Dort steht der Triton. Wo sonst Wasser rinnen,
darin sich Nymphen recken, ist es kalt.
Kein Strahl ergießt sich, der hell widerhallt
im Sonnenglanz ein Funkeln zu gewinnen.
Die Luft gefriert. Ein winterliches Sinnen
ruht auf Poseidons Sohn, der in Gestalt
der wilden Springfontäne nur zu bald
die Geister ruft, ein Leben zu entspinnen.
Ach, wäre Sommer! käme er wohl wieder,
dem Herzen wäre warm. Die Flut strömt nieder,
wo sie in Licht und Leben freundlich wirbt
für eine Wiederkehr, die ohne Bürde
dem Menschen seine Leichtigkeit und Würde
zurückgibt, dass ersteht, was einmal stirbt.
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