Gelassen bis positiv

21 07 2022

„… mit den Stimmen der Ampelkoalition zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt worden sei. Der bisherige Vizekanzler und Wirtschaftsminister Habeck trete damit die Nachfolge des bisherigen…“

„… zum Rücktritt aufgefordert habe, da er in den ersten Sekunden die Inflation nicht beseitigt habe. Chrupalla habe den Kanzler als Volksverräter bezeichnet, der Deutschland zum Einfallstor für mehrere Milliarden islamistischer Scheinasylanten machen werde, um die Auslöschung der…“

„… sei die Wahl zwar korrekt verlaufen im Sinne des Artikels 63 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, habe aber damit dem Staat und der Demokratie erheblichen Schaden zugefügt. Merz beanspruche deshalb das Amt für sich, da die CDU auch nach der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag viel mehr Stimmen als…“

„… aus der Wirtschaft keinen Widerspruch erfahre. Da Habeck bereits jetzt die Richtlinien der Politik bestimme, öffentlich kommuniziere und mit zukunftsweisenden, konsensfähigen Vorschlägen in eine gute Richtung lenke, könne er das Amt auch formal übernehmen, statt sich mit Scholz und…“

„… es sich trotz der bisherigen Mehrheiten im Parlament faktisch um eine Minderheitsregierung handle. Merz akzeptiere zwar die Beteiligung der Grünen an der Bundesregierung, wolle dies aber in Karlsruhe klären lassen, wenn nicht der Vorsitzende der größten Oppositionspartei dabei als Kanzler die Regierung anführe und die damit nicht mehr den richtigen Parteien angehörenden Minister aus…“

„… erwarte die CDU-Mittelstandsvereinigung in den kommenden Tagen den ersten vollständigen Zusammenbruch des Stromnetzes, da die Grünen die sofortige Abschaltung aller noch verbliebenen Kernkraftwerke sicherlich auch ohne rechtliche…“

„… dass Habeck plane, das Geschlecht eines Kindes bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres von den Eltern alle zwei Wochen neu auswürfeln zu lassen und neben ‚männlich‘, ‚weiblich‘ oder ‚linksextrem‘ auch ‚islamisch‘, ‚Hund‘ und ‚Waschmaschine‘ zu erlauben. Weidel fordere, dass Deutschland schnellstens normalisiert werde, um die Kernfamilie zur Erzeugung von Wählern, Wehrmacht und Kameradschaften zu…“

„… sich die SPD auch mit zahlenmäßig mehr Ministerposten schnell wieder in der gewohnten Rolle des Juniorpartners einfinden würden. Scholz sehe die Entwicklung als richtig an und werde sie in der künftigen Regierungsarbeit auch unterstützen, sobald die Sozialdemokraten bemerkt hätten, dass sie nicht mehr an der…“

„… müsse der Kanzler noch in diesem Jahr zwanzig neue Kernkraftwerke bauen, um die von der Kanzlerin, die nachweislich nicht aus der CSU gestammt habe, erzeugte Abhängigkeit von Putin, dem engen Freund der Christsozialen, endgültig zu beenden. Söder wolle die neue Regierung kritisch unterstützen, sofern es keine neuen Windräder im Freistaat Bayern und kein Endlager für die…“

„… dass er ihn für ein dümmliches Arschloch halte, auf seine Eigenschaft, zu jedem Thema, von dem er keine Ahnung habe, in beliebiger Menge ideologischen Scheißdreck zu labern, rund um die Uhr verzichten könne, und kein Problem damit habe, ihn mit einem Tritt in die Fresse aus dem Bundeskabinett zu befördern. Beobachter hätten Habecks ruhigen und konzilianten Tonfall während der Unterredung mit Lindner gelobt und ihm die…“

„… dass die Börse auf den Regierungswechsel gelassen bis positiv reagiert habe. Insbesondere die Auto- und Motorradhersteller seien erfreut, dass sie nicht wie bisher den von ihnen beschlossenen Ausstieg aus der Verbrennertechnologie gegen eine kleine Sekte verteidigen müsse, die sich in der Regierung als maßgebliche Instanz für den…“

„… für die AfD klar sei, dass die Beliebtheit von Habeck durch die Agenda der linksextremen Mainstreampresse erzeugt worden sei. Das deutsche Volk hätte sich ohne die ständige Indoktrination durch das von Islam und Asylindustrie finanzierte Fernsehen längst in einem blutigen Aufstand von der stalinistischen Junta befreit und sich mit der Russischen Föderation auf die Rücknahme der…“

„… dass die Wahl für ungültig erklärt werde. Merz befürchte, dass der Regierungschef, der zuvor nie auf Landes- oder Bundesebene Verantwortung als Kanzler getragen habe, durch Unwissenheit, mangelnde Kenntnisse und Unreife Deutschland schweren Schaden zufügen werde. Er selbst biete an, als professioneller Experte aller Fachgebiete sofort die Regierungsgeschäfte zu…“

„… dazu aufgerufen habe, Habeck zu töten. Die BILD-Schlagzeile Dieser Ökoterrorist steckt uns Deutsche für ein Schnitzel ins KZ sei mit dem Wissen produziert worden, dass es ausreichend Leser gebe, die es als Auftrag zum…“

„… werde sich Habeck letztlich als Lügner herausstellen. Söder rechne nicht damit, dass er den Kapitalismus abschaffen werde, was für die Grünen unabdingbar für den Weg in die Anarchie und in den von Technikfeindlichkeit und linker Ideologie geprägten Niedergang des wirtschaftlichen…“

„… müsse Habeck jetzt vom Verfassungsschutz beobachtet werden, da er die Abschaffung der Volkes zum Staatsziel erklärt habe. Weidel werde die Verurteilung vor dem Volksgerichtshof ins…“

„… im Falle schneller Neuwahlen auch als Juniorpartner der Grünen zur Verfügung stehe, um Deutschland wirtschaftlich und ökologisch zu erneuern. Merz habe dabei betont, dass er jedes Amt akzeptiere, wenn er nur endlich in eine…“





Grüne Welle

8 11 2021

„… nicht von Spannungen die Rede sei. Die Grünen würden den Erfolg der Verhandlungen nicht von Einzelthemen abhängig machen, sondern sich auf eine gemeinsame Linie mit den anderen Partnern einigen, um die Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der…“

„… erste Kritik bereits aufgekommen sei, als das Tempolimit zur Debatte gestanden habe. Habeck verweise in diesem Zusammenhang auf die öffentliche Wahrnehmung, die die Liberalen im Verlauf der weiteren Gespräche sicher zu einem viel zukunftsbewussteren Vorgehen im…“

„… einen verlässlichen Kurs an der Seite von Scholz erwarten könne. Es sei in der aktuellen Lage zu erwarten, dass die SPD keine Steuererhöhungen einplanen würden, weshalb sich auch die Grünen für ein Beibehalten der derzeitigen…“

„… irgendwo mit den Entlastungen ansetzen müsse. Schon in der letzten Regierungsbeteiligung unter einem sozialdemokratischen Kanzler habe man sich für rigide Kürzungen im Sozialhaushalt ausgesprochen, um die Modernisierungen am Arbeitsmarkt mittragen zu können. Ob eine als Bürgergeld geplante Neuauflage der Hartz-Gesetze größere oder nur dieselben Schäden anrichte, sei allerdings nur im weiteren Versuch zu eruieren, weshalb diese zweite…“

