für Erich Kästner
Man schläft so schlecht. Das liegt wohl an den Träumen,
denn jeder nimmt den Tag mit in den Schlaf.
Der Kopf versucht, das alles aufzuräumen,
was einen in den wachen Stunden traf.
Das schüttelt man rasch ab. Es sind Gespinste,
das fliegt vorbei mit einem Stundenschlag.
Doch was dem einen nachts ins Leben grinste,
die Ängste, haben andre jeden Tag.
Satzspiegel