Kommando Nikolausi

7 12 2022

„… gefährde die Omnipräsenz des Konsum-Weihnachtsmannes das bayerische Brauchtum. Es sei nach Ansicht der Bayernpartei nicht länger hinnehmbar, dass die kulturellen und religiösen Traditionen ihres Heimatlandes derart mit…“

„… den Parteivorsitzenden Florian Weber als daueralkoholisierten Dorfdeppen bezeichnet habe. Auch in anderen kulturellen Belangen sei das Erzbistum München und Freising nicht überzeugt von der Expertise der daueroppositionellen…“

„… die Innenstädte zu weihnachtsmannfreien Zonen erklären wolle. BP-Generalsekretär Dorn drohe Geschäften, die nicht freiwillig ihre saisonale Dekoration ändern würden, zu Maßnahmen, die er mit der ganzen Härte des bayerischen Rechts im…“

„… sich auch Söder von dem Vorstoß der Kleinstpartei distanziere. Dies sei augenscheinlich ein nicht mit der Weltoffenheit der Bayern und ihrer Nähe zur Wirtschaft zu vereinbarender Gedanke, der für die Christsozialen eine geringe…“

„… Kirchenvertreter sich gegen die vorschnelle Beendigung der Diskussion ausgesprochen hätten. Nach Diözesanbischof Reinhard Kardinal Marx sei die Rolle des Christkindes insbesondere durch seine Stellung im katholischen Volksbrauchtum von der Bayernpartei nicht erfasst worden und brauche im theologischen Kontext sehr viel mehr…“

„… als politische Amtsanmaßung betrachte. Außerdem sei Cancel Culture eine stets von linken, gewaltbereiten Extremisten ausgehende Entartung des Kulturkampfes, die in einer Demokratie nichts zu suchen hätten. Dobrindt wisse das, da er solche Maßnahmen ausschließlich von einer CSU-geführten Landesregierung befürworte, die Zucht und Ordnung in einer total verwahrlosten…“

„… die meisten Straftaten von nichtchristlichen Ausländern in Gemeinden begangen würden, in denen mindestens eine Jahresendfigur nachweisbar sei. Weber sehe klare Indizien, dass auch der von der antibayerischen Asylindustrie geförderte Verfall der Sitten im Freistaat letztlich eine Folge des…“

„… die Verschwörung überstaatlicher Konzerne nachgewiesen werden könne. Um fremdländische Lebensmittel in Deutschland populär zu machen, habe die Schokoladenindustrie schon seit Jahren vor, völkische Kinderzimmer mit Hohlfiguren zu fluten, die eine Verwurzelung in der christlichen Weihnachtskultur für immer beenden würden. Weber werte dies als Kampfansage an die…“

„… und schnell auf heftigen Widerstand in der Landesregierung gestoßen sei. Aiwanger lehne die Forderungen rundheraus ab, da sie von einem kaum ausreichenden Faktenwissen ausgehen würden. Der Heilige Nikolaus sei in Wirklichkeit Türke gewesen und als solcher ein Vorbote der Islamisierung des christlichen Abendlandes, der nicht auch noch mit Propagandamaßnahmen verharmlost werden dürfe, die dem Ausverkauf des…“

„… die Spitzenfunktionäre der Bayernpartei in einer gemeinsamen Erklärung betont hätten. Es sei in Deutschland ja ein offenes Geheimnis, dass internationale Organisationen jährlich Milliarden für die Produktion von Schokoladenartikeln für den bisher noch christlichen Markt aufwenden würden, damit sich die endgültige Zerstörung des richtigen Brauchtums durch die Kinder der…“

„… Anhänger der Bayernpartei in München die Schaufensterdekorationen mehrerer Ladengeschäfte zu zerstören versucht hätten. Das Kommando Nikolausi habe im Internet ein Manifest zur Durchsetzung seiner politischen Ziele und zur…“