„… viel für den Umweltschutz tun wolle. So sei ein Tempolimit nicht automatisch schlecht für den deutschen Wald, da es die Abgase bei zu geringer Geschwindigkeit nicht ausreichend schnell in der Umgebungsluft verdünne, was für die Belastung in Stadt und Land eine mangelhafte…“

„… werde es in Hessen bis 2025 drei neue Krötentunnel geben. Das Projekt stehe zwar noch unter Finanzierungsvorbehalt, könne aber für den Artenschutz Maßstäbe setzen und einen neuen…“

„… Inlandsflüge nur da zu verbieten, wo sich eine signifikante Zahl an Anwohnern durch die Umwelteinflüsse in ihrer gewohnten Lebensqualität beeinträchtigt sähen. Das Image der Grünen als Verbotspartei dürfe sich nicht negativ auf den Mallorca-Tourismus und die familiären…“

„… den Autobahnbau nicht generell ablehne, da es in Deutschland viele Autos gebe, die für die Aufrechterhaltung der Binnenwirtschaft notwendig seien. Hofreiter wolle durch eine moderate Politik die erwartbaren Umweltschäden auf mehr als eine Legislaturperiode strecken, so dass die Wähler weiterhin einen Grund hätten, die Grünen als Partei der intelligenten Mobilität zu…“

„… eine Erschwernis der Flächenerschließung am Rand von Großstädten nie Maximalforderung der Partei gewesen. Baerbock habe dies als eine vernünftige Strategie gegen Zersiedelung und stetig anwachsende Versiegelung natürlicher Gebiete gesehen, wolle es aber nicht in einer Verhandlung gegen den Koalitionspartner einsetzen, der auf der anderen Seite strikt gegen eine Abschaffung von Subventionen für Besserverdiener und…“

„… hätte Habeck mit der Zerschlagung der Deutschen Bahn AG auch eigene Akzente setzen dürfen. Der Vorschlag komme zwar aus der FDP und sei nicht ausreichend argumentativ begründet worden, man könne sich dadurch aber ein eigenes Profil gegenüber den Wählern einer…“

„… noch keiner beurteilen könne, wer sich für das Finanzressort besser eigne. Die Bündnisgrünen hätten sich jedoch darauf verständigt, in einem Koalitionsvertrag die Frage nicht ohne die Stimme der SPD zu verhandeln, die andererseits auch das Gleichgewicht der jeweiligen…“

„… den Kohleausstieg immer noch vor China und Russland vollziehen könne, wenn sich die internationalen Abkommen inzwischen nicht mehr auf einen festen Termin einigen würden, um die Aktionäre zu befriedigen. Habeck sehe in der Kooperation mit ausländischen Investoren, die die erneuerbaren Energieformen in anderen Ländern zwischenzeitlich komplett abschaffen würden, als finanzielle Sicherung für die Renten und das…“

„… die Straßenverkehrsversorgung nur dann qualitativ gleich bleibe, wenn zu zusätzlichen Rad- und Fußwegen auch Fahrbahnen angelegt würden. Aus organisatorischen Gründen werde Hofreiter den mehrspurigen Ausbau von Bundesautobahnen, der durch die letzten Regierungen angestoßen worden sei, zur Steigerung der Wirtschaftsleistung im Bausektor und zur Konsolidierung der…“

„… mehrere Privatflughäfen umweltgerechter werden müssten. Künast sei für ein Verbot von Segelfliegerei an Sonn- und Feiertagen, um die Lärmschutzverordnung durch die…“

„… die Grünen langfristig denken würden, um ihre Beteiligung an kommenden SPD-geführten Koalitionen zu sichern. Das zu schnelle Erreichen des 1,5-Grad-Ziels sei eine Gefahr für die Bindung an konservative Milieus, die sich sonst wieder mit einem Verbotsnarrativ an die…“

„… habe sich die Partei für ein steuerlich absetzbares Hotelfrühstück ausgesprochen, da die bisherigen Geschenke an Besserverdienende nicht ausreichen würden, um die Grünen bei der nächsten Bundestagswahl als liberale Alternative für die einkommensstarken Wähler im…“

„… die notwendigen Reformen in Deutschland künftig mit gedrosseltem Tempo durchführen werde. Dies sei als Handschrift der Grünen eine wesentliche Wende in der politischen…“

„… habe Lindner sich sehr zufrieden über den Fortschritt der Koalitionsverhandlungen geäußert. Er werde gegebenenfalls die Wahl von Scholz zum Bundeskanzler verhindern, da die Abschaffung der Erbschaftssteuer für die FDP eine unabdingbare…“





Grüner Pfeil

11 11 2020

„Vorerst nur der Islamismus. Die Berater hatten den Eindruck, dass ein entschiedenes Vorgehen gegen den Islamismus in der deutschen Bevölkerung, also in der richtigen deutschen Bevölkerung, dass das sehr gut ankommt. Herr Habeck hat das auch sofort verstanden und wird das so umsetzen.

Wir sehen hier jetzt endlich eine entschiedene Null-Toleranz-Strategie, die man so von der Partei gar nicht für möglich gehalten hatte. Die Grünen sind in der politischen Wirklichkeit angekommen und wollen jetzt einen Aktionsplan vorstellen, damit Deutschland wieder sicherer wird. Diese Bedrohungslage muss man ernstnehmen, das ist den Grünen jetzt auch klar geworden, weil man nämlich sonst wichtige Wähleranteile verlieren würde.

Und ich sage Ihnen, die hängen sich ganz weit aus dem Fenster! Herr Habeck wird nächste Woche den Bundesinnenminister auffordern, einschlägig bekannte salafistische Vereine als terroristische Vereinigungen zu verbieten. Das würde sich kein anderer Politiker trauen. Also Seehofer sagen, was man als Bundesinnenminister tun sollte, wenn man nicht zu dämlich ist, Hosenträger anzulegen. Und dann wird er von ihm auch noch fordern, dass verdächtige Geldflüsse stärker kontrolliert werden müssen. Wenn sich Seehofer und Scholz jetzt gegen ihn verbünden und es wie einen Unfall aussehen lassen… –

Eine der Kernforderungen im Wahlkampf wird sein, dass mit Haftbefehl gesuchte Islamisten sofort verhaftet werden. Ja, das ist nicht der Habeck, den Sie zu kennen glaubten – eisenhart wird der das durchziehen! Unbarmherzig! Der wird der Union mal zeigen, wie man richtig Law and Order in die Politik bringt! Gut, wir haben natürlich das Problem auch mit Nazis, aber das ist strukturell ein bisschen anders gelagert. Da handelt es sich teilweise um Personen, die im Untergrund leben oder eine feste Meldeadresse haben, die sich nach langjähriger Fahndung als gar nicht existierend herausstellt. Der Verfassungsschutz könnte rein theoretisch und mit bereits zur Verfügung stehenden technischen und rechtlichen Mitteln auch alle diese Nazis in den Knast bringen, aber es gibt ja noch so viel andere Sachen, die man da nicht vernachlässigen darf – militante Marxisten, antikapitalistische Lesekreise, queere Kunstprojekte, die Liste ist unheimlich lang. Und die Polizei muss ja auch irgendwie ihren Job machen, was in Corona-Zeiten immer schwieriger wird. Sie sehen, der Mann tut was!

Das sind auch total neue Maßnahmen und ganz innovative Strategien, finden Sie nicht? Ja, nach all den Jahren war es auch mal Zeit für den kompletten Paradigmenwechsel. Das konnten Sie ja vorher in der deutschen Politik alles gar nicht machen, da waren ja fünfzehn Jahre lang nur Linksextremisten an der macht.

