Eigentlich ist das gemein:
statt im Sand zu spielen,
zieht man große Leute ein,
um auf sie zu zielen.
Kaufmann Müller, Lehrer Schmidt
dürfen sich nicht grüßen,
ihnen gibt man einen Tritt,
dass sie auf sich schießen.
Graue Hemden werden rot,
kaum hat das begonnen.
Hinterher sind alle tot.
Keiner hat gewonnen.
In einem Satz: „Krieg ist zuerst die Hoffnung, dass es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, dass es dem andern schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, dass es dem andern auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, dass es beiden schlechter geht“. (Karl Kraus)
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Zwar zuletzt, aber sie stirbt.