorizont hineinpasst. Was zerstört wird an Naivität, muss ausgeglichen werden, und nicht umsonst gehen diese Heil- und Schamanengläubigkeit und der manische Hass auf eine fehlbare Medizin (ein Gott, der plötzlich gar nicht mehr als Gott erscheint, muss für die Projektionen und das Bewusstsein, sich selbst getäuscht zu haben, erniedrigt werden) mit einem neuen Fundamentalismus in Religion und Gesellschaft einher. Gott wird mit neuen Features ausgestattet, er hatte uns gesagt, er wolle das so.
Nur bitte keine traditionelle chinesische Medizin! Die wirkt, aber man weiß, warum. Und das kann ja nichts sein.
Gerade Dein letzter Absatz trifft voll ins Schwarze. :-).
Wir sind eben leider nicht lernfähig. Man muss täglich aufklären.
Also, mein „Dreifacherwärmer“ reagiert schon sehr genau auf das was ich esse.
Dank für die „Vorlesung“ und die vielen nützlichen Tipps! Nur bitte, was ist „Halbwissen“? Und – was ist dann das Pendant dazu – das „absolute“ Wissen?
Und – wer kann von sich behaupten, dass er „es“ besitzt?
Meine Erfahrung: Wissenschaft schafft Wissen – in ungeheueren Mengen. Nur – wir sind nicht in der Lage dieses Wissen in „einen“ Kontext zu bringen – Motto: wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Insofern stimme ich Ihnen zu, in unserer Beschränktheit, jeweils geprägt von den Einflüssen des „Lebenskreises“, in dem sich jeder befindet, sind wir „naturgemäß“ überfordert in die Zukunft zu denken. Und leider auch so begrenzt in unseren Reflexionsmöglichkeiten, um die Gegenwart zu analysieren, geschweige denn sie zu erfassen, um die „richtigen“ Schlüsse daraus zu ziehen.
„Das ist ein weites Feld“, lässt Fontane den alten Briest sagen. Und – das umschreibt für mich sehr treffend das Dilemma, in dem wir dreidimensionalen Wesen nun leider gefangen sind.
Um zum Abschluss nochmals auf die H. zu kommen – mein Ärger erstreckt sich dabei auf die Tatsache, dass im Gesundheitskatalog für die gesetzlich Krankenversicherten, die „Geschichte“ kurzerhand gestrichen wurde (allerdings sind mir wenig Fälle bekannt, in denen die GKVen vorher überhaupt Leistungen bezahlt haben).
Was mich stört ist, dieses einhellige Einverständnis bei den zurzeit (re)-agiereden Damen und Herren von der Politerkaste.
Da wird gestrichen was das Zeug hält, die Leute müssen obendrein noch für jeden Pubs selbst löhnen, aber bei den PKVen ist dies alles i.O. Die sogenannte bürgerliche Elite gibt also wiedermal vor, was das Volk „schlucken“ soll bzw. selbst bezahlen soll.
Das war der eigentliche Grund, weshalb ich so auf Ihre, pardon auf Gernulfs Einwürfe aufgesprungen bin.Der Disput hat mir aber sehr viel Vergnügen bereitet.
„Du bist, was Du isst“ – diese Ideologie hat bereits das 19. Jahrhundert als falsch angesehen. Weder macht uns Löwenfleisch stark noch wird das Gehör durch Verzehr von Fledermausohren besser. Es zählen Proteine, Vitamine, Mineralien, Massen- und Spurenelemente. Und ob der Organismus sich seine Eiweiße aus Schweineschinken oder Sojasprossen holt, ist völlig egal, weil es dieselben Eiweiße sind. Der Organismus merkt es nicht. Übrigens gilt das auch für den sogenannten Bio-Anbau. Die Schadstoffbelastung mag teilweise geringer sein, die Nährstoffkonzentrationen sind es nicht. Die Natur lässt sich nicht beeinflussen.
Ein Beispiel für Halbwissen: fällt heute das Zitat mens sana in corpore sano, so übersetzt es jeder mit „In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“, sinngemäß: man treibe möglichst viel Sport, dann bleibt man auch gesund. Der kasernenhofartig ausgerichtete Schulsport liebt seinen Juvenal dafür. Dummerweise hat er etwas ganz anderes gemeint, die Sentenz beginnt Orandum est ut sit… und heißt, frei übersetzt: „Dann wollen wir mal hoffen, dass diese Muskelprotze nicht zu blöd zum Denken sind.“ Halbwissen biegt sich eine Erkenntnis so zurecht, wie sie in den Kram passt. Wissen nicht.