Gewöhnen Sie sich an den Gedanken, dass Herr Habeck ab jetzt mit der CSU die Marschroute synchronisiert, auf der die beiden Partner dann in Richtung Regierungskoalition voranschreiten. Das mag auf den ersten Blick befremdlich sein, denn wenn man bedenkt, dass der Islamismus für die CSU nur die logische Folge vom Islam sein kann, dann ist es auch die logische Folge, dass nach der Abschaffung des Islamismus die Abschaffung des Islams kommt. Und wenn die CSU sich als Partei der bürgerlichen Mitte für ganz Deutschland mit einem Kanzlerkandidaten etabliert, dann können Sie sich die logischen Folgen für die Grünen sicher ausrechnen.

Das stellt uns verfassungsrechtlich vor neue Aufgaben. Ziemlich viele islamistische Gefährder haben zusätzlich den Nachteil, dass sie deutsche Staatsbürger sind. Wie die Grünen ihren Erst-mal-abschieben-danach-Akten-anfordern-Plan halbwegs rechtssicher umsetzen wollen, hat sich noch nicht herumgesprochen. Und das ist ein gutes Zeichen für die politische Stabilität, wenn zwei Parteien sich an die Vorstellungen einer extremistischen Ideologie so weit annähern, dass sie mit den Mitteln einer extremistischen Ideologie antworten. Praktisch haben wir das ja bereits jetzt: immer neue Gesetze, anlasslose Überwachung, Datenspeicherung, scheiß aufs Grundgesetz, wenn der Koalitionspartner nicht mitmacht, gibt’s wieder Knatsch. Und jetzt kommt Herr Habeck, erfindet den Grünen Pfeil, und zack! scheiß auf die Ampel, wir biegen rechts ab, wann immer wir wollen. Bisher haben Kritiker immer nur gefordert, die Polizei solle ihre Kompetenzen voll ausschöpfen, bevor es neue Gesetze gäbe. Ob das rechtmäßig sei oder ob sie dazu in der Lage wäre, ist dann schon nicht mehr interessant. Aber jetzt kommt endlich mal Bewegung in die Sache.

Die CSU bleibt auch nicht untätig, und ich wette mit Ihnen, dass Sie die Vorschläge schon kennen: Verschärfung der Grenzkontrollen, Abschiebungen in Kriegsgebiete, anlasslose Überwachung durch den Verfassungsschutz, Staatstrojaner, transparente Passwörter für private Digitalgeräte, anlasslose Isolationshaft für politische Gefährder oder solche, die im Verdacht stehen, Kontakte zu Personen zu haben, die strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getreten sind. Was den Punkt angeht, ist die CSU schon mal aus dem Schneider.

Nein, ich lege mich da fest, es wird auf jeden Fall Schwarz-Grün. Nur das Verhältnis wird noch durch den Wähler bestimmt. Dann wird ein stramm rechtskonservativer Kanzler mit den Naturschützern gemeinsam die Verhältnisse neu ordnen. Ich möchte nur wissen, was Herr Habeck als Entschädigung für den Handel kriegt. Wie wär’s denn, wenn man ein neues Kohlekraftwerk in Schleswig-Holstein nach ihm benennt? Wäre das nicht absolut passend?“





Fundi

21 10 2020

„Meinen Sie, dass ein Jahr dazu reicht?“ „Müssten wir halt darauf ankommen lassen.“ „Der Wähler entscheidet sich sowieso spontan.“ „Aber letztlich kommt es auch auf die Köpfe an.“ „Dann sind wir verloren.“

„Man müsste es allerdings so kommunizieren, dass die Öffentlichkeit die Trennung nachvollziehen kann.“ „Meinen Sie nicht, die Leute haben längst mitgekriegt, dass die Partei gespalten ist?“ „Aber zweimal Grüne, das ist selbst in diesen Zeiten nicht ganz einfach.“ „Weil sich sonst immer nur die SPD in ihre Einzelteile zerlegt?“ „Irgendwie könnte man doch mit Realos und Fundis…“ „Dann weiß ja wieder niemand, wer von den beiden wer ist.“ „Also die einen sind umweltfreundlich.“ „Was?“ „Merken Sie selber.“ „Meine Güte, wie soll man das denn definieren?“ „Ist das nicht eine realistische Perspektive, dass man Umwelt und Wirtschaft…“ „Und Frau und Karneval.“ „Sehr witzig!“ „Wenn man überhaupt auf die Wirtschaft Rücksicht nimmt, ist das aus grüner Sicht quasi fundamentalistisch.“ „Dann kriegen wir die Spaltung ja nie hin.“

„Gerade in Hinsicht auf Wählerpotenziale muss man die politischen Kernaussagen aber noch mal genauer definieren.“ „Wenn wir überhaupt so etwas wie eine Kernaussage hätten, wären wir schon die Ausnahme unter den Parteien.“ „Das wäre realo?“ „Eher etwas altmodisch.“ „Also fundi.“ „Und wenn wir gesellschaftliche Aussagen damit verbinden?“ „Elektroauto und Steuersenkungen?“ „Sie meinen sicherlich Elektroauto statt Steuersenkung.“ „Oder umgekehrt.“ „Das wäre dann progressiv.“ „Teils.“ „Man kann das ja verbinden.“ „Dann ist es doch gar nicht mehr so wichtig, welche Partei jetzt welche ist.“ „Ach.“ „Ja nun, wir sind doch liberal.“ „Aber in welchem Sinne?“

„Man könnte so einen Umweltflügel auch als Kampfansage gegen die neuen Umweltbewegungen sehen.“ „Weil die gegen uns sind?“ „Die machen schon das, was wir eigentlich immer wollten, aber die wollen jetzt wirklich, was sie sagen.“ „Und viel schlimmer, die machen das auch.“ „Das ist aber viel zu progressiv.“ „Dabei sind die doch voll fundi.“ „Das Problem ist ja, dass die damit so realistisch rüberkommen.“ „Weil die meinen, dass man das wirklich machen kann?“ „Die sehen das tatsächlich als gesamtgesellschaftliches Anliegen.“ „Das ist echt schwierig.“ „Da kann man nichts machen als Wirtschaft.“ „Sie meinen als Politik?“ „Ist das nicht dasselbe?“ „Für die Gesellschaft schon.“ „Und der realwirtschaftliche…“ „Realpolitische.“ „Ach so, ’tschuldigung.“ „Das passiert uns auch immer mal wieder.“ „Bei fast jeder Regierungsbeteiligung.“

„Würde das nicht mit unserer Parteigeschichte kollidieren?“ „Sie meinen, weil wir als Alternative angefangen haben?“ „Könnte man da jetzt nicht anknüpfen?“ „Die Frage ist, ob der Wähler Palmer als Spitzenkandidaten akzeptiert.“ „Dann wären wir bedingt koalitionsfähig.“ „Falls die Union sich auch spaltet.“ „Oder wiedervereinigt.“ „Was dann zur Spaltung bei den Wählern führen könnte.“ „Darauf würde ich mich nicht verlassen.“

