Es baut Murat fleißig in Çine
ein Bahnnetz sich Schiene um Schiene.
„Doch ist es erst nütze,
trag ich eine Mütze
und Pfeife, wenn ich es bediene!“
Erasto, der pflügte in Wete
recht gründlich durch zahlreiche Beete.
Das ließ ihn zufrieden
auch zeitig ermüden;
ihm fehlten jedwede Geräte.
Wenn Caner, Erzieher in Köse,
am Tisch sitzt, hört er nur Getöse.
Er wartet beständig
und fleht doch elendig,
dass man ihn beizeiten erlöse.
Gennadi, den ärgert in Pschu
die Schwester. Er kommt nicht zur Ruh.
Ihm fehlt ja zur Schonung
die eigene Wohnung –
er kommt wegen ihr nicht dazu.
Es pokerte Tuncay in Çat
mit einem recht dürftigen Blatt.
Doch blickt er versteinert.
Die Chancen verkleinert
das nicht. Alle sind ziemlich platt.
Da Zeke in Inyati Mine
kurierfährt auf seiner Maschine,
die alt und verrostet,
spricht er: „Was das kostet,
ist nichts vor dem, was ich verdiene.“
Zum Frühstück isst Ayhan in Feke
bisweilen nur zwei Scheiben Knäcke.
Befragt, ob was fehlte,
er Kalorien zählte:
„Kommt an, was dazwischen ich stecke.“
Satzspiegel