„… der Handelsverband Bayern sich gegen eine unsinnige Vereinnahmung durch linke Hetze strikt verwahre. Hauptgeschäftsführer Puff habe betont, dass der Weihnachtsmann, wie er seit Generationen von den Deutschen geliebt werde, Verbundenheit unserer Kultur mit den traditionell-kapitalistischen Idealen unserer US-amerikanischen Freunde zeige, die sich auch in diesen Tagen als NATO-Partner und wirtschaftlich verlässliche…“

„… sei der Weihnachtsmann im 19. Jahrhundert in seiner heutigen Erscheinung in Illustrationen aus dem sächsischen Kulturkreis nachweisbar und erst als deutscher Export weltweit bekannt geworden. Kretschmer verwahre sich gegen Angriffe gegen die ostdeutschen Errungenschaften und fordere einen Ausschluss Bayerns aus der Bundesrepublik, zumindest aber die sofortige Aberkennung der Eigenschaft als Freistaat, die nur den echten…“

„… sich Merz in die Diskussion eingeschaltet habe, da es um eine gemeinsame, ideologiefreie Politik gehe, wie sie von den Unionsparteien gegen woke Linksextremisten notwendig sei. Der von den separatistischen Wirrköpfen propagierte Nikolaus sei in Wahrheit ein Anarchokommunist, der den Kindern von Arbeitsscheuen trotzdem Luxusgüter verschaffe, die vor wenigen Jahrhunderten nicht einmal für Milliardäre der gehobenen Mittelschicht denkbar gewesen seien. Diese bolschewistische Gratismentalität, die längst zum Bürgergeld und anderen terroristischen Angriffen auf die Wirtschaft geführt hätten, die ohne eine konservative…“

„… sich an einem Weihnachtsmann auf der Maximilianstraße festgeklebt habe, um seinen Protest gegen die Ignoranz der Landesregierung zu demonstrieren. Weber sei von mehreren Polizisten von der überlebensgroßen Figur getrennt und nach Stadelheim verbracht worden, wo er dreißig Tage einsitzen werde. Die Bayernpartei habe in einem Statement verlauten lassen, der Kampf gehe weiter, da nun die Hetze gegen Christen, die in der Gestalt des atheistischen Osterhasen ihren vorläufigen…“





Zefix!

27 07 2009

00:43 – Im Handstreich besetzt die Nationalgarde die Bayerische Staatskanzlei. Während Schwarz-Rot-Gold eingeholt wird, proklamiert der frischgebackene Freistaatspräsident Horst Seehofer die Unabhängigkeit Bayerns.

00:45 – Erste Ernüchterung macht sich breit. Als Freistaatskanzler Florian Weber auf dem Weg zum Regierungssitz einen Stopp zum Tanken einlegen will, stellt er fest, dass er die Erdölvorräte im Regierungsbezirk Unterfranken falsch eingeschätzt hatte. Er versucht, Energieminister Markus Söder telefonisch zu entlassen und bemerkt dabei, dass die Verbindungen im jungen Staat nicht funktionieren. Hatte man sich zeitnah um eine internationale Vorwahl gekümmert?

00:54 – Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble wird aus dem Schlaf gerüttelt. Zwölf Sekunden später befiehlt er das Heer an die Grenze. Auf Einreden des Staatssekretärs, der Einsatz der Bundeswehr im Inneren sei nicht verfassungsmäßig geklärt, repliziert der Minister, dies sei ein internationaler Konflikt. Wenn nicht, wolle er dafür schon sorgen, dass es einer werde.

01:03 – Die Auslieferung von Presseerzeugnissen gestaltet sich unerwartet schwierig. Da die Truppe des Ministeriums für Pressefreiheit strenge Weisung hat, sämtliche Hasspropaganda zu konfiszieren, wird auch der Bayernkurier eingezogen und schredderfertig verpackt. Die Kioske werden an diesem Morgen nur BILD und den neuen Quelle-Katalog anbieten.

