Dass neoliberalen Auslaufmodellen nichts Besseres einfällt, als ihre Kritiker, insbesondere die Kritiker ihrer lobbygesteuerten Untätigkeit zu drängenden Problemen der Zukunft, für abergläubisch und sentimental zu halten, ist weder neu noch originell. Es gehört zu ihrer Ideologie, alles, was nicht ihrem Weltbild entspricht, als Ideologie zu bezeichnen. Dass aber laut CDU der Klimawandel – und nicht etwa die politische Auseinandersetzung damit – die Gesellschaft spalte wie ein Religionskrieg, ist nun doch putzig. Dass diese pseudochristliche Partei derart offensiv gegen Religion vorgeht, könnte man fast mit Anstand verwechseln. Aber warum soll man einem altbackenen Club Glauben schenken, nur weil der selbst keinen mehr hat. Alle weiteren Anzeichen, dass die sogenannte bürgerliche Politik erst in der Gegenwart ankommt, wenn diese schon längst Vergangenheit ist, wie immer in den Suchmaschinentreffern der vergangenen 14 Tage.
- gesicht schädel aua: Was soll man mit Nazis auch sonst groß anstellen.
- volkskörper: Klingt nach einer Komplettamputation.
- nazis schlagen: Was soll man sonst mit ihnen anstellen? Essen?
- rechte glücksritter: Wenn man nichts kann, eine logische Konsequenz.
- grüne bundesregierung: Faschisten, die ans Auswandern denken, können sich auch gerne jetzt schon verziehen.
- grüne kanzler: Wie viele gab’s denn bisher?
- praktikum cdu: Einer der Praktikanten darf jetzt ja schon als Generalsekretär auftreten.
Satzspiegel