Jean-Pierre sucht ein Weib sich in Sentzich.
Er ist dort geboren. Man kennt sich.
Es läuft dort genau ab
wie sonst: haut die Frau ab,
bleibt er einfach dort und man trennt sich.
Es lauerte Sijtse in Jeth.
Er lag schon früh morgens im Beet
mit Feldstecher, Lupe
und Harke und Hupe
und hofft, dass kein Wurm ihm entgeht.
Es schmiert Célestin in Taillette
das Holz ein mit fingerdick Fett
und wartet zum Abend,
der Schlaf sei ihm labend.
Ihn störte das knarzende Bett.
Man sah, wie Gerbrandus in Leegte
den Hof schier mit Arbeitswut fegte.
So schrubbt er alleine
wohl über die Steine,
ob sich nur kein Kraut danach regte.
Am Morgen geht Jean-Claude in Strueth
zur Küche, wo er Kaffee brüht.
Oft wartet er drüben,
die Uhr schlägt dann Sieben.
Er ist meistens etwas verfrüht.
Es hängte sich Rinus in Sloten,
auch wenn ihn die Nachbarn bedrohten,
ein Schaf an die Leine
vermittelst der Beine.
Das war, wusste er, nicht verboten.
Fernand, der studierte in Riche
Chemie wohl mit wildem Gezisch,
mit furchtbaren Dämpfen
hat er auch zu kämpfen:
„Weil ich, was ich finde, vermisch!“
Satzspiegel