„… sei heute erst einmal hier, um zu sagen, sie freue sich darüber, dass es gelungen sei, bin Laden zu…“
„… auch Kritik aus den eigenen Reihen. So habe gerade der christliche Flügel der Union die Äußerungen als nicht hilfreich empfunden, das bisher propagierte mittelalterliche Menschenbild auch positiv in der Öffentlichkeit…“
„… handele es sich keinesfalls um Lynchjustiz, wie Bundesverteidigungsminister de Maizière angab. Man habe Osama bin Laden vor der Exekution zur Sicherheit sogar nach dem Namen gefragt und erst dann…“
„… nannte Kanzleramtsminister Pofalla es eine zutiefst christliche Haltung, sich über den Tod eines Menschen zu freuen. Zwar sei bin Laden kein Christ, der Universalitätsanspruch der Kirche aber gebiete es, wenigstens in Erwägung zu ziehen, dass er nun des ewigen Lebens teilhaftig…“
„… führte Bosbach die Bemerkungen der CDU-Vorsitzenden auf die stark verrohenden Einflüsse von Killerspielen auf die Gesellschaft zurück, die man aus diesem Grunde nun unbedingt sofort…“
„… auch als Anzeichen für die behutsame Modernisierung der Unionsparteien. Die Verfassung sei längst nicht mehr zeitgemäß, man solle jetzt ausschließlich auf die Bibel…“
„… gab Bundesinnenminister Friedrich der Bundespressekonferenz zu bedenken, dies sei eben ein spezifisch jüdisch-christliches Menschenbild, das mit den Gefühlsduseleien der muselmanischen Warmduscher nichts zu tun…“
„… keinen einzigen Beweis dafür geliefert, dass er auch nur ansatzweise bemüht war, sich in die deutsche Leitkultur von Steuerhinterziehung, Nackensteaks und Rudolf-Heß-Gedenkmärschen zu integrieren. Sarrazin wies darauf hin, dass Pakistan ein völlig heruntergekommenes Land sei, das ausschließlich von bärtigen Gemüsehändlern und ihren kleinen Kopftuchmädchen…“
„… verteidigte Bosbach seine Ansichten vehement, da seiner Meinung nach nur Killerspiele zu der Tötung bin Ladens geführt haben könnten, so dass die Friedensmission der US-Armee…“
„… beklagte die unchristliche Kultur, immer nur an die Täter zu denken und niemals an die Opfer. Sauerland selbst sei manchmal ganz traurig, dass keiner der Hinterbliebenen ihn je um Vergebung gebeten habe, seine Pensionsansprüche könnten das ungeheure Selbstmitleid nur schwer…“
„… sei es doch sehr schön, wenn man jetzt mit positiven Emotionen auf die arabische Welt zugehen könne. Die Kanzlerin zeigte sich nach Medienberichten zuversichtlich, dass diese Freude auch in der islamischen Welt…“
„… immerhin ein wichtiger Schlag gegen den internationalen Terrorismus gelungen. Wolfgang Schäuble dämpfte allerdings die Erwartungen seiner amerikanischen Verhandlungspartner, man müsse diese Entschlossenheit auch im Kampf gegen Wirtschaftsverbrechen wie Raubkopierer…“
„… dass bin Laden nicht nur ein gefährlicher Terrorist, sondern eben auch ein Ausländer gewesen sei, noch dazu aus einer besonders ausländischen Kultur, so dass Seehofer über den Tod des al-Qaida-Mannes wirklich kein Bedauern…“
„… forderte BKA-Präsident Ziercke die Deutschen auf, sich gleichfalls zu freuen. Er jedenfalls sei begeistert, wenn wegen der zahlreich und verheerend zu erwartenden Terroranschläge endlich das Grundgesetz abgeschafft…“
„… da zu den christlichen Tugenden auch die Feindesliebe gehöre. Peter Hahne berichtete bei der Vorstellung seines neuen Buchs Irgendwas ganz Wichtiges mit der Kanzlerin und ich war dabei, er habe in langen Selbstgesprächen herausgefunden, dass Feindesliebe anlässlich des Todes von Terroristen ein Gefühl großer Freude auslösen könne, die dann wiederum zu…“
