Wasserköpfe

30 05 2023

„… schwere Auseinandersetzungen in Europa zu erwarten seien. Die Wasserkrise habe bereits im Juni zu neuen historischen Tiefständen im Rhein-Main-Gebiet sowie in Donau und…“

„… die Grünen trotz Regierungsbeteiligung an der drohenden Katastrophe nichts geändert hätten. Bundeskanzler Friedrich Merz habe erneut darauf hingewiesen, dass er seinerzeit die Dringlichkeit der Klimaschutzmaßnahmen betont und Maßnahmen eingefordert habe, um die Wirtschaft vor den…“

„… zu Besonnenheit mahne. Deutschland habe seit seinem Austritt aus der EU zwar wirtschaftlich an Stärke gewonnen, da es immer mehr Milliardäre gebe, man müsse jetzt aber die Produktion aufrecht erhalten, um die Börsenkurse nicht mutwillig zu gefährden. Bundespräsident Lindner befürworte den Vorstoß der Regierung, sich in einer…“

„… sich die südlichen Bundesländer für eine Staffelung der Wasserpreise ausgesprochen hätten. Die Nord- und Ostseeanrainer seien durch ihre Lage bereits so privilegiert, dass sie aus Solidarität einen Aufschlag von mindestens…“

„… unter klimatisch attraktiven Bedingungen leichter seinen Beitrag zum Aufschwung leisten könne, so Bundespropagandaminister Spahn. Er werde sonst den Arbeitsdienst mit erheblichen…“

„… die Sicherstellung der Hochseeschifffahrt zur vorrangigen Aufgabe erklärt habe. Merz wolle Tschechien zur Einhaltung der Wasserstände in der Elbe verpflichten, da sonst erhebliche Einbußen für die bundesdeutschen…“

„… schlage Spahn zur Sicherung der Kernkraftwerke vor, die Donau bereits in Baden-Württemberg in einen Kanal umzuleiten, der ausreichend Kühlflüssigkeit in alle Länder…“

„… mit der Einstellung aller Hilfslieferungen drohe. Österreich sehe es als völkerrechtswidrig an, dass der Donaupegel vorsätzlich beeinflusst werde, was nicht nur Binnenschifffahrt und Tourismus, sondern auch die Landwirtschaft und den…“

„… wovon auch der Rhein betroffen sei. Bundeswirtschaftsminister Aiwanger habe Proteste aus den Niederlanden zurückgewiesen, die auf eine internationale Nutzung jenseits der Grenzen und die Befahrbarkeit der Häfen zur Versorgung des…“

„… einfachere Wege zur Herstellung von Wasser aus Wasserstoff fordere. Lindner sei sich sicher, dass nur ausreichen Wasserstoff für die Industrie bereitgestellt werden müsse, um daraus Wasser zu synthetisieren, so dass die Betankung von Autos mit Wasserstoff aus Wasser eine…“

„… den Einschüchterungen aus Wien gelassen entgegen sehe. Den Anschluss der Ostmark an die deutschen Stammlande werde diesmal ohne eine formale Zustimmung durchgeführt, der Einsatz militärischer Mittel zur Durchsetzung nationaler Interessen sei durchaus zu erwarten. Außenminister Gauland werde keine diplomatischen Gespräche…“

„… wolle die Bundesregierung in Zukunft auf ihre Klimakommunikation verzichten. Da die Dürre als Dauerzustand nicht mehr abwendbar sei, müsse man das Volk nicht durch permanent schlechte Nachrichten als Zeichen einer Verbotskultur vom Durchhaltewillen entfremden, den Spahn als die…“

„… auch der bayerische Ministerpräsident die Trockenlegung des Freistaates befürworte. Scheuer habe Erfahrungen mit der vollständigen Zerstörung von Verkehrswegen und wolle das Flussbett der Donau mit einer Mautpflicht ausschließlich für ausländische Fußgänger und ihre…“

