Magaye, der sägt in Ndioum
die Latten halb schief und halb krumm.
Das Holz, sind wir ehrlich,
das hält auch nur spärlich
und lehnt an der Wand und fällt um.
Anote lebt in Ukiangang
seit Jahren nur vom Muschelfang.
Man sagt sich, er führe
zuhauf Krustentiere
an Land mit sehr lautem Gesang.
Massamba, der schnitzt in Matam
an einem recht mächtigen Stamm.
Er hobelt und spant ihn,
misst durch und verplant ihn –
am Ende wird’s höchstens ein Kamm.
Von Yayé in Birni N’Gaouré
sagt man, dass er täglich erschaure
beim Anblick von Bildern
sowie Straßenschildern,
als ob er um etwas auch traure.
Ach, Demba wurd in Kébémer
der Kinder niemals wirklich Herr.
Als Trainer ihn schätzt man,
doch ist ganz entsetzt man
vom mannschaftsweit lauten Geplärr.
Dass Ayub in Jacobabad
am Tag klingelnd fuhr mit dem Rad,
ließ manche erschnauben.
Er musste dran glauben,
denn stets waren zwei Reifen platt.
Es jagte Kéba in Gandiaye
als Wandbehang sich lauter Haie.
Das muss er einsehen
als Umweltvergehen.
Jetzt sieht man dort nichts als Geweihe.
Satzspiegel