Spätlese

25 10 2016

„… das Problem der Zuverspätung nicht mehr in diesem Winterfahrplan lösen könne. Dennoch habe die Deutsche Bahn AG zahlreiche gute Ansätze, um ihren gewohnt hohen Standard auch in Zukunft für alle Kunden…“

„… viele Pendler täglich ihre Anschlusszüge um knapp drei Minuten verpassten. Die Einrichtung kostenpflichtiger Wartezonen könne dabei helfen, einen Bahnbetrieb zu finanzieren, der durch noch weniger verspätete…“

„… sich die Scheiben aus physikalischen Gründen nicht mehr öffnen ließen, was im Sommer zu einer Überhitzung der Züge führen könne. Die Deutsche Bahn AG wolle dahin gehend Abhilfe schaffen, dass bei einem Ausfall der Klimaanlage der ICE nun automatisch im Schritttempo…“

„… die Zugverbindung Hamburg Hbf–Hannover Hbf mit einer Fahrzeit von 72 Stunden zu planen. So könne auch ohne ein Fortbestehen des Baustellenfahrplans nach Abschluss sämtlicher Gleisbauarbeiten eine pünktliche Ankunft innerhalb der Toleranzgrenzen…“

„… in jedem Regionalexpress zwei Fahrräder der DB mitzuführen seien. So wolle der Konzern demonstrieren, dass das Mitführen von Fahrrädern wie erwünscht funktioniere, zeige aber zugleich den Fahrgästen, dass die Nutzung dieses Services auch bei noch so frühzeitiger Anmeldung unter keinen Umständen in…“

„… sich der Vorstand lobend geäußert habe, dass ein erheblicher Teil der Zugverbindungen ausfalle. Es bedeute, dass diese Züge auf gar keinen Fall mit Verspätung oder einem…“

„… und sich den Fahrgästen gegenüber viel transparenter verhalten wolle. So werde der Verspätungsgrund ‚Wir haben zwar keine Ahnung, es interessiert uns aber auch nicht‘ nun offiziell…“

„… die Gepäckbeförderung der Deutschen Bahn AG noch einmal überdenken wolle. Werde dieser Service gestrichen, könne das Unternehmen die Anzahl der in Verlust kommenden Gepäckstücke um einhundert Prozent…“

„… gelte ein Zug dann als nicht verspätet, wenn er weniger als sechs Minuten verspätet sei. Der Vorstand habe sich darauf geeinigt, dass ein Zug dann, wenn nicht mehr als die dreißigfache Anzahl an maximal zulässigen Passagieren an Bord seien, offiziell als nicht ausgelastet…“

„… sich die Anzahl der Türstörungen effektiv verringern lasse, wenn bis zur Abfahrt des Zuges keine Fahrgäste mehr in den…“

„… wahlweise das Bordbistro schließen oder aber den Verzehr mitgeführter Lebensmittel im ICE untersagen wolle. Beides würde die Bilanz der Bahn zu verbessern helfen, in Kombination würde es zur einer noch klareren Imagekommunikation des Transportunternehmens…“

„… es theoretisch möglich sei, dreitausend Fahrgäste in einem Triebzug der Baureihe 611 zu befördern. Bei einer konstanten Unterschreitung des Solls müsse man sich als unrentabel erweisende Streckenabschnitte durch Schienenersatzverkehr…“

„… sich Verspätungen auch aus einer nicht fortlaufenden Wagenreihenfolge ergeben könnten. Das Zugbegleitpersonal sei damit überfordert, fortlaufend nummerierte Reservierungspapiere in die nicht fortlaufend…“

„… meistens daran liege, dass die Zugführer die Fahrpläne erst nach Dienstantritt zu lesen bekämen. Diese Spätlese führe zu…“

„… keinen Halt auf offener Strecke mehr gebe, weil der Lokführer seine Ruhezeiten einhalten müsse. Es sei geplant, Ersatzkräfte in geringfügiger Beschäftigung mitzuführen, die zweimal am Tag für je fünfzehn Minuten im Führerstand…“

„… wolle die Deutsche Bahn AG auch die Kundenkommunikation verbessern. So müsse im Fahrkartenverkauf stets gefragt werden, ob sich eine Bahnreise für potenzielle Kunden lohne oder ob der schienenunabhängige Individualverkehr nicht doch die bessere und preisgünstigere…“

„… das Speisenangebot im Bordbistro erweiern und verbessern wolle. Künftig solle es nicht nur keine Gulaschsuppe mehr geben, sondern auch eine Unterversorgung mit Curryhühnchen, Lammfilet und in Rotwein gebeiztem…“

„… die bekannte Engstelle zwischen Würzburg und Nürnberg für noch mehr Güterverkehr nutzen wolle. So könnten im Verspätungssektor sehr gute Synergieeffekte für den ICE-Verkehr und alle…“

„… den Autoreisezug mehr bewerben wolle. So könne man als Kunde etwaige Zugverspätungen dadurch umgehen, dass das Kraftfahrzeug schon vorab an den Zielbahnhof…“

„… die Sechs-Minuten-Grenze an Sonn- und Feiertagen auf zehn Minuten ausweiten wolle, um ein besonders verspätungsarmes Reiseerlebnis…“

„… die Streckenstilllegungen auf eine jährlich zu erfüllende Quote gebracht werden müssten. Es sei mit den vorhandenen finanziellen Mitteln kaum mehr möglich, ein gleichbleibend großes Schienennetz in Deutschland zu…“

„… defekte Wagen nicht mehr ausgetauscht werden könnten. Dies führe dazu, dass ein Durchgang aus anderen Waggons nicht mehr möglich sei, was aber im normalen Zugbetrieb den Fahrgästen bereits…“

„… arbeite die Deutsche Bahn AG bereits an autonom fahrenden Zügen, die ganz ohne Reisende…“