Wer einmal aus dem Blechnapf frisst,
der wird sich daran so gewöhnen,
dass er den Teller nicht vermisst.
Man muss ihn nicht einmal verhöhnen,
er passt sich ein und schluckt und schweigt,
er kennt wohl seine eignen Schranken.
Wenn er einmal die Fäuste zeigt,
zeigt ihm den Blechnapf. Er wird danken.
Er fürchtet nicht den Napf aus Blech.
Und bleibt sich treu: butal und frech.
Wohl dem, der ihn nicht kennt. Der Knast
macht auch aus Herren Knechte.
Was einem draußen nicht mehr passt,
weiß nicht mal der Gerechte.
Wer einmal aus dem Blechnapf frisst,
der weiss, ob´s Fluch – ob Segen ist.