„Und der Markenkern?“ „Naja, wir sagen im Wahlkampf, dass Sie total realitätsfremd sind.“ „Sie sind Fundis, oder?“ „Äh, ja. Richtig.“ „Moment, ich dachte, wir seien Fundis?“ „Nein, das…“ „Jetzt bin ich aber auch irritiert.“ „Eigentlich ist das doch echt egal, wer das wem vorwirft.“ „Im Grunde stimmt es immer.“ „Im Wahlkampf könnte es nur kompliziert werden.“ „Das macht uns aber gleichzeitig auch als diskussionsfreudige Partei, die sich…“ „Parteien.“ „Was?“ „Parteien. Wir sind dann zwei.“ „Ach so.“ „Das ist gleichzeitig eine Entscheidungshilfe für Liberale, die nicht wissen, was sie diesmal wählen sollen.“ „Dann müssten sie ja zweimal wählen.“ „Machen wir halt eine Zweitstimmenkampagne.“ „Stimmt, das kennen die Liberalen ja.“

„Und wer ist jetzt links?“ „Naja, niemand.“ „Das kann man sich angesichts der jetzigen Linken nicht mehr erlauben.“ „Wenn die mit uns koalieren würden, dann aber gute Nacht.“ „Wäre das fundi?“ „Auf jeden Fall nicht realistisch.“ „Oder zu realo.“ „Für die Linken?“ „Kommt darauf an, mit wem wir noch koalieren.“ „Oder die.“ „Das halte ich aber für unrealistisch.“ „Dann könnten wir doch auch gleich mit einer Doppelspitze kandidieren.“ „Das klingt praktisch.“ „Aber ist das im Wahlkampf so klug?“ „Man könnte ja gemeinsam losziehen und sich dann nach und nach trennen.“ „Wie das die Union auch immer mal wieder macht.“ „Gute Idee.“ „Und wir versprechen den Wählern dann dasselbe?“ „Wir müssten es nur jeweils anders verkaufen.“ „Das sollte bei einer Doppelspitze funktionieren.“ „War bisher ja auch nicht das Problem.“ „Jedenfalls kann sich ein einzelner Flügel besser durchsetzen, weil wir uns auf den Inhalt konzentrieren.“ „Das war bis jetzt immer das Argument gegen zwei Flügel.“ „Stimmt.“ „Wie gesagt, dann müssen wir das halt nur anders verkaufen.“

„Dann stehen ab sofort wir für pragmatische Sachentscheidungen.“ „Und wir?“ „Die reine Lehre.“ „Das klingt ja so, als wären wir nur so eine Art ausführendes Organ der Wirtschaft.“ „Das haben jetzt Sie gesagt, aber ich würde Ihnen nicht widersprechen.“ „So kommen wir nicht zusammen!“ „Na also, geht doch.“ „Was?“ „Und an welchen Sachentscheidungen sollen wir das jetzt im Wahlkampf…“ „Das sehen wir dann im Wahlkampf.“ „Der Wähler will doch bestimmt eine taktische Entscheidung.“ „Und wenn er weder das eine will noch das andere?“ „Das ist doch letztlich völlig egal. Am Ende koalieren wir sowieso.“





Mythologische Ansätze

19 11 2019

„… und den Wissenschaftsbegriff komplett neu diskutieren wolle. Die Grünen würden sich dann entscheiden, ob sie die Astrologie als eine…“

„… weise die Partei die Kritik an ihrem Beschluss entschieden zurück. Da sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger Vorteile vom Glauben an eine Wirkung der Gestirne auf ihr Leben versprächen, könne man diese Überzeugung nicht einfach als…“

„… sich letztlich wieder als Verbotspartei zeige, die nur das Astrologenhandwerk zerstören wolle. Die Union habe dabei auf zahlreiche Arbeitsplätze verwiesen, die nicht nur bei der Erstellung der täglichen Zeitungshoroskope oder für die in der Wirtschaft immer noch…“

„… auf mehreren Säulen ruhe. Sollte die individuelle Erfahrung des Klienten mit seinen Werten und Wünschen eine subjektiv evidente Veränderung seines Status ergeben, so sei dies genau so wichtig wie die nachweisbare…“

„… astrologische Beratungen nicht mehr von der Steuer absetzen könne. Dies verhindere langfristig den Erfolg des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Für Kramp-Karrenbauer gehöre in schwierigen Zeiten eine verlässliche…“

„… als Einschränkung der persönlichen Freiheit sehe. Die Freidemokraten sähen in einer möglichen Ausgrenzung freiberuflicher Esoteriker ein sozialistisches Berufsverbot, das direkt in die…“

„… dass Kramp-Karrenbauer viele Verträge zur Restrukturierung der Bundeswehr nicht nur mit Controllern und Organisationspsychologen, sondern auch mit zahlreichen…“

„… zeichne sich die Branche durch eine Vielzahl stark voneinander abweichender Angebote aus, die es zunächst einzuordnen gelte. Erst nach einem Überblick über astrologische Methodik und ihre Anwendungsbereiche sei eine Studie sinnvoll, wenn sie gleichzeitig eine Fallzahl von…“

„… sei der Beruf des Astrologen noch nicht gesetzlich geregelt. Die Grünen erwarteten daher von der Kommission zunächst eine analog zu anderen therapeutischen Berufen verfasste Ordnung, die die Kompetenzen der jeweiligen…“

„… vertrete die Astrologie nach heutigen Maßstäben ein vollkommen anderes, nicht mit den Grundsätzen der heutigen Physik zu vereinbarendes Weltbild. Daher könne sie gar nicht widerlegt werden, was sich andererseits auf ihre…“

„… mindestens fünfhundert Probanden und eine genauso große Kontrollgruppe zu befragen. Es sei der Kommission dabei wichtig, dass das subjektive Beratungserlebnis dabei im Vordergrund stehe, da sonst negative Einschätzungen von Gegnern der Astrologie ein verfälschtes Bild von der…“

„… gebe es innerparteiliche Kritik am Ansatz der Forschungskommission. So werde hier fast ausschließlich die aus der Spätantike überlieferte eurozentrierte Astrologie berücksichtigt, während mythologische Ansätze aus Asien oder Südamerika keine oder nur eine unbedeutende…“

„… werde sich eine Untergruppe der Forscher zunächst mit der Verbreitung und Verwendung von Astrologie im Nationalsozialismus beschäftigen. Dies sei noch keine Vorentscheidung, wie die Sprecherin betont habe, man wollte jedoch eine deutliche historische Zäsur im…“

„… dass es immer mehr konkrete Widersprüche zur Schulastronomie gebe, beispielsweise in der Anzahl der Planeten im Sonnensystem. Dies sei jedoch kein Hinderungsgrund für die Partei, einen zumindest theoretischen Konsens auf der Basis einer gemeinsamen…“

„… zahlreiche Sonderaspekte in die Studie eingebracht werden müssten. Die Diskussion drehe sich im Moment um die Frage, ob ein umstrittenes und nicht als authentisch zu wertendes keltisches Kekshoroskop denselben Stellenwert wie die üblichen zwölf…“

„… sich die gesamte Astrologie im Gegensatz zu anderen Wissenschaften in den vergangenen Jahrhunderten nicht weiterentwickelt oder wenigstens neue Erklärungsansätze vorgelegt habe, um rezente Forschungsergebnisse aus Natur- und Sozialwissenschaften zu erklären. Die Parteispitze sehe daher kaum Chancen, besondere Aspekte der Nachhaltigkeit in der…“

„… habe Palmer darauf hingewiesen, dass mit der Eroberung von Bagdad durch die Mongolen die als erste Zwangsislamisierung des christlichen Abendlandes zu betrachtende Kulturzersetzung durch volksfremde Astrologie und migrantisch verseuchte Mathematik vor allem den Deutschen einen schweren Schaden in ihrem…“