01:40 – Im Landkreis Miesbach geschieht der erste internationale Zwischenfall. Ein Auspendler, der per Moped nach Tirol will, verstrickt sich in Widersprüche. Er hat keinen bayerischen Pass, kann nur einen Bundespersonalausweis vorlegen und muss in Gewahrsam genommen werden.

01:59 – Die Bayerische Freistaatspolizei meldet bei Verkehrskontrollen Hunderte Bürger ohne gültige Papiere. Zahlreiche Fahrer sollen zudem nüchtern angetroffen worden sein. Günther Beckstein, Minister für Kontrolle und Gefahren, ordnet die sofortige Errichtung von Sammellagern an.

02:47 – Als Florian Weber nach längerem Fußweg durch das nächtliche Rosenheim ein noch offenes Ladenlokal findet und ein belegtes Brot als Wegzehrung erwerben möchte, weigert sich der Gastwirt, einen Zehn-Euro-Schein anzunehmen. Bis zur EU-Aufnahme gelte der Goldgulden.

03:30 – Auf einer Landstraße in Niederbayern rammt Kulturstaatsminister Daniel Küblböck einen polnischen Viehtransporter auf dem Weg nach München. Der völlig übermüdete Fahrer lamentiert vor der Polizei und erzählt wirres Zeug. Der Lkw-Lenker ist derweil damit beschäftigt, die Schweine von der Fahrbahn zu sammeln.

04:05 – Alle Räder stehen still. Verkehrsministerin Monika Hohlmeier hatte noch am Vorabend im kleinen Kreis die Aufnahme des Schienenverkehrs der Bayerischen Staatsbahn zugesichert, konnte aber den Betreib nicht rechtzeitig sicherstellen. Es waren Unregelmäßigkeiten aufgetreten.

06:03 – Die freistaatlich festgesetzten Milchpreise sorgen für Empörung. Zukunftsminister Thomas Goppel hatte bei der Berechnung den falschen Wechselkurs angesetzt, so dass der Liter Milch nun im Einzelhandel 0,05 fl. kostet, nach altem Kurs 25,50 €. Die Käufer sind davon weniger betroffen. Es gibt keine Milch.

07:00 – Das Bayerische Freistaatsfernsehen beginnt sein Programm einer zuvor aufgezeichneten Ansprache von Kanzler Weber. Versehentlich wird das Band vertauscht, so dass die Aufzeichnung einer Rede von CSU-Generalsekretär Edmund Stoiber aus dem Bundestagswahlkampf 1980 ausgestrahlt wird. Die Sendeanstalten der anderen Länder klinken sich sofort aus dem Programm aus.

08:03 – Bei der Besichtigung einer Grundschule zeigt sich Freistaatspräsident Horst Seehofer sehr erfreut, dass in allen Klassenzimmern bereits das Porträt des neuen Präsidenten hängt. Er hatte im allgemeinen Trubel nicht mitbekommen, dass der Güterzug mit den Weber-Postern wegen des brachliegenden Bahnverkehrs noch in Erding steht.

08:04 – Papst Benedikt XVI. nimmt als erstes Staatsoberhaupt diplomatische Beziehungen mit Bayern auf und erkennt die Souveränität der Republik an. Im Gegenzug verleiht Primas Walter Mixa ihm den neu gestifteten Johannes-Dyba-Gedenkorden für Menschenrechte in Gold.

08:05 – Die Unterversorgung führt zu dramatischen Ereignissen. Erstmals in der Geschichte Bayerns kann die Produktion der Weißwurst nicht anlaufen, da die Rohstoffe fehlen. Scharen demonstrieren auf dem Marienplatz. Das Hofbräuhaus hängt nicht einmal eine Tageskarte aus. Merkwürdigerweise geht der Verbrauch von Sägemehl landesweit drastisch zurück.

