Schadensregulierung

26 04 2020

Natürlich wollen wir nicht vergessen, dass der Staat jährlich Unsummen in den Gulli schmeißt, um eine Reihe intellektuell fehlverdrahteter Blödrüben im Ministeramt so zu beraten, dass man ihnen die Untauglichkeit für jede berufliche Betätigung nicht schon beim Betreten eines geschlossenen Raums ansieht. Dass aber die Bundesregierung seit 2015 einem bunten Sammelsurium an Unternehmen für die Modernisierung und Standardisierung (!) der IT an den Arbeitsplätzen und in den Rechenzentren von 200 Bundesministerien und Behörden gut eine Milliarde Euro zahlen wollte – in Wirklichkeit sind die Kosten wie bei jedem anständigen Großprojekt durch die Decke gegangen – ist wirklich lustig. Für die veranschlagte Summe hätte man 2.000 mit der Materie schon vertraute Entwickler einstellen und zehn Jahre lang mit dem branchenüblichen Gehalt versorgen können. Vermutlich hätte man bei diesem Vorgehen auch noch eine hübsche Stange Geld gespart, da die Fachkräfte anders als Berater mit gewisser Nähe zu Konzernen preiswerte Lösungen mit quelloffener Software bevorzugt hätten. Aber wir schlagen uns lieber mit Digitalministern herum, die wegen ihrer brummenden Dummheit einen Beraterstab zur Schadensregulierung brauchen. Alle weiteren Anzeichen, dass diese Wirtschaft nicht ohne die Unfähigkeit dieser Regierung überleben würde, wie immer in den Suchmaschinentreffern der vergangenen 14 Tage.

  • endablagerung fluss: Dabei wurde das Oktoberfest nicht einmal deshalb verboten.
  • spargel lindner stechen: Sie überschätzen die Leistungsfähigkeit deutschen Gemüses.
  • fdp rechts: Da wird bald was frei.
  • abbiegeassistent: Wie gesagt, da wird bald was frei.
  • computer programm: Für die deutschen Schulen reicht vermutlich eins zur Zeit.
  • handel corona: Die FDP wird bestimmt dafür sorgen, dass Reiche es zum ermäßigten Steuersatz bekommen.
  • heimat csu: Söder lassen sie trotzdem raus.
  • weidel schwein schlachten: Wenn Sie dabei Infektionsschutz tragen, kann Ihnen gar nichts passieren.
  • laschet dumm: Markenkern erreicht.
  • nazis mundschutz: Falls doch mal einer zuschlägt.

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