Es gibt kein absolutes Wissen (wozu auch, ohne Bezug zur Welt wäre es ja kein Wissen mehr). Es gibt Wissen, es gibt Nichtwissen. Und eben Halbwissen, wenn man einige wenige Bruchstücke kennt (Spinat enthält Eisen) und sie falsch bewertet (Spinat enthält Unmengen an Eisen), statt das Wissen in den richtigen Zusammenhang einzuordnen (Spinat enthält ungefähr ein Drittel des Eisens von Vollmilchschokolade, und selbst davon müsste eine Schwangere täglich 17 Tafeln essen, um ihren Bedarf zu decken).
Zum „Besitz“ von Wissen (den es meiner Meinung nach ebenso wenig gibt wie ein Besitzrecht daran) eine Analogie von Wittgenstein: „The meaning of a word is its use.“ Man eignet sich Wissen nur an, wenn man es verwendet, ansonsten ist es tot. Es ist nicht nutzlos, alle chemischen Elemente oder alle Autokennzeichen auswendig zu lernen, man kann sich auch die lateinischen Doppelnamen von sämtlichen Gemüsesorten einprägen, die man kennt, aber wann braucht man das? (Die Autokennzeichen vielleicht, wenn man einen Wagen mit LDK parken sieht, weiß man, er kommt aus Wetzlar. Klingt ja auch so ähnlich.) Dann ist es doch sinnvoller, man weiß, dass Seelachs kein Lachs ist.
Einigen wir uns auf das Bild mit dem Wald und den Bäumen; das gefällt mir, das trifft’s auch. Wir müssen nicht immer alles wissen, wir können es auch nicht – wir sollten und aber bemühen, den Dingen mit wachem Verstand auf den Grund gehen zu wollen, selbst zu denken und uns nicht von Autoritäten abhängig zu machen, die uns beständig beibringen, was richtig und falsch ist. Denken hilft immer 😉
Alles prima, alles richtig!
Nur, habe nun ach Medizin, Philosophie, Juristerei und Theologie studiert (weiß nicht genau die Reihenfolge, die der gute Faust benutzte), doch – da steh ich nun, ich armer Tor – und – bin so klug als wie nie (?) zuvor. . .
Und – Denken nützt nichts, aber es hilft! Alles klar!
Ich bleibe trotzdem dabei: Sich informieren, darüber reflektieren und sich dabei immer noch auf sein „Bauchgefühl“ verlassen, das bleibt meine Devise.
Dabei fällt mir ein Gedicht ein:
„Der Denker“
als ich zum ersten male
zu den menschen kam,
da tat ich die einsiedler-torheit:
ich stellte mich auf den markt
und als ich zu allen redete,
redete ich zu keinem –
auf dem markt glaubt niemand an denkende menschen
du aber,
wolltest du aller dinge grund schaun,
und hintergrund,
so musst du schon
über dich selber steigen
und
hinab auf dich selber sehen
und noch
auf deine sterne
und wenn einmal eine wahrheit
zum siege kam,
so fragt euch mit gutem mißtrauen:
welch starker irrtum
hat für sie gekämpft?
wickle sie ein,
deine kleine wahrheit,
und halte ihr den mund zu,
sonst schreit sie überlaut,
deine kleine wahrheit
– Geschrieben hat dies der Neubrandenburger Wilhelm Kölpin im Gedichtband „Ich erwarte keinen Freispruch“ – Gedichte 1964 – 1988, erschienen im federchen Verlag, Neubrandenburg –
Und zu all´diesem gehört für mich natürlich auch noch ein gerüttelt Maß Humor! Wenn ich jetzt die Tastenkombination für diese witzigen Dingerchen, Smileys nennt man sie wohl, kennen würde, tät ich Ihnen glatt so ein lachendes gelber Dingens rüber senden. So muss ein fröhlicher Gruß reichen.
Auch hier lässt WordPress keinen allein, die Software hat eine eigene Hilfeseite mit allen verfügbaren Gesichtern. Besser geht’s nicht 🙂