09:23 – Die EU erhält den Aufnahmeantrag Bayerns. Vor dem Hintergrund diverser kultureller Unterschiede zum Leitbild der Gemeinschaft entscheidet man sich rasch gegen eine Aufnahme, stellt aber in ergebnisoffenen Verhandlungen eine privilegierte Partnerschaft für das Jahr 2088 in Aussicht. Zu den Forderungen gehört der Rücktritt von Max Strauß als Finanz-, Justiz- und Außenminister in Personalunion.

09:54 – Die Top-Level-Domain .by stellt sich als bereits vergeben heraus, so dass die Internetpräsenz der Bayerischen Freistaatsregierung nicht rechtzeitig online gehen kann. Gespräche mit Weißrussland scheitern. Es gibt kein einheitliches Postleitzahlensystem, um den Absender auf dem Bittschreiben einzutragen.

10:05 – Der Landesrechnungshof entdeckt diverse Milliardenlöcher, die den Staatshaushalt schwer belasten. Um strukturschwache Gebiete schnell loszuwerden, entschließt sich Wirtschaftsminister Peter Gauweiler, einen Maßnahmenkatalog zu entwerfen. Zu den Risikogebieten mit hoher Arbeitslosigkeit gehören Cham und Regen. Während Gauweiler mit Tschechien um den Grundstückspreis feilscht, wird der Vertriebenenverband Landsmannschaft Bayerischer Wald im europäischen Exil gegründet.

10:08 – Markus Söder wird von der Bayerischen Freistaatspolizei verhaftet. Er hatte gegen das in die neue Verfassung aufgenommene Verbot verstoßen und in der Öffentlichkeit Hochdeutsch gesprochen.

10:34 – Deggendorf kommt einer Ausgliederung zuvor, indem der Landkreis seine Souveränität als Wahlkönigtum erklärt. Herrscher sind fortan der in der vergangenen Karnevalssession amtierende Prinz Marcel I. und Bierkönigin Marie-Jacqueline I.

10:35 – Das Königreich Deggendorf annektiert Passau. Als Statthalter setzt das Monarchenpaar den Unternehmensberater Kevin Schwünggriedl ein, der als Kevin-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Schwünggriedl-Kowalkowski die Amtsgeschäfte führt.

12:03 – Freistaatskanzler Florian Weber wird ins Klinikum Rosenheim eingeliefert. Er hatte beim Versuch, einem Geldautomaten Goldgulden zu entlocken, leichte Verletzungen am Handgelenk erlitten. Der Kanzler klagt noch immer über starken Hunger. Allerdings sind Lebensmittel wegen Bargeldmangel nur noch auf dem Schwarzmarkt zu bekommen. Weber überschreibt dem Pächter der Krankenhauskantine ein siebenstöckiges Geschäftshaus mit Grundbesitz am Stachus und erhält dafür eine Brezn vom Vortag.

12:09 – Das Hofbräuhaus brennt. Mehrere Hektoliter Weißbier kann das traditionsreiche Gasthaus nur ungekühlt ausschenken, so dass der Volkszorn in blanke Zerstörung ausbricht. Gefahrenminister Beckstein versucht, die Menge zu beruhigen, wird jedoch von einem Bierseidel nur knapp am Kopf verfehlt. Er zieht in Erwägung, russische Truppen ins Land zu lassen, um Herr der Lage zu bleiben.

12:11 – Bundeswehrsoldaten an der Landesgrenze zu Thüringen solidarisieren sich mit den darbenden Bayern auf der anderen Seite des Stacheldrahtes. Sie stecken Schokoladenkekse durch den Zaun, die wegen ihres strengen Geruchs und der ungewöhnlichen Konsistenz zunächst für Blutsuppe in Feststoffform gehalten werden. Eckart Witzigmann kreiert daraus sofort das neue Nationalgericht.

13:34 – Der von der neuen Freistaatsregierung eingeführte Verbraucherschutz durch Herkunftsbezeichnungen zeigt erstmals beachtliche Nachteile. Zahlreiche Supermarktkundinnen in Unterfranken weigern sich, Produkte aus Altötting zu kaufen. Die ad hoc eingeführten Handelsnamen Benedikt-Birne und Papst-Petersilie heben das Konsumklima nur mäßig.