„… die jüngsten Überschwemmungen im Po-Delta beweisen würden, dass der globale Wandel des Klimas nur außerhalb Deutschlands stattfinde. Merz sehe daher noch dreißig Jahre vor sich, in denen er eine Perspektive für die Wirtschaft und…“

„… befürworte Umweltministerin von Storch die sofortige Abschaffung aller Naturparks und Reservate entlang der ehemaligen Donau. Es werde mehr planierbare Flächen geben, die sich innerhalb der kommenden Jahre als Parkplätze für bis zu…“

„… zu einem Kompromiss mit Kaiser Viktor I. führen werde. Ungarn sei seit der Atomkatastrophe von Győr entvölkert, könne sich aber langfristig eine Zusammenarbeit mit Deutschland vorstellen, was den Betrieb von Arbeitslagern im Bund national befreiter Staaten erleichtern werde. Die Gespräche mit Merz und Gauland seien erfreulich und zukunftsorientiert verlaufen, so dass der…“

„… sich Aiwanger deutlich von der paranoiden Fixierung der Opposition auf wissenschaftliche Methoden distanziere. Der Wassermangel sei ein von Linksextremisten, Ausländern und Juden von langer Hand geplanter Anschlag, um das Volk gegen afrikanische Fremdrassen zu ersetzen, die seit mehreren Trilliarden Jahren an Hitze angepasst seien, so dass eine…“

„… im Beisein des Bundespräsidenten feiern wolle. Bereits jetzt, so Lindner, verfüge das Land über mehr Parkplätze als Einwohner, was für die Autoindustrie ein starker Anreiz sei, immer größere Fahrzeuge anzubieten. Der Abriss des Naturparks Obere Donau beweise eindrucksvoll, dass auch die endgültige Ausrottung der Zauneidechse und des Hirschkäfers nicht die von den Grünen prophezeite Katastrophe bedeute, die den Wohlstand bedrohe und den Kontinent in eine erhebliche…“

„… die Brauereiwirtschaft in Bayern im dritten Jahr in Folge zum Erliegen bringe. Aiwangers Anweisung, im Falle eines Wassermangels einfach Bier zu trinken, könne also schon aus…“

„… eine Kriegserklärung ausgesprochen habe. Die Europäische Union befinde sich damit auch formal in einem militärischen Konflikt mit dem…“





Letzte Generation

29 05 2023

„Also der Mittlere Ring?“ „Ist am sichersten.“ „Der ist doch eh immer zu.“ „Eben, fünf Autobahnen.“ „Weil die den Verkehr da einfließen lassen.“ „Aber das heißt, wenn der einmal dicht ist, dann stecken da Zehntausende gleichzeitig fest.“ „Stimmt auch wieder.“ „Und wenn wir gleichzeitig den Stachus zumachen und den Odeonsplatz und…“ „Da fährt keine normaler Mensch freiwillig lang.“ „Aber es gibt total tolle Bilder.“ „Sagen Sie mal, wie lange machen Sie das jetzt schon?“

„Immer daran denken, wir gehen zielorientiert vor.“ „Das heißt, der Staat soll genau wissen, was wir erreichen wollen.“ „Wir lassen ihm auch keine andere Wahl.“ „Und wenn einer hier Zweifel haben sollte: in Deutschland herrscht das Gesetz, an das sich alle zu halten haben.“ „Auch der Staat!“ „Eben, wir machen das ja fürs Gemeinwohl.“ „Und für die Zukunft!“ „Ja, aber jetzt mal etwas weniger pathetisch: haben wir genug Sekundenkleber?“ „Da kam gestern so ein Paket aus dem Ausland.“ „Ich wusste, auf Sie kann man sich verlassen.“ „Das ist ausreichend für ein Dutzend gut besetzter Aktionen, die das öffentliche Interesse binden.“ „Haben wir einen Dienstplan?“ „Es ist alles generalstabsmäßig geplant, eine Kopie ist in der Cloud hinterlegt.“ „Exzellent.“ „Und wenn wir auffliegen?“ „Meine Güte, was soll uns schon passieren?“ „Das Recht ist doch eindeutig auf unserer Seite.“ „Wir sind die Guten!“ „Wir sorgen für nachhaltige Sicherheit und die Durchsetzung der geltenden Gesetze.“ „So soll das sein, und jetzt will ich nicht immerzu diese theoretischen Diskussionen führen müssen!“

