Pavor nocturnus

3 05 2020

Es hängt ein Mond im nächtlichen Gespinst,
das vor dem schwarzen Himmel webt und weht.
Das bleiche Licht, das auf die Erde grinst,
wird blasser noch, bevor es untergeht.

Ach, alle Angst kommt aus der Finsternis –
wie ist man einsam, fern von jedem Hafen,
auf schwankem Schiff, so morsch und ungewiss…
Schon deshalb soll man nachts am besten schlafen.


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