„… der Mond nach wie vor als Planet in der hellenistisch geprägten Horoskoperstellung gelte. Habeck habe versichert, dass dies unter der Berücksichtigung der Bildungshoheit der Länder nicht in den Unterricht der…“

„… auf Distanz zur EKD gehe. Göring-Eckardt empfehle ihrerseits weder den Gebrauch von Tageshoroskopen noch Methoden zur Weissagung, die nach Ansicht der Synode nicht geeignet seien, um sie im…“

„… andere rechtskonservative Kreise in der Partei ein Verbot der Flachwelt-Theorie fürchteten, da diese quasi als Zugeständnis an die Anerkennung der Astrologie geopfert werden müsse, auch wenn sich dadurch eine inkonsistente Erklärung des…“

„… nur nach dem aktuellen Kenntnisstand zu entscheiden habe. Die Bündnisgrünen würden im gesonderten Verfahren, das auf die Erkenntnisse der Kommission aufbauten, die spezifische Wirkung von Wahrsagerei und anderem…“





Streicheleinheiten

7 05 2019

„… wolle sich die Partei einer Anpassung an die erforderliche Abschiebepraxis nicht verschließen, wenn es um die Wahrung nationaler Interessen gehe. Die Grünen seien durchaus offen für eine…“

„… vorgeworfen habe, jede noch so sinnlose Verschärfung der Asylgesetzgebung mitgetragen zu haben. Baerbock sehe in einer konsequenten Rückführung ausländischer Straftäter dagegen eine Stärkung internationaler Interessen, da nur so genug Personen von der Einwanderung abgehalten und in ihren Heimatländern zum Aufbau demokratischer Strukturen…“

„… es richtig sei, dass man bereits für den Verdacht, das Königshaus sachlich kritisiert zu haben, fünfzehn Jahre Freiheitsentzug bekommen könne, was angesichts der Haftbedingungen einem Todesurteil gleichkomme. Auf der anderen Seite biete Thailand europäischen Touristen ein reiches Angebot an Ferien- und Freizeitmöglichkeiten, die ganz typisch seien für sichere Herkunftsländer in der regionalen…“

„… praktische Lösungen bevorzuge. So sei eine Errichtung von Ankerzentren nach bayerischem Vorbild nicht zwingend falsch, wenn diese rein ökologisch gebaut und in natürlichen…“

„… mehrere Außen- und Verteidigungsminister den Aufenthalt in Afghanistan überlebt hätten. Die Gefahr werde nach Habecks Meinung stark überbewertet und sei auch gerade in Anbetracht der wirtschaftlich interessanten Möglichkeiten nicht verfolgenswert. Deutschland könne Abschiebungen in dieses Land nicht verhindern, da es sich als eine sehr sichere Investitionszone für den…“

„… menschenwürdige Rückführungen für möglich halte. Hofreiter sehe in der Anwendung von mehr Streicheleinheiten eine Chance, den Prozess sozial verträglich für Polizisten und…“

„… zu viele Flugreisen unternommen würden. Den Grünen sei ein Programm zur klimaneutralen und nachhaltigen Rückreise in die Herkunftsländer wichtiger als eine sofortige Abschiebung, daher werde man insbesondere Schiffsreisen als gute Alternative zur…“

„… es nicht täglich zu Luftangriffen in Syrien komme, so dass eine sukzessive Rückreise der Familien ermöglicht werden könne. Dazu solle immer ein Familienmitglied ausreisen, das bei plötzlichen Kriegshandlungen durch ein anderes ersetzt werden könne, um den Wiederaufbau des Landes zeitnah zu…“

„… es auch in Berlin schon zu Terroranschlägen gekommen sei. Niemand, so Habeck, habe aber vorgehabt, deshalb die Bundeshauptstadt zum internationalen Krisengebiet zu erklären und die Auswanderung von mehreren hunderttausend Schwaben aus dem…“

„… die angespannte Versorgungslage in den Bürgerkriegsländern beim Asylkompromiss berücksichtigt werden müsse. Ziel sei es für Habeck, jedem Rückkehrwilligen eine ausreichend gute Bezugsquellenliste für Bio-Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, um einen nachhaltigen…“

„… der Irak nicht mehr als direkter Feind der russischen Armee gelte. Andererseits habe der US-Präsident nicht die Hoheit über das Land, es müsse also als politisch neutral angesehen werden und könne daher als durchaus sicheres…“

„… müsse eine realistische grüne Politik anerkennen, dass sie nicht die Welt verbessern, sondern nur das Bruttoinlandsprodukt für die…“

„… vermisse Hofreiter aus Gründen der Gerechtigkeit eine Möglichkeit für Chinesen, in der EU politisches Asyl zu beantragen. Solange dies nicht realisiert werden könne, dürfe auch keinem anderen Volk die pauschale Einwanderung in…“

„… Asylanträge aus Ländern, aus denen kaum Menschen flöhen, überhaupt nicht mehr zu bearbeiten, da es in den Ländern aus naheliegenden Gründen ja überhaupt keine Fluchtgründe geben könne, weshalb sich eine Bearbeitung auch nur negativ auf eine potenzielle Fluchtneigung im…“

„… es in Deutschland zahlreiche mazedonische Spezialitätenrestaurants gebe, was auf einen allgemein hohen Lebensstandard dieses Ethnie hindeute. Es sei also für die Grünen durchaus denkbar, dass dies Land dauerhaft als Friedensgebiet in der…“

„… für eine hinreichende Gerechtigkeit sorge. Wenn nur jeder hundertste Antrag auf Asyl aus Ländern mit hohem Fluchtdruck bearbeitet werde, bedeute dies eine erhebliche Steigerung der politischen Stabilität in den Herkunftsländern, so dass bald auch diese Anträge nicht mehr…“

„… die Malediven sich zur Brutstätte des islamistischen Terrors entwickelt hätten. Es sei daher schon aus Klimaschutzgründen nicht mehr zu tolerieren, wenn die EU Menschenrechtsaktivisten einreisen ließe, die mit ihren Interkontinentalflügen selbst die CO2-Bilanz erheblich…“

„… nicht einfach alle Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklären könne. Es müsse immer auch ein schlechtes Beispiel geben, das sich etwa im Wahlkampf als typische…“

„… könne es Habeck durchaus mit seinem Gewissen verantworten, dass der Tourismus auf den Malediven trotz massiver Menschenrechtsverstöße noch immer als wichtiger Wirtschaftsfaktor gehandelt werde, da sonst die Bevölkerung verarme und gezwungen sei, politischen radikalen…“





Themenwoche Gerechtigkeit

12 11 2018

„Ja, was denn!? Das darf man doch wohl noch sagen? Außerdem hat sich unser Ministerpräsident nicht zu konkreten Tatvorwürfen geäußert, sondern ganz allgemein gesprochen. Dass es diese randalierenden Horden gibt, ist ja immerhin möglich , und deshalb ist das auch keine rechte Hetze. Wir müssen nur langsam sehen, dass die Grünen im gesellschaftlichen Mainstream angekommen sind, und da geht’s nun mal robust zu.

