Weich ist der Sand. Viel weicher noch als Seiden
ist kindheitsweich und warm der Sand am Meer.
Die Menschen suchen, was sie sonst vermeiden,
und reisen ihren Träumen hinterher.
Die Sonne glüht. Wir sind vom Tag ermattet.
Der Abend schließt die Pforten leise zu.
Ein Baum, der uns aus Freundlichkeit beschattet,
hat hier auf uns gewartet und gibt Ruh.
Das ist des Menschen Los: die Welt bereisen,
was in Erinnerungen uns gefällt.
So aber werden reicher nur die Weisen:
man sieht nur, wo man wahrhaft innehält.
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