Es ärgert sich Michał in Jauer.
Sein Milchlieferant ist ein Bauer,
die Preise sind prächtig,
nur schickt er bedächtig –
was ankommt, ist größtenteils sauer.
Weil Soja allein war in Schänibek,
sagt sie sich trotzdem: „Ach, ich geh nie weg.
Die hiesigen Männer
sind auch nicht den Renner,
ich weiß unterdes, das hat eh nie Zweck.“
Maria, die wuchs in jüngst in Heidchen
mitsamt dreier Schwestern zum Maidchen.
Die drei liebten Tanzen
und Extravaganzen,
sie selbst wollte ausschließlich Kleidchen.
Sankhani, der führt in Liwonde
ins Wasserrohr tief eine Sonde,
um zwei goldne Ketten
vorm Abfluss zu retten.
(Er macht das des öftern, der Blonde.)
Tadeusz erklärte in Entepöl:
„Dass ich hier im Haus seit der Rente nöl,
empört im Gebäude.
Ich tu es aus Freude,
weil ich damit meine Talente öl.“
Korede fragt in Ile-Ife
die Schwester, ob er mal schnell liefe.
Und ganz im Vertrauen
nach Post auszuschauen
ging er, denn es sind Liebesbriefe.
Wenn Marta, das Medium aus Gneist
beschwor einen wichtigen Geist,
ließ sie sich bezahlen
und rief unter Qualen
den Geist. Der war dann meist verreist.
Satzspiegel