Im Grunde wollte Kretschmann auch nur anmerken, dass man nicht immer so auf den üblichen Verdächtigen herumhacken sollte. Wenn Palmer etwas zu Feinstaub sagt, hören Sie dann automatisch weg, weil es Palmer ist? Das muss eine in Ruhe geführte Debatte werden, sonst gleitet das ganz schnell in rechte Fahrwasser ab, und das können wir uns als Grüne nicht erlauben. Wollen wir auch gar nicht. Diese scharfe Kritik an dem Mann, das muss doch nicht sein. Überlegen Sie mal, der war beim Parteitag gar nicht erst dabei. Vermutlich hat er Angst gehabt, dass er mit Kritik, ach was: dass er mit bösartigen Anfeindungen ohne eine tatsächliche Grundlage angefeindet wird. Und was das mit Spitzenpolitikern macht, das haben wir ja jüngst im Fall eines anderen hochrangigen Ministerpräsidenten gesehen. Wochenlang hat sich Seehofer nicht gerührt, und trotzdem hatte er diese sagenhaft schlechte Presse. Wenn man jetzt in den Medien so eine Themenwoche über Gerechtigkeit fährt, aber auf der anderen Seite so eine üble Kampagne fährt, als ich bitte Sie – das geht ja mal gar nicht!

Wir haben rechtzeitig darauf hingewiesen, dass wir uns radikalisieren wollen, weil die Probleme unserer Zeit und noch viel wichtiger: weil die Probleme der Zukunft uns dazu zwingen. Die SPD kann da gerne mitmachen, wenn ich mich erinnere, haben die sich bis heute nicht von diesem Experten für größere Finanzlöcher getrennt; der war noch eine ganze Zeit lang in Berlin tätig, inzwischen hat er ja meistens Finanzlöcher in seinem eigenen Haushalt gestopft, ist ja auch legitim, weil er das Buch schließlich als Privatperson geschrieben hat, das eine, das andere wohl auch, und da muss die SPD tolerieren, dass man Meinungsfreiheit für sich nutzt. Nutzt, nicht ausnutzt, man kann Grundrechte nicht ausnutzen und nicht missbrauchen, beim Asyl gehen die Meinungen etwas auseinander, das ist dann Meta-Meinungsfreiheit – seitdem Schily sich nicht mehr bei den Grünen befindet, haben wir ja auch offiziell einen Beitrag dazu geleistet, dass die Sicherheit wieder als Staatsziel ins Grundgesetz aufgenommen wurde. Die haben so viel gestrichen, da passte die Sicherheit einfach noch dazwischen.

Und es ist ja auch gar nicht richtig, dass wir als Partei jetzt auch offiziell am rechten Rand fischen wollen. Das sind dann nämlich gleich mehrere Falschbehauptungen in einem Satz, und das lassen wir als Partei nicht auf uns sitzen. Es ging nicht um diese Migrantenhorden, es ging darum, dass wir in den Großstädten nicht mehr mit ihnen konfrontiert werden wollen. Die Ballungsräume mögen ja auf sie attraktiv wirken, da ist Arbeit, da kann man wohnen, es finden genug Deutschkurse statt, man integriert sich auch durch soziale Kontakte mit der deutschen Bevölkerung. Da bleibt doch für den durchschnittlichen Schwaben nicht mehr viel übrig! Gucken Sie sich alleine mal an, wie schwer die es noch in Berlin haben, eine der größten türkischen Metropolen überhaupt, und das auch und vor allem sprachlich. Bald spricht der normale Asylant besser Ostdeutsch als die Binnenzuwanderer. Dann findet der natürlich leichter einen Job, eine Wohnung, die nicht sofort wieder weggentrifiziert wird, weil den Asylbetrüger stören doch die kriminellen Clans aus dem Libanon nicht, der spricht möglicherweise genau seine Sprache, auch im übertragenen Sinne – denkt denn keiner an die Deutschen?

Wir haben ja gar nicht vor, die Zuwanderer in den Städten zu konzentrieren, in Anker-Zentren und hinter Schloss und Riegel, da nützten uns die gar nichts mehr. Aber auf dem Land sind die halt viel besser aufgehoben, da kommt die Feuerwehr auch, wenn man ein Brandanschlag sein sollte, man kann sich die schöne Alblandschaft erobern – andere Leute, zum Beispiel die Berliner! die machen da Urlaub, die fahren auf eigene Kosten hin, genießen die leicht weltabgeschiedene Lage der Fildern und der Bodenseeregion, die freuen sich schon auf den großen Tiefbahnhof und auf die Anbindung an die Balkanroute, die sicher noch vor dem Flughafen in Brandenburg kommt. Wir machen den Menschen, ich nenne sie jetzt einfach mal so, denen machen wir ein großes Geschenk. Da darf man auch eine gewisse Dankbarkeit erwarten. Die gehört auch zur deutschen Leitkultur. Nicht nur die Diesel.

Und schließlich haben wir bei dem Fall am Bodensee ja auch einen deutschen Verdächtigen. Das sollte uns zu denken geben, das müssen wir auf jeden Fall berücksichtigen. Jetzt jeden Deutschen, nur weil er männlich ist, als potenziellen Straftäter, also als vorsätzlichen Gewalttäter hinstellen, damit ist ja auch keinem gedient. Sie müssen das ganz klar abgrenzen. Wenn Sie sich die Partei angucken, auch und gerade jetzt im Wahlkampf, vor dem Hintergrund einer drohenden Konfrontation mit der CDU und anderen nationalsozialistischen Kräften, wenn Sie sich die Parlamente anschauen, dann sehen Sie es doch, was das Problem ist: testosterongesteuerte Männerhorden!“





Ganzheitliche Gesprächskreise

20 06 2017

„… um eine schwarz-grüne oder grün-schwarze Koalition handeln sollte. Die Bündnisgrünen würden im Fall einer Regierungsbeteiligung auch für das Innenressort…“

„… als erste Amtshandlung den Freistaat Bayern zum unsicheren Herkunftsland erklärt habe. Angesichts einer Landesregierung, die das Grundgesetz nun auch offen…“

„… müsse eine grüne Innenpolitik vor allem die Polizei stärken. Die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und EU, wie sie heute schon durch digitale Instrumente der gemeinsamen…“

„… ob ein Anti-Terrorismus-Tag pro Woche die gewünschten Ergebnisse zeitigen könnte. Da die Partei vorerst auf eine freiwillige Teilnahme setze, sei eine mehrjährige Evaluierung des…“

„… dankend abgelehnt habe. Schily sei trotz seiner Ministerkarriere für die SPD im Innenressort nicht mehr…“

„… zu ganzheitlichen Gesprächskreisen einladen wolle. Die Einsatzkräfte sollten durch ein wertschätzendes Führungskonzept im Rahmen von ungefähr fünf bis acht Stunden pro Woche mit den Gefahren, die sich durch eine personelle Unterbesetzung im gesamten…“

„… mit dem Slogan Deutschland den Deutschen – Blutsfremde raus auch innerhalb der Partei auf wenig Verständnis gestoßen sei. Palmer habe gedroht, die Grünen noch während der laufenden Legislatur zu…“

„… V-Personen weiter zu beschäftigen, aber die beschatteten Bürger vorher durch eine schriftliche Einladung zu einem aktivierenden Gespräch in ganzheitlicher Atmosphäre wieder in den…“

„… die Polizeiuniformen wieder grün machen wolle. Dies schaffe zusätzlich neue Arbeitsplätze und sei geeignet, das Vertrauen der Bevölkerung in die gewohnte…“

„… ein liebevolles, gewaltfreies Miteinander gestalten werde. Der rechtliche Rahmen für die Abschiebung nach Afghanistan sei in enger Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt, dem Bundeswirtschaftsministerium und den…“

