Wir waren da, wo kein Mensch je vorher gewesen war. Beim letzten Freitagstexter. Und wenn wir auch nie erfahren werden, ob es sich um ein Titelfoto für das Herrenmodemagazin der Vereinigten Föderation handelt oder um Spurenbeseitigung nach dem Klingonengrillen, wir haben alles versucht.
Und nun müssen wir geduldig warten, bis der zuständige Sensor des Tricoders uns den Sieger ermittelt. (Der ist aus der älteren Baureihe und fiept leicht, bitte Ohrstöpsel anlegen – ja, Sie auch, Spock!) Ah, die ersten Ausschläge. Wir sind bereit.
Das spiegelei produziert den ersten Ausschlag, und wir haben den Eindruck, dass auf dieser intergalaktischen Mission noch jede Menge irdischer Bedürfnisse eine Rolle spielen. Oder sind wir zu anspruchsvoll, wenn wir Planeten mit Wasserspülung verlangen? Platz drei:
Und weiter. Bitte etwas leiser, hier scheppern die Reste von Vosks Zeitkanal durchs Messfeld. Ah, das Klingonengrillen wieder. Da gab es Schweine im Weltall. Mit Romulade. Ach was, es kann hier nur eine Antwort geben, und Shhhhh gibt sie. Platz zwei:
Ab jetzt wird es ziemlich kompliziert, und normalerweise müssten hier drei replizierte Absätze über Quantenteleportation stehen, aber ich habe den Pokal durch ein Wurmloch geschmissen und heil wieder aus den Raumfalten rausgezogen. (Der Raum ist bis heute Abend möglicherweise hier und da noch etwas geknittert und es kommt zu Schneeschauern, aber das sagt ja keiner weiter.)
Und jetzt haben wir ihn, den finalen Ausschlag. Das Ding summst und ich konstatiere Platz eins. George hat eindeutige Lebenszeichen ausgemacht, und sie fühlen sich seit gestern unter meinem Bett sehr wohl.
Mr Spock dachte er hätte schon alles gesehen, aber den Tribble am Stock fand selbst er faszinierend.
Herzlichen Glückwunsch! Wir haben einen tierischen Sieger (es ist nicht Mobby Dick) und einen neuen Freitagstextausrichter, der hiermit den goldenen Preis überreicht bekommt. Alternativ beamen wir einfach, um Transportkosten zu sparen. Am 29. März werden wir ihn im Blog der Vergeudeten Stunden wiedersehen, nebst Bild. Bis dahin leben Sie bitte alle lang. Und erfolgreich.
Herzlichen Dank! Ich freue mich über den Platz drei.
Gratulation an den neuen Freitagstexter (oder ist es eine Sie?), welche(r) nun Stunden sinnvoll damit vergeuden darf, den güldenen Pokal mit Stolz zu betrachten, ihn zu polieren und der Welt eine neue Freitagstexteraufgabe zu stellen.
Er ist ein äääh… er.
Ich schließe mich den Glückwünschen freilich an, auch wenn ich zugeben muss, erst einmal nach den „Tribbles“ geg**gelt zu haben. – War ’ne tolle Runde; ich glaube, mir wären zu dem Bild noch einige Untertitel mehr eingefallen. Danke, Herr Bee, ganz ehrlich mal.
An Herrn Lo: Der Stundenvergeuder ist natürlich ein Er. Auffem Blog outet er sich als George. Sie wissen schon, der mit dem „Selbstbildnis mit iPad und brennender Nase“. – Und genau bei dem sprechen wir uns am Karfreitag. Bis dann!
Ich will jetzt nicht behaupten, meine jüngeren Jugendjahre (d. h. die Epoche, wo ich es noch ohne Rollator vom Penthouse zum Whirlpool geschafft habe) wären mir so präsent gewesen, ich musste auch noch mal kräftig nachdenken. Und da ist es dann auch gut, wenn man eine Freundin hat, die quasi ihr halbes Leben auf dem Holodeck verbracht hat.
Oh, gewonnen, ich fasse es kaum. Es verschlägt mir die Sprache, bis auf die kleine Dankesrede die ich… hier irgendwo…. egal.
Ich danke Herrn bee, meiner Mutter, meinem Friseur, meiner Katze (wo wäre ich ohne dich?), und Lieutenant Uhura.
George
(Wg. Bildersuche nach Diktat verreist)
Als Käpt’n Meyer-Landrut müsste ich jetzt natürlich noch betonen, wie crazy das alles ist. Aber äääh…