„… das Deutschlandticket als Prestigeprojekt des Bundesverkehrsministers jetzt die Weichen für die Entwicklung des Landes stellen werde. Wissing habe damit eine zielgerichtete Fortführung seiner Politik im Auge, die es für die nächsten Jahre und möglichst auch für die Zeit nach dem…“
„… dass der Preis nicht zu hoch kalkuliert worden sei. Angesichts der Folgen des Neun-Euro-Tickets für die steigende Auslastung des ÖPNV prognostiziere das Bundesverkehrsministerium ein gleichbleibendes Interesse an Bussen und Bahnen, so dass die gewohnt mangelhafte Bequemlichkeit auch weiterhin in sämtlichen…“
„… die Kritik der Bündnisgrünen an den Vertragsmodalitäten zurückweise. Buschmann sehe nicht nur eine hohe Rechtssicherheit, er halte das Abonnementsmodell auch für viel flexibler als den Vorgänger. Während das Neun-Euro-Ticket immer wieder während des laufendes Monats oder schon zuvor habe gekauft werden müssen, könne man das jetzige einfach jeden Monat kündigen, falls man im Rahmen der gesetzlichen Fristen keine…“
„… die kostenlose Mitnahme von Fahrrädern weiterhin gestattet sei. Es stehe den Nutzern des Deutschlandtickets selbstverständlich frei, für alle Fahrten, auf denen dies erwünscht sei, die normale Einzelfahrkarte zu lösen, mit der sich problemlos im Rahmen vorgesehener Transportkapazitäten…“
„… sich bereits jetzt eine deutlich verringerte Nachfrage abzeichne. Für die FDP sei nicht nur diese direkte Resonanz ein Frühindikator, um die Befristung von zwei Jahren nicht noch unnötig zu verlängern, auch die vorab garantierte Preisstabilität könne der Bundesfinanzminister damit nicht mehr einhalten, so dass es gute Chancen für einen frühzeitigen Abbruch des…“
„… dass das Deutschlandticket für zahlreiche Fahrten vor allem im privaten Bereich keine befriedigenden Alternativen anbiete. Dürr vermisse beispielsweise einen qualitativ adäquaten Ersatz für Flusskreuzfahrten, die gerade für zahlungskräftige Leistungsträger viel preiswerter angeboten werden müssten, um die Konsumlaune auf einem konstant hohen Niveau zu…“
„… sich zahlreiche Senioren oder Bezieher von Transferleistungen durch die Bindung an ein digitales Endgerät das Deutschlandticket gar nicht erst anschaffen würden. Lindner sehe darin eine gewisse Vorauswahl bei der Zielgruppe, die die ÖPNV-Benutzung unnötig erleichtere, da es dann mehr Sitzplätze und weniger armes Publikum gebe, wolle sich aber noch nicht über weitere geplante Unannehmlichkeiten im…“
„… ursprünglich dazu gedacht gewesen sei, die von den sprunghaften Energieerzeugungspreisen betroffenen Bürger im Sommer zu entlasten. Für die Liberalen sei es wichtig, dass die Einkaufspreise beispielsweise an der Strombörse wieder auf das Vorkriegsniveau gefallen seien, so dass bei Inflation und steigenden Verkaufspreisen nicht auch noch eine Entlastung der Verbraucher auf Kosten der Energiekonzerne und ihrer…“
„… die für Erwerbslose und andere finanziell eingeschränkte Personen gar nicht erschwinglich sei, da der Preis oberhalb des im Regelsatz vorgesehenen Betrags für Mobilität liege. Lindner habe darauf hingewiesen, dass Bund und Länder jeweils einen Zuschuss in Höhe von 1,25€ leisten würden, wenn der Arbeitgeber weitere 12,50€ übernehme. Man müsse sich dazu lediglich eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit suchen, die einen Anfahrtsweg von mindestens…“
„… dass es sich um ein Imageproblem handle, das sich bereits auf das Neun-Euro-Ticket negativ ausgewirkt habe. Ein Personennahverkehr, den sich jeder leisten könne, sei viel zu wenig attraktiv und müsse durch Kostensteigerungen viel exklusiver gestaltet werden. Sobald sich ein Neunundneunzig-Euro-Tagesticket etabliert habe, sehe Buschmann auch wieder eine belastbare Nachfrage für das…“