„… an den Uniformen scharfe Kritik geübt habe, da sie nicht der Verpackungsverordnung für…“

„… eine Einschränkung von Menschenrechten als Terrorismus anzusehen, den sie nicht mit der laut Koalitionsvertrag vorgesehenen Einschränkung von Menschenrechten bekämpfen könnten. Özdemir habe um eine einstweilige Unterbrechung der Bundesregierung gebeten, um sich vorerst eine juristische…“

„… die Erhöhung der Mineralölsteuer zur Finanzierung der Terrorbekämpfung als sozial sehr ausgewogenes Ziel bezeichnet habe. Da nicht alle Deutschen rauchten, mehrheitlich aber Autos und Krafträder besäßen, könne man eine gleichmäßig auf die Bevölkerung…“

„… und mehr Kita-Plätze mit Kontaktbereichsbeamten ausrüsten wolle. So sei einerseits die vom Koalitionspartner gewünschte Beobachtung von Kleinkindern auf Anzeichen einer potenziellen Radikalisierung bereits ab dem ersten…“

„… mit der Konzentration auf den Bereich Sport auch keine sicherheitsrelevanten Leistungen erbringen könne. Das Bundesministerium habe aber zugesichert, bei den Dopingkontrollen nicht so genau zu…“

„… der Datenschutz verstärkt werde müsse. Bei einer konsequenten Anwendung der bestehenden Gesetze müssten die Sicherheitsbehörden nach einem Anschlag nicht mehr sagen, ob und wie lange sie den Täter bereits…“

„… auch die Durchsetzung der Elektromobilität in Deutschland abwarten könne. Mit einer Erhöhung des Strompreises sei eine weitere Quelle zur Finanzierung der inneren Sicherheit…“

„… sich gegen die Weiterführung der Vorratsdatenspeicherung ausspreche. Ein Bundesparteitag müsse dies jedoch zuvor mit einfacher Mehrheit als Beschlussvorlage des…“

„… das Bundesinnenministerium den Ausstieg aus der Kohleenergie fördere, da mit dem Rückbau von Kraftwerken auch weniger Angriffsziele für terroristische…“

„… mit der sicherheitspolitischen Agenda 2020 bereits jetzt beginnen wolle. Solange Merkel nicht abgeneigt sei, die Erfolge für sich zu reklamieren, würden die Grünen ihre Zustimmung zu den…“

„… die Terrorismusbekämpfung der Polizei überlassen wolle. Hier müsse der Bundesminister auch nicht so genau hinschauen, weshalb eine rechtskonforme Auslegung des…“

„… die Videoüberwachung im öffentlichen Raum besser ausgeschildert werden solle. Durch gezielte Hinweise werde man eine gesteigerte Akzeptanz für die…“

„… eine komplette Erneuerung des Verfassungsschutzes zur Diskussion stellen wolle. Damit sei keine schnelle Veränderung gemeint, es biete jedoch für die kommenden Wahlkämpfe ein ausreichendes…“

„… dem Bereich Cyberkriminalität durch eine Ausweitung des Jugendschutzes begegnen wolle. Die größtenteils jungen Hacker müssten durch gezielte integrative Maßnahmen in die Mitte der…“





Die Revolution recycelt ihre Kinder

8 03 2017

„Vielleicht liegt es an den Frisuren.“ „Ich glaube eher, es liegt an den Klamotten.“ „Nee, an der Meinung.“ „Gehst Du da nicht ein bisschen sehr weit?“ „Man ist das von uns nicht gewohnt, dass wir so anpassungsfähig sind.“ „Aber guck mal, Meinung – wir sind doch hier in der Politik, da interessiert das doch sowieso keinen.“

„Sieben Prozent sind total alarmierend, oder?“ „Schon, aber ich wüsste jetzt auch nicht, was wir so konkret falsch machen.“ „Ich würde gerne mit Dir darüber diskutieren, aber nur gewaltfrei.“ „Hattest Du wieder was im Dinkelschrot?“ „Er hat immer was im Dinkelschrot. Langsam müsstest Du das mitgekriegt haben.“ „Solange wir sieben Prozent haben, sind wir zwar noch im Bundestag, aber es nützt uns nichts mehr.“ „Bei sieben Prozent bleibt Merkel Kanzlerin.“ „Wenn wir zwanzig Prozent haben, bleibt sie auch.“ „Aber wenn sie mit uns koaliert, wird das total anders, glaub mir.“ „Mit einer sehr starken SPD und einer, naja, also wenn die Linken auch wieder reinkommen, das wäre doch denkbar.“ „Du hast auch von seinem Dinkel genascht, oder?“ „Mensch, Ihr müsst mal wieder Utopien entwickeln! Das hat unsere Partei groß gemacht – wir müssen da wieder hin!“ „Wie jetzt, make Grüne great again!?“ „Entschuldige, aber das ist doch ein Himmelfahrtskommando. Die wenigen Leute wählen uns doch nur, weil wir das mit den Utopien gelassen haben und jetzt in der Realität angekommen sind.“ „Ja, mit Realpolitik von den Fundamentalisten.“

„Das liegt wohl daran, dass wir die falschen Prioritäten setzen.“ „Die Frauenquote war doch so gut, die hat uns die SPD aus der Hand gerissen.“ „Aber nur mit Veggie-Day können wir keinen Wahlkampf machen.“ „Meiner Ansicht nach haben wir nichts falsch gemacht. Unsere Partei hat die richtigen Akzente gesetzt, und das in der Mitte der Gesellschaft.“ „Finde ich so aber auch noch nicht richtig gelungen.“ „Wir können doch auch keinen Bio-Rübenacker aus Deutschland machen, weil wir nur für nachhaltige Landwirtschaft sind.“ „Können schon, aber es bringt halt nichts.“ „Vielleicht ist unsere Politik ja ganz einfach scheiße?“ „Ich würde das gerne gewaltfrei ausdiskutieren!“ „Also jetzt reißt Euch aber mal zusammen, so kommen wir ja nun wirklich nicht weiter!“ „Wir haben doch den Sprung ins bürgerliche Lager geschafft, was ist denn daran nun verkehrt?“ „Eben, er hat recht! Wir sind nach längeren Experimenten mit rot-grünen Mehrheiten in der Mittelschicht angekommen.“ „Und das mit elitärem Bonus.“ „Das meinst Du nicht ernst!?“ „Na klar, sonst wäre ich sicher bei den Linken und nicht hier.“

„Alle sagen, wir hätten ein soziales Problem.“ „Oder ein soziologisches.“ „Ist das nicht dasselbe?“ „In diesem Fall schon.“ „Müsst Ihr schon wieder über Hartz IV reden?“ „Macht das doch wenigstens gewaltfrei!“ „Werd jetzt nicht ungerecht, wir sind doch an den Themen dran!“ „Genau, wir lehnen eine Steuererhöhung für Reiche nicht generell ab, wenn wir wissen, wie wir das gegenfinanzieren.“ „Und das mit den Feinstaubwerten ist jetzt auch unfair.“ „Ich habe doch nicht damit angefangen, das ist…“ „Ganz unfair!“ „Du willst mir doch jetzt nicht erzählen, wir verzögern die Gesetzgebung in Baden-Württemberg, damit wir der Autoindustrie nicht die vielen Arbeitsplätze…“ „Ganz, ganz unfair!“ „Hör mal, was macht Ihr Idioten eigentlich mit dem Dinkelzeugs? Rauchen!?“ „Gewaltfrei!“ „Ganz, ganz…“ „Du willst doch auch in die obere Mittelschicht, oder warum bist Du hier? da muss man der Industrie helfen und der finanzstarken Elite, die schaffen doch die Arbeitsplätze für die Bevölkerung!“ „Das kann man auch mit Windkraft, und wenn man innovative Technologien fördern will, dann verschiebt man die Feinstaubverordnung eben nicht mal locker um ein Jahr, damit man damit ein paar Wählerstimmen von der CDU abgreifen kann, kapiert!?“ „Du Faschist!“ „Das muss ich mir nicht vorwerfen lassen von einer Zonenschlampe, die außer einem misslungenen Religiotenstudium noch nichts im Leben gerissen hat!“ „Gewalt…“

