Es knetet der Wastl in Kraig
frühmorgens seit Stunden den Teig
ganz dicht vorm Erlahmen.
Die Bäcker, die kamen
so niemals auf den grünen Zweig.
Den Schober leert Pepi in Napplach.
„Wenn ich das seh und nicht zu knapp lach“,
so sprach seine Schwester,
„fällt über den Rest er,
worauf ich mich meistens doch schlapp lach.“
Es legte der Toni in Schnatten
vorm Haus kreuz und quer Gehwegplatten
statt richtig auf Kante.
Dann fragt er die Tante,
ob sie davon nicht mal mehr hatten.
Es pflegt Karli in Ledenitzen
im Garten beim Harken zu schwitzen,
so dass es sein Brauch war,
weil dort auch ein Schlauch war,
mit diesem sich flott nass zu spritzen.
Den Kurt, den Bestatter aus Aich,
den rief man jüngst raus, da am Teich
ein Alter gefunden.
Er kam erst nach Stunden.
„Die liegt ja noch länger, die Leich.“
Der Fritzl, der sich in Deutsch-Griffen
die Schlittschuhe blitzblank geschliffen,
den musste man rufen
im Lärm seiner Kufen,
weil sie jetzt beim Fahren laut pfiffen.
Ein Künstler war Schorschl in Gitschtal.
„Dass ich für das Volk diesen Kitsch mal,
nicht, weil man’s mir riete –
es liegt an der Miete,
die ich im Dorf für diese Klitsch’ zahl!“
Satzspiegel