Es fragt Nello in Abonese,
wer außer ihm noch für den Käse
ein Schränkchen einrichtet
und es täglich schichtet.
Den meisten war das nur Gewese.
Es ärgert sich Ilse in Itter
beständig bei großem Gewitter.
Nicht Donner, nicht Hitze
noch schreckliche Blitze
nervt sie; nur des Gatten Gezitter
Giancarlo, erzürnt in Bollate:
„Wenn ich durch die Fischteiche wate,
spür ich in den Ellen
Makrelen, Forellen –
nur das nicht, was ich meist errate.“
Der Single Jamal in Yarīm
ist ungern mit Damen intim.
Er kennt die Verwandten,
gern Brüder und Tanten,
sonst ist es ihm zu anonym.
Enrico erzeugt in Losine
ein neues Modell Mandarine:
vom Zucker her wuchtig,
dabei doch recht fruchtig
und so klein wie eine Rosine.
Ľudmila erbaute in Gemer
ein Ställchen für all ihre Lämmer.
Das Blöken der Tiere
ging nachts bis um viere;
es störte sie stets das Gehämmer.
Corrado hat stets in Paitone
zum Sprühen die rechte Schablone.
Sogar Polizisten
kann er überlisten
mit einer hübsch glitzernden Krone.
Satzspiegel