Wer hat an der Uhr gedreht? Schon wieder ein Freitagstexter während dieser sommerlichen Temperaturen – gerade eben noch am Strand bei Soulweepers Grillparty mit gründlicher Damenbegleitung, jetzt schon im lauschigen Arbeitszimmer mit Hildegard. Herzlich willkommen!
Das verzinkte Becken mit den vielen Eiswürfeln kühlt ganz ausgezeichnet – beim Probelauf hatte Hildegard es mitsamt der Flaschen in die pralle Sonne geschoben, den Kalauer mit „Wannsee“ nimmt sie mir übrigens bis heute übel – und die Cocktailschirmchen stehen auch bereit. Als kleine frische Brise dient der Regelkatalog, den der Wortmischer einst zusammenfasste. Ansonsten findet aber auch dieser Durchgang im Freien statt, bis Dienstag, den 2. August um 23:59 Uhr wird sich das Wetter hier wohl halten. Danach werde ich mich in die Überreste des Kühlgefäßes begeben und der Sache auf den Grund gehen.
Nach langer Zeit habe ich wieder einmal in der historischen Abteilung vorbeigeschaut, und siehe da: in der State Library of New South Wales wurde ich beim Sport unter freiem Himmel fündig. Die Aufnahme stammt schätzungsweise aus dem Jahr 1935. Wie immer macht Klicken groß.
Seit einer halben Stunde warteten die Teilnehmer des Rennens darauf, dass der Knallfrosch hochging, der traditionell das Rennen eröffnete.
Fragen Sie vor einem Radrennen ihren Apotheker nach Dopingmitteln. Er weiss Rat.
Möchte hiermit gerne das fehlende „s“ in meinem Kommentar rüberreichen :o(
Ich war mal so frei.
Oh, herzlichen Dank.
Schon vor hundert Jahren haben sich die Teilnehmer der Apothekenrundfahrt jeden Mist reingezogen um zu gewinnen.
Die australische Radrennsaison startet jeweils im September mit dem „Goulburn to Sydney Classic“. Da es im australischen Frühling noch recht frisch sein kann, sind kurze Radlerhosen vorgeschrieben und Mützen erlaubt. Etliche Abschnitte der 220 km langen Strecke sind Naturstrassen – Ersatzschläuche und Pumpen werden von der Dunlop Rubber Company wärmstens empfohlen.
Von küssenden Ehrendamen konnten Radrennfahrer damals nur träumen.