Er kommt bei Nacht aus blassem Dunst gekrochen
und streift durch Dörfer, Häuser, Höfe hin.
Fast meint man schon, er habe keine Knochen
in seinem bleichen Schlotterleibe drin.
Mal stolpert man wie über eine Leiche,
die gelb und grausig in der Heide liegt,
dann wieder spielt er Bösen schlimme Streiche,
bevor er mit dem Morgenlicht verfliegt.
Der dürre Mann, er will im Winde schwanken,
wie ein Kadaver, der am Galgen hängt,
doch tröstet er die Armen und die Kranken.
Das ist recht heilsam, wenn man an ihn denkt.
Satzspiegel