Die Häuser sind verwüstet. Hab und Gut
sind wie im Krieg geraubt von den Gewalten.
Geschichte ist, wird sein, was wir gestalten.
Was davon blieb, das reißt hinweg die Flut.
Die Not macht arm. Da man den Armen höhnt,
ist noch kein Grund gefunden, dass man handelt,
aus seiner Angst sich für die Zukunft wandelt,
bevor man sich an diese Not gewöhnt.
Was uns das Handeln kostet, ist die Frage.
Verstummt die Sorge vor der Reichen Klage,
wird selbstgerecht er seine Stimme heben.
Wir warten. Irgendwann muss es doch glücken,
wie wir in diesen einen Abgrund blicken.
Was kostet uns die Trägheit? nur das Leben.
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