Zwei Holzfäller, die in St. Pölten
im frostigen Forst Bäume fällten,
die sich dort erhitzten
und ungemein schwitzten,
die taten sich schließlich erkälten.
Die Nichte, die in Tel Aviv
das Geigen geübt, geigte schief.
Nur gut, dass die Tante
dies Geigenspiel kannte
und taub war. Und obendrein schlief.
Zur Taufe wand Hanno aus Brande
im Festsaal so manche Girlande.
Er nahm, um’s zu retten,
Papier für Toiletten.
Er macht dem Paar keine Schande.
Ein Gauner, den stellt man in Gals –
er fürchtete schon um den Hals.
Noch warn sie vorhanden,
doch plötzlich verschwanden
Beweise: das Ende des Falls.
Im Wohnkomplex dort in Madona,
da störten die meisten Bewohner
nicht undichte Fenster
noch Kellergespenster,
es stört sie das Treppengebohner.
Ein Jüngling, er lebte in Posen,
der schickte der Braut ständig Rosen.
Doch von allen Küssen,
da wollt sie nichts wissen,
denn er trug noch die kurzen Hosen.
Der Pepi, der wartet in Klagenfurt,
weil ihm schon seit Stunden der Magen knurrt.
Der Max, beim Allein-Sein,
schenkt ihm reinen Wein ein:
„Die andern sind ohne Bagagen furt!“
Satzspiegel