„Jetzt kommt man beide wieder runter, das führt doch zu nichts.“ „Ach, und jetzt habe ich wieder Schuld!“ „Ich sagte, Ihr kommt jetzt mal runter. Beide.“ „Das ist wieder so typisch, wenn man Dich argumentativ nicht mehr erreicht, dann…“ „Hältst Du jetzt vielleicht endlich mal die Fresse!?“ „Was wollt Ihr eigentlich, er hat doch recht. Die CDU zu kopieren, um Schwarz-Grün im Bundeskabinett zu schaffen, führt nur dazu, dass mehr Wähler sich für das Original entscheiden.“ „Halte ich für falsch. Wir müssen uns doch als Partei auch offen halten für eine…“ „Was Du offen hältst, ist mir schnurz. Jedenfalls funktioniert es nicht.“ „Deine Meinung.“ „Dann ist die AfD ja auch nur so stark geworden, weil Seehofer ihr überall rein kriecht.“ „Moment, das müssen wir jetzt mal ausdiskutieren.“ „Aber gewaltfrei!“ „Wegen Marktlücke und so?“ „Das wäre doch irgendwie nutzbar.“ „Steuererhöhungen, aber nur so, dass sie unsere Wähler nicht treffen?“ „Und brutale Verteuerungen von Flugreisen, aber zahlen müssen die Hartzmexikaner!“ „Hallo!?“ „Ist mir so rausgerutscht. Sorry.“ „Einer muss doch die Prinzipien unserer Gesellschaft wahren, die bis jetzt noch staatstragend sind.“ „Und nachhaltig!“ „Klingt sehr gut!“ „Und gewaltfrei!“ „Wenn wir als Ersatz-FDP etabliert sind, dann haben wir’s geschafft!“ „Fast.“ „Wieso fast?“ „Wir verleihen uns erst noch einen Öko-Aufkleber. Aber dann…“





Nachhaltigkeitsoffensive

18 05 2015

„… das Profil der Grünen wirtschaftsfreundlicher zu gestalten. Kretschmann wolle seine Partei damit für die nächste Bundesregierung…“

„… habe der Landesverband beschlossen, dass immerwährendes Wirtschaftswachstum zwar praktisch ausgeschlossen sei, man wolle es jedoch im nächsten Wahlprogramm ausreichend…“

„… halte es die Partei der Bündnisgrünen nicht für legitim, in diesem Zusammenhang über Steuersenkungen zu…“

„… man den Veggie-Day ideologiefreier betrachten müsse. Künast habe versprochen, die Sponsorengelder der Fleischindustrie nur dann anzunehmen, wenn diese im Gegenzug am vegetarischen Tag ein kostengünstiges Fleischgericht…“

„… für mehr Zuwanderung. Gleichzeitig habe Kretschmann vorgeschlagen, Flüchtlinge und Migranten in Stadtteilen mit besonders hohem Anteil an Erwerbslosen und sozial Schwachen unterzubringen, um ihnen ein Heimatgefühl in der deutschen Gesellschaft schon von Anfang an…“

„… die Banken gegenüber der Realwirtschaft zu bevorzugen. So könne eine möglichst ressourcenschonende Wertschöpfung zur Erreichung der Klimaziele…“

„… dass Steuersenkungen in diesem Zusammenhang für die Grünen kein Diskussionsthema…“

„… wenn sich die Finanzdienstleister bereiterklären würden, ihre Unterlagen nur noch auf Recyclingpapier auszudrucken. Kretschmann wolle damit eine Nachhaltigkeitsoffensive für den…“

„… den Freihandel mit den Vereinigten Staaten als große Chance sehen müsse, die Leistungsträger der deutschen Wirtschaft zu entlasten, da diese bisher zu geringe Renditen…“

„… sei Kretschmann sicher, dass deutsche Ingenieure bald ein Verfahren zum Bio-Fracking erfinden könnten, um die Schäden an der Umwelt möglichst gering und erst für kommende Generationen…“

„… man TTIP nicht grundsätzlich verteufeln dürfe. Biologisch-dynamisch aufgezogene und mit genfreiem Mais gefütterte Chlorhühnchen seien sehr wohl unbedenklich in Bezug auf den…“

„… wolle Kretschmann Regierungsbündnisse mit der CDU nur dann eingehen, wenn der Partner sich in Zukunft weniger progressiv…“

„… lehne es die Partei derzeit kategorisch ab, im Wahlkampf eine Diskussion über Steuersenkungen zu…“

„… werde Kretschmann die Entwicklung weiterhin positiv begleiten. Steinkohle sei ein unverfälschtes Naturprodukt, weshalb die grüne Energiegewinnung ohne sie einfach nicht…“

„… sich die Grünen stark von der Linkspartei absetzen würden. Erfolge in der globalen Wirtschaft, so der baden-württembergische Ministerpräsident, seien nur mit seiner Partei…“

„… allen Befürchtungen entgegentreten wolle, dass er die Nachteile der Globalisierung kleinreden wolle. Da Konzerne zunehmend genauso wichtig würden wie Parteien, so Kretschmann, sei es ein gutes Zeichen, wenn die Grünen sich auch weiterhin als Juniorpartner der globalen Konzerne im internationalen…“

„… CO2-Zertifikate auch für Kraftwagen einzuführen. So sei es der Bundesrepublik möglich, erheblich mehr SUVs und Sportwagen zu bauen, während die umweltschonende Wirkung der Drittweltländer, die bereits jetzt über keine eigene Automobilindustrie verfügten, sich im…“

„… und den Ausstieg aus dem Ausstieg aus der Kernenergie weiter voranzutreiben. Als Naturwissenschaftler begreife Kretschmann sehr wohl, dass sich Uran wieder aufbereiten lasse, was mit dem Gedanken einer nachhaltigen Energiewende absolut zu…“

„… einen Einstieg grüner Spitzenpolitiker nach der kommenden Legislaturperiode ausschließen könne. Dennoch zeige sich der Energiekonzern für eine neue Personalentwicklung mit politischen Berührungspunkten sehr viel…“

„… man Steuererhöhungen nur da akzeptieren, wo sie durch gleichzeitige Steuersenkungen, beispielsweise für die Besserverdienenden, im gerechten…“

„… es zwar erhebliche verfassungsrechtliche Probleme mit der Vorratsdatenspeicherung gebe, aber eine Erfolg versprechende wirtschaftliche Entwicklung, die die deutsche IT-Industrie nicht verpassen dürfe, weshalb die Grünen sich ganz klar für den Erhalt von Arbeitsplätzen in Abmahnkanzleien…“

„… bei Dinkelvollkornbrötchen und fair gehandeltem Kaffee weitere Steuervergünstigungen beim Hotelfrühstück durchaus im Bereich des Möglichen…“