„… empfinde auch er große Freude, sagte Wulff den anwesenden Journalisten. Damit sei der Islam erstmals da in Deutschland angekommen, wo er nach Meinung der CDU hingehöre, und es…“
„… dass der Papst sich freudig revanchierte für Merkels kritische Briefe, mit denen sie sich seinerzeit ungefragt in die inneren Angelegenheiten des Vatikans eingemischt…“
„… ließ Merkel über ihre Büroleiterin verlauten, die Haltung des Internationalen Gerichtshofs interessiere sie derzeit nicht, da sie genug mit dem Bundesverfassungsgericht zu tun habe, das sich nicht an die Abmachungen…“
„… würdigte Rösler die Äußerungen der Bundeskanzlerin als einen bemerkenswerten Akt der Solidarität. Jetzt könne auch die internationale Öffentlichkeit sehen, dass die Regierungschefin ihren Koalitionspartner nicht im Regen stehen lasse, denn man könne nun nicht mehr behaupten, Guido Westerwelle sei der einzige Politiker, der die Bundesrepublik mit seinem dummen Gefasel zu diskreditieren…“
„… nannte Regierungssprecher Seibert die Vorwürfe haltlos, die Bundeskanzlerin habe ihre Haltung zum Christentum fundamental verändert. Ihre Haltung sei zwar fundamentalistisch, verändert habe sich aber nichts, im Gegensatz zu…“
„… wehrte sich Seehofer gegen Anfeindungen der Sozialdemokratie, Sicherheitspolitik für seine persönliche Profilierung zu missbrauchen. Der CSU-Vorsitzende antwortete, dies sei falsch, vielmehr solle man nun in allen islamischen Ländern bis zur letzten Patrone…“
„… bemerkte Söder ungerührt, die Kritik an der christlichen Bundeskanzlerin sei lediglich ein durchsichtiger Versuch der Grünen, das Land zu destabilisieren, damit ein anatolischer Fanatiker die Macht an sich reißen könne, von dem nicht einmal klar sei, ob er überhaupt in Deutschland geboren…“
„… mahnte Ramsauer, die Diskussion nicht unnötig anzuheizen, da es doch weitaus wichtigere Fragen zu klären gebe. Man könne beispielsweise jetzt, da sich niemand dafür interessiere, schnell eine Autobahnmaut…“
„… beharrte Bosbach darauf, dass nur seine Aussage richtig sei – es sei unbestreitbar, dass erst durch die Verbreitung von Killerspielen überhaupt der islamistische Terror möglich geworden sei, so dass die Bundeskanzlerin ihr Bedauern auszudrücken versuchte über das Unglück, dass ein unschuldiger Soldat den al-Qaida-Anführer…“
„… ein wesentlicher Aspekt des Strafprozesses, da man den Gedanken der Rache zu lange aus der Straftheorie verbannt habe. Zur Vereinfachung der Strafrechtsreform empfahl Heinsohn die Einsetzung eines Volksgerichtshofes unter Vorsitz mehrerer Weihbischöfe, die bis zur Ausarbeitung eines entsprechenden deutschchristlichen Kodexes übergangsweise die Scharia…“
„… keinen Grund, übertriebenes Verständnis für andere zu zeigen. Christliche Nächstenliebe sei eine in Theorie, Predigt und Parteiprogramm erprobte Angelegenheit, die man nicht durch zu häufigen Gebrauch verwässern dürfe. Man sehe im Umgang mit Arbeitslosen, betonte von der Leyen, dass in Deutschland schon viel zu lange…“
„… mit panzerbrechender Munition, die das Fahrzeug der Bundeskanzlerin durchschlug. Zwei weitere Dienstfahrzeuge wurden durch Sprengsätze völlig zerstört, die Insassen waren sofort tot. In einer ersten Reaktion äußerte Seehofer, er freue sich darüber, dass es gelungen sei…“
Satzspiegel