für Christian Morgenstern
Was Du als Richtiges weißt,
wirst Du begreifen,
näher als alles dem Geist,
in ihm zu reifen.
Was vom Wahrhaftigen zeugt,
musst Du auch schauen,
wenn es den Stolz Dir auch beugt,
sollst Du vertrauen.
Was Dich am Anfang beseelt,
nimm’s zu behalten.
Erst, wenn Dein Eigensinn fehlt,
magst Du gestalten.
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