14:01 – Rangeleien der Landkreise Tirschenreuth und Wunsiedel führen zu erheblicher Verwirrung bei Kraftfahrern. Während der Kreis im Fichtelgebirge kraft seiner eigenständigen Gesetzgebungskompetenz das Fahren mit Abblendlicht am Tage für zwingend erforderlich hält, stellt der südliche Nachbar dies unter strenge Strafen. Fahrer, die beim Übertritt in die andere Verwaltungskörperschaft versehentlich die Beleuchtung brennen ließen, werden zu empfindlichen Geldbußen verurteilt.

14:39 – Eine Anfrage an die Freistaatskanzlei, ob im Ausland geschlossene Ehen zwischen bayerischen Freistaatsbürgern auch weiterhin ihre Gültigkeit behalten, kann nicht rechtsverbindlich geklärt werden. Man einigt sich darauf, Eheschließungen nur dann anzuerkennen, wenn beide Partner Verwandte ersten Grades sind. Die Konstruktion geht als Allgäuer Modell in die Rechtsgeschichte ein.

15:53 – Der Landkreis Ebersberg beschließt, den Wildpark Poing als exterritoriale Naturschutzzone zu deklarieren. Das oberbayerische Gehege darf nur noch mit schriftlicher Genehmigung des Fürsten von und zu Eberberg betreten werden.

15:54 – Die einheitliche Wasserversorgung wird durch Kleinstaaterei zunehmend erschwert; der Plan, ganz Oberfranken zu einem einheitlichen Wirtschaftsgebiet zusammenzuschweißen, in dem Strafzölle für den Leitungsdurchfluss wegfallen, scheitert am erbitterten Widerstand der Brauereien in Kulmbach.

16:31 – Freistaatspräsident Seehofer nimmt die ersten bilateralen Gespräche zur Wiedervereinigung auf. Seine Absicht, Deutschland als Beitrittsgebiet in den Freistaat einzugliedern und München als neue Bundeshauptstadt zu etablieren, sorgt in Berlin für Gelächter. Zeitgleich dazu versucht das Vereinigte Königreich Deggendorf-Passau, Restbayern unter seine Fittiche zu nehmen. Der Staatsstreich scheitert, da der Passauer Statthalter beim Herrscherhaus in Ungnade fällt. Schwünggriedl hatte ohne Auftrag gehandelt.

16:49 – Beobachter der UN teilen Wurstkonserven und Bier an die Not leidende Bevölkerung aus. Die Entsendung von Blauhelmen im Passau-Konflikt steht unmittelbar bevor.

18:01 – Majestätisch senkt sich Dunkelheit über den Freistaat. Unbemerkt war das Gebiet von der Stromversorgung aus dem Ausland abgeschnitten worden, die sofortige Abschaltung der Atomkraftwerke durch Energieminister Söder bei dessen Amtsantritt hatte die Lage auch nicht verbessert. Für Notstromaggregate mangelt es an Benzin, für Benzin mangelt es an Kanistern, für Kanister mangelt es an Blech, für Blech an funktionsfähigen Fabriken und für funktionsfähige Fabriken an elektrischem Strom. Freistaatskanzler Weber handelt unverzüglich und kündigt tiefgreifende Maßnahmen an, um den Staat aus der schwersten Krise seit seinem Bestehen zu holen. Er erhöht das Kindergeld um drei Prozent.

18:58 – Der Letzte macht das Licht aus.

20:23 – Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer, nun auch ehemaliger Freistaatspräsident, trifft in einem Hubschrauber der Bundesluftwaffe zum Rapport im Kanzleramt ein.

20:24 – Die staatliche Ordnung ist wieder hergestellt. Die Kanzlerin sichert zu, Differenzen nicht mit in den Bundestagswahlkampf zu ziehen, mahnt aber die Unionsparteien zur Geschlossenheit.