Dieses Sozialdings, wo auch in der Verfassung steht – im Staat, da die braunen Stumpfnulpen von den Bäumen wachsen, findet sich das schon mal nicht. Nach einer Naturkatastrophe hängen sich Politiker gewohnheitsmäßig bis reflexartig aus dem Fenster und sondern ihre Sprechblasen von schneller und unbürokratischer Hilfe ab. Nicht so in Sachsen. Hier setzt man auf das Prinzip Eigenverantwortung und vertraut darauf, dass jedes Opfer der Flut eine Elementarschadenversicherung abgeschlossen hat, das dem Land sämtliche Zahlungen erspart. Oder in der Variante „Selber schuld“: wer Geld haben will, muss nachweisen, dass er sich mindestens drei Mal um bezahlbaren Versicherungsschutz bemüht hat. Mit Unterlagen, die in den Wassermassen sicherlich zu dem Brei geworden sind, wie ihn die sächsische Landesregierung selbst unter der Kalotte kennt. Vermutlich haben sie nur die Warnhinweise, die die Landesregierungen ignoriert haben, nicht bemerkt. Da hätte man ja des Deutschen wichtigstes Hab und Gut retten können: Akten. Alle weiteren Anzeichen, dass die Digitalisierung von der Klimakatastrophe bisher nicht viel bemerkt hat, wie immer in den Suchmaschinentreffern der vergangenen 14 Tage.
- laschet witze: Die geschmacklosen erzählt er gerne selbst.
- merkel laschet: Sie hat doch empfohlen, ihn zu wählen, oder?
- wasser taskforce: Die sammelt jetzt die Brühe ein, falls wir demnächst Dürre in Brandenburg haben.
- spd bundestagswahl: Man muss auch mit kleinen Dingen zufrieden sein.
- küchenbauer nrw: Momentan können keine Wasserhähne verbaut werden.
- scholz regiert: Der reagiert ja nicht mal.
- querdenker laschet: Wer braunen Schlamm wählt, bekommt braunen Schlamm.
- maassen nazi: Ist Wasser nass?
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