„Sind Rettungsgassen eigentlich immer noch notwendig?“ „Naja, man kann nie wissen.“ „Es gab in der Vergangenheit Situationen, die Konflikte zwischen Zielorientierung und Mitmenschlichkeit entstehen ließen.“ „Das darf doch für uns gar keine Rolle mehr spielen!“ „So sehe ich das auch.“ „Es geht hier um nicht weniger als das Überleben des Volkes, da können wir uns keine Weinerlichkeiten mehr erlauben.“ „Ich denke, wir gehen mit gutem Beispiel voran.“ „Was die Öffentlichkeit von uns hält, das muss Ihnen in diesem Augenblick völlig egal sein.“ „Genau!“ „Sehr richtig!“ „Wir können uns doch nicht mit Menschenleben aufhalten, wenn es um die Existenz von Millionen geht!“ „Jawohl!“ „Und Waffen könnten da trotzdem eine sehr gute Ergänzung unserer Taktik sein.“ „Wohl bekloppt geworden!?“ „Wir hatten das doch alles schon mal ausdiskutiert!“ „Man muss sie ja nicht gleich auf den ersten Autofahrer richten, der einen von der Straße zerren will.“ „Das würde uns aber komplett unglaubwürdig machen.“ „Wie lange sollen wir denn noch in dieser Opferrolle bleiben?“ „Ich warne Sie ausdrücklich, wir können es nicht darauf ankommen lassen, uns unglaubwürdig zu machen!“ „Zefix!“

„Ich habe mich um den rechtlichen Beistand gekümmert, wir sind abgesichert.“ „Das würde ich so nicht sagen.“ „Immerhin begehen wir eine ganze Reihe von Straftaten.“ „Und das vorsätzlich.“ „Das ist korrekt, aber…“ „Also ist das keine rechtliche Absicherung, Sie haben sich nur darum gekümmert, dass ein Jurist Ihnen ganz genau erklärt, was da wie rechtlich passieren kann und wird.“ „Wo ist denn da der Unterschied?“ „Ich finde schon, wir sollten uns über die Konsequenzen im Klaren sein, sonst gibt es am Ende wieder unsinnige Diskussionen.“ „Wir hatten uns doch auf dieses Konzept geeinigt: keine sinnlosen Provokationen mehr, die nur ein wenig Lautstärke in den Medien erzeugen, sondern eine echte Aktion, die die Bevölkerung unmittelbar in den politischen Diskurs zieht und politisiert, ob sie es nun wollen oder nicht.“ „Manche wollen ja gar nicht.“ „Noch haben sie die Wahl.“

„Ach, ich weiß es ja auch nicht.“ „Was ist denn jetzt wieder kaputt?“ „Weltschmerz.“ „Kneift da einer plötzlich den Schwanz ein?“ „Kollege, damit das mal klar ist: wir machen das hier nicht zum Spaß.“ „Eben, wir ziehen das durch!“ „Und damit hier gar nicht erst Missverständnisse aufkommen: in diesem Stadium ist Aussteigen keine Option.“ „Aber…“ „Wir sind die letzte Generation, die sich noch um die Sache kümmern kann.“ „Wenn wir das nicht ohne Rücksicht auf Verluste erledigen, dann sind wir bald selbst erledigt.“ „Ja, weiß ich doch.“ „Also jetzt ruhig Blut bewahren – wir sind das so oft