„… es vor allem auf den Nahverkehr im ländlichen Raum ankomme. Auch in Teilen der Opposition sei längst klar, dass ein Ausbau von Wasserwegen oder Flugkorridoren viel zu kostspielig und zeitintensiv sei, so dass nur eine signifikante Verstärkung des Straßennetzes, vor allem der Bundesautobahnen, eine nachhaltige Verbesserung für Buslinien darstelle, die man wegen der Finanzierung dann aber erst in späteren Jahren beziehungsweise vorläufig gar nicht als…“
„… aber nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt sei. Stark-Watzinger mache der Bevölkerung Mut, von einer mindestens zwei Jahre dauernden Erprobungsphase auszugehen, die auch wie vereinbart durchgehalten werde. Im Gegensatz zu technisch nicht durchsetzbaren Lösungen wie einem Tempolimit werde das Deutschlandticket so gut wie kein CO2 einsparen und sei deshalb in der ganzen FDP beliebt, weil es wie wenige andere Maßnahmen die Freiheit zur…“
„… verlange das Bundesfinanzministerium eine exakte Statistik, die Ein- und Ausstieg, Wechsel der Tarifzonen, Verkehrsmittel und Verkehrsverbünde abbilde. Dies werde ohne eine Abschaffung des Datenschutzes für Smartphones sowie die Pflicht zum Ein- und Ausloggen an Bord von Bus und Bahn kaum geleistet, weshalb Buschmann neben der Errichtung eines neuen Datennetzes auch den Straftatbestand der Datenunterschlagung erwäge. Nach Ermessen aller Experte sei damit ein praktisch unumsetzbares Verfahren geboren, was als gute…“
„… weil das Ticket nicht über technologisch sehr schwierige Verfahren wie bedrucktes Papier ausgegeben werden könne. Nach Erhebungen des Bundesverkehrsministeriums sei diesmal zwar genug Papier für einzelne Fahrkarten vorhanden, es bleibe aber das Problem, dass viele Automaten, die in Deutschland nicht zentral aufgestellt, sondern von zahlreichen einzelnen Verkehrsbetrieben unterhalten würden, eine bundeseinheitliche Karte zur Benutzung in sehr vielen unterschiedlichen…“
„… es sich bei genauer Betrachtung um die Subvention von Sozialbetrug handle, wenn Kunden ein verbilligtes Ticket kaufen und damit in anderen Verkehrsnetzen außerhalb des eigenen Tarifgebiets unterwegs sein würden. Lindner könne solches Unrecht höchstens beim Tankrabatt dulden, nicht aber bei den steuerlich bezuschussten…“
„… obwohl ein Ausweis im handelsüblichen Scheckkartenformat bevorzugt werde, der nach mehreren Testläufen vermutlich schon 2030 von mobilen Lesegeräten erfasst werden könne. Bis dahin setze man in der FDP auf den Einkaufschip, von dem sich in der nordrhein-westfälischen Landesgeschäftsstelle immer noch mehrere tausend Kartons zu je…“
„… die ab Mai verfügbare App allerdings nicht kostenlos sein könne. Allerdings rufe Stark-Watzinger zur Zuversicht auf, da mit einer fristgerechten Bereitstellung über die üblichen Downloadwege mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr…“
„… eine Bezuschussung der Verkehrsbetriebe möglicherweise gegen EU-Recht verstoße. Dürr wolle dies nicht ausschließen und notfalls in den zuständigen Gremien dafür werben, diesen Präzedenzfall, der zu einer unvorhergesehenen Belastung der deutschen Wirtschaft und ihrer…“
„… dass alles für einen großen Erfolg spreche. Wissing zeige sich äußerst zuversichtlich, dass neben der Rettung der Dividenden bei den Aktionären der Autoindustrie auch zahlreiche der zuletzt so gefährdeten Jobs in der…“
[…] Deutschlandticket (Satire): Geplante Unannehmlichkeiten … zynaesthesie […]