Jakaya, der hortet in Milow
sein Vierfutter in einem Silo,
was ziemlich gesund war,
dass jedes Tier rund war:
pro Kuh hat er achthundert Kilo.
Nagendra fehlt in Musikot
zum Frühstück vor allem das Brot,
denn nur Marmelade
wird irgendwann fade.
Zum Reis passt die höchstens zur Not.
Bei Hemed, da floss in Neu-Bonn
im Garten ein lauterer Bronn,
der dient der Verbreitung
aus der Wasserleitung.
So trank er auch täglich davon.
Scharawyn jagt im Jung-Gar-Banner
seit Jahren schon den Birkenspanner.
Er ist nicht geduldig
und bleibt manches schuldig,
nur Netze aufspannen, das kann er.
Erasto verspeiste in Rau
tagtäglich ein Hühnchen. „Ich schau,
so viel zu verzehren,
wie sie sich vermehren.
Die Eier kriegt dann meine Frau.“
Ljudmyla aus Selenyj Jar
war einstmals in großer Gefahr.
Die Polizei guckte,
wie sie fuhr und ruckte.
Sie fand ein Versteck in der Bar.
Alfredo, der kann in Eltz-Hafen
schon wegen zwei Töchtern nicht schlafen,
so dass sie, die lieben,
die nachts daheim blieben,
am Tag mit Verehrern sich trafen.
Satzspiegel