Da saß Nora fest in Bengeşti.
„Die da“, riefen alle, „verdrescht sie!“
Man hörte sie maulen
Protest ob der Faulen,
ihr Fehler ist nämlich, sie wäscht nie.
Belinda, die in Demba Kunda
kaum aß, wurde dennoch viel runder.
Der nicht aufgeklärte
Mann, den’s auch nicht störte,
der glaubt immer noch an ein Wunder.
Es trug Mihai mit sich in Grui
ein rostrotes Lederetui.
Darin steckt seit Jahren
voll Fett und mit Haaren
ein Kamm. Man sah weg und rief: „Pfui!“
Es spielt Ugo in Cimitile
Trompete. Das Ding hat Ventile.
Auf die muss man drücken,
soll’s Spiel trefflich glücken.
Für Ugo sind’s leider zu viele.
Es hatte Paul in Floriile
nie Glück. „Wenn ich mal Billard spiele,
treff ich nur die Bande,
und die selbst am Rande.
Mein Pech ist nun mal, dass ich schiele.“
Herrn Jian fehlte Geld in Shanghai.
Erst aß er zwei Wochen nur Brei,
das war leidlich preiswert,
doch wenn man auf Reis schwört,
ist Brei fad und nur einerlei.
Marin, der sich in Vâlcelele
auf Brautschau begab, meint, ihm fehle
das ordnend Genaue,
weshalb einer Frau, eh
er sich’s überlegt, nun vermähle.
Satzspiegel