Donat, wusste man, aus Dietwiller
war schon in der Jugend ein stiller
und achtsamer Knabe.
Er stahl wie ein Rabe
und wurde dann zum Auftragskiller.
Ārvaldis schenkt man in Piltene
ein Reitpferd. Er schaut auf die Mähne.
Ihm ist’s einerlei, denn
er isst selbst Breichen.
Was kümmern ihn dabei die Zähne.
Fabrice wettet oft in Aubure
beim Rennen auf manch schönes Tier.
Er siegt regelmäßig,
doch ist er gefräßig.
Vom Rest trinkt er viel zu viel Bier.
Als Kibet sich in Dadaab
ein Ross kaufte, lacht man sich schlapp.
Die Spritpreise stiegen.
Die Aufträge kriegen
jetzt Reiter, und dies nicht zu knapp.
Jean-Jacques kannte man in Le Bonhomme
als fleißig und strebsam und fromm,
und weil er begehrte,
dass man ihn verehrte,
er den Mont Blanc radelnd erklomm.
Raynell, der als Bauherr in Gander
die Schäden am Treppengeländer
begutachtet, fluchte,
so oft man’s versuchte:
„Ihr glaubt doch nicht, dass ich das änder!?“
Mathieu zieht um in Gueberschwihr.
„Ich wohnte schon lang über ihr,
jetzt lässt mich die Schwester
ins Erdgeschoss, bester
Bereich, den gibt sie lieber mir.“
Satzspiegel