Jean fuhr in Boissy-la-Rivière
den Traktor mal hin und mal her
auf Wegen und Straßen
wohl über die Maßen.
Man sieht nur noch Löcher im Teer.
Ernest schmeckten Muscheln in Lisses,
die er als sein Leibgericht pries.
Ein Nachbar probierte,
was zu Ekel führte.
Er fand diese Muscheln nur mies.
Es seufzt Valérie, die in Guernes
ihr Fernrohr wohl auf einen Stern
am Himmel gerichtet
und dazu auch dichtet.
Trotz Fernrohr bleibt dieser Stern fern.
Es log Yves in La Queue-en-Brie
sein Leben lang nie – wirklich nie.
Er fand’s nicht gefährlich,
er blieb einfach ehrlich.
Ihm mangelt es an Fantasie.
Philippe betreibt in Bellefontaine
ein Mietunternehmen für Kähne.
Die Einnahmen kommen
alljährlich geschwommen
im Frühjahr beim Anblick der Schwäne.
Früh war Éliane in Malakoff
noch freundlich, ab Mittags dann schroff.
Die seltsame Wandlung
lag an Schnapsbehandlung,
den sie meist zum Déjeuner soff.
Es sägt Pierre in Gif-sur-Yvette
aus Holz alles aus für ein Bett,
doch wie er es legte,
was er alles sägte,
war insgesamt höchstens ein Brett.
Satzspiegel