Hat František jetzt in Fünfhunden
im Teppich die Linsen gefunden,
so war es sein Wille.
Er braucht keine Brille
und misst seine Suche nach Stunden.
Ist Mārtiņš besorgt in Aizpute,
so hält man ihm immer zugute,
dass er auch mit Mühe
beleidigte Kühe
nur schiebt. Er nimmt niemals die Rute.
Da Dagmar oft Kerzen in Hummeln
zu Ende brennt, muss sie von Stummeln
die Leuchter befreien.
Dies führt bei der Treuen
zu endlosem, schrecklichem Fummeln.
Hans-Kristian, der Geld leiht in Lundeborg,
spricht: „Wem ich die Kohle im Grunde borg,
ist mir nicht geläufig,
denn ich sehe häufig,
dass ich mich dann nach meinem Funde sorg.“
Es malt Mořic sich in Gefild
am Gartenzaun hängend ein Schild,
für Vierbeinerwesen,
von Menschen gelesen,
und eigentlich ihnen auch gilt.
Man sagte von Youssef aus Atfih,
er sei doch recht reich, denn er hat Vieh.
Doch ist dies geliehen
und muss täglich ziehen,
getrennt auch in Rauh- und in Glattvieh.
Am Tresen sitzt Jan in Groß Lippen
und tat Brötchen in den Tee stippen.
Nicht, weil er das mochte,
die Flüssigkeit kochte
und war viel zu heiß, sie zu kippen.
Satzspiegel