Florent stellt sich in La Brionne
ein Schirmchen auf. „Wenn ich mich sonn,
muss ich mich bedecken,
schon wegen der Flecken
von Vögeln. Das hat man davon.“
Es stellte sich Alfhild in Hult
im Schreibzimmer gerne ans Pult
und schrieb dort von Herzem,
bis die Füße schmerzen.
Das Arbeitsaufkommen war schuld.
Yvonnes Messer in Podensac
ruht selten. „Da ich nachher back,
muss ich doch die Mandeln
in Stifte verwandeln,
dafür brauch ich den ganzen Sack.“
Am Morgen zieht Gustaf in Nye
den Vorhang schon auf in der Frühe.
Er kann’s nicht erwarten
und blickt in den Garten
hinaus, was um die Zeit schon blühe.
Chantal machte sich in Le Gicq
zum Einkaufen gerne mal schick.
Im Smoking, im Brautkleid
kauft sie nicht, sie klaut heut.
Das macht, sie fängt so jeden Blick.
Louise, die führte in Äng
die Kunstgalerie ernst und streng.
„Geschmacklich und fachlich
bin ich gerne sachlich,
das sieht man auch, wie ich hier häng.“
Als Bläser kam Jean in La Clotte
vom Waldhorn neulich aufs Fagott.
Er macht eine Fron draus,
doch kriegt keinen Ton raus.
Zum Schaden gesellt sich der Spott.
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