Herr Pu, Rikschafahrer in Lu’an,
war ein recht behäbiger Mann,
der darum kaum radelt
und merkt, dass man tadelt,
dass er niemals schnell fahren kann.
Als Kweku den Geldsack in Ho
am Bahnhof verlor, war er froh.
Das Geld ist ersetzbar,
der Sack doch verletzbar,
das Leben ist nun einmal so.
Da Chen wie am Spieß in Jixi
schon lange gar fürchterlich schrie,
ließ Gao ihr zeigen
zwei Bilder. Das Schweigen
kam prompt, und man wusste nicht, wie.
Frau Rahman, die geigt in Kumilla
recht laut und von Tag zu Tag schriller.
Ihr ist nicht zu scherzen,
ihr Mann hat nie Schmerzen
damit, nein: den Höllenlärm will er.
Herr Guang boxte in Baoding
wie er einst als Jüngling anfing.
Es war auch kein Aufstand,
weil er nicht herausfand,
und so ist er heut noch im Ring.
Ngozi, der jobbt in Gitega
seit Jahren schon als Straßenfeger.
Das kam ihm gelegen,
der Besen zum Fegen
dient ihm gleichfalls als Hockeyschläger.
Frau Shengjui, die blieb in Shanghai
seit Jahren für einen Mann frei.
Er kam und er kam nicht.
Warum also nahm nicht
sie einen sich im Monat Mai?
Satzspiegel