Andrea, der kannte in Goldrain
ein Mädchen, das sollte ihm hold sein.
Sie will sich nicht binden
noch etwas empfinden.
Das alles muss schließlich gewollt sein.
Vitório hat in Lago Norte
zehn Bäume von jedweder Sorte
von Äpfeln. Die waren
recht tauglich seit Jahren
für Mus und Gelee und für Torte.
Edoardo, der kaufte in Auer
viel Obst ein. Es half ihm ein Bauer
wohl aus freien Stücken,
die Früchte zu pflücken.
Ihm selbst waren die viel zu sauer.
Dudu in Recanto das Emas,
der spricht ohne Kenntnis des Themas
wohl dreißig Minuten.
Die Ohren schier bluten,
es leiden die Nerven des Krämers.
Es pflegte Marcello in Pfalzen
am Herd mit der Zunge zu schnalzen,
wenn es ihm wohl schmeckte.
Doch leider entdeckte
er nun: es war alles versalzen.
Ist Celso mal in Lago Sul
im Garten, so sitzt er im Pool.
Zum Lesen der Zeitung
dient die Vorbereitung,
er stellt in den Pool einen Stuhl.
Antonio backt in Franzensfeste
fürs Kuchenbüffet nur das beste.
Er lässt davon schlemmen
und wird keinen hemmen –
am Ende isst er alle Reste.
Satzspiegel