Weil drei hoch drei sind ja drei mal drei, mal drei, oder drei, mal dreimal drei. Aber das mit dem Zerbrechen bis zur Kopflosigkeit wollen wir nicht fortsetzen, wenigstens nicht in diesem neuen Durchgang des allseits beliebten Freitagstexters. Mit letzter Kraft verlieh die Frau Spätlese den goldenen Pokal – zur Vernissage gibt es also heute heiße Zitrone, Glühmilch mit Honig und Kandis-Zwiebel-Konfitüre. Herzlich willkommen!
Das jüngst erworbene Klapppodest, das in der Zwischenzeit als Untersatz für die zahlreichen Hasen, Kaninchen, Gürteltiere – es muss mit dem Künstler durchgegangen sein, oder es handelt sich um eine aus dem toltekischen Tiefland importierte Frühlingssitte, Dasypoda als eierlegende Hüpfer ins grüne Papiergras zu setzen, ich muss da Hildegard fragen – sowie ein Schälchen mit Nougatkonfekt diente, das ich jeden Morgen nachfüllte (die Schale, nicht den Klappkasten), es trägt wieder den Pokal und den Hinweis auf die eigentlich nicht wichtigen Regularien. Jeder Kommentar ist erfreulich im Sinne der Wahrheitsfindung. Oder halt so, wie es der Wortmischer einmal schriftlich festgelegt hat.
Rätseln, was sich der Fotograf mit diesem Ding schon wieder gedacht hat, dürfen alle bis Dienstag, den 12. April 2016 um 23:59 Uhr. Dann stellen alle ihre Tassen ab, ich gucke nach, ob noch etwas Zitrone im Haus ist, Hildegard wird wieder nörgeln, dass ich das Licht brennen lasse, sich die restlichen Nougatpralinen nehmen und mich mit dem Urteil alleine lassen.
Der stets gut sortierte James Vaughan (CC BY-NC-SA 2.0) hat auch diesmal ein hübsches Motiv zur Verfügung gestellt. Farbenfroh. Wie immer macht der Klick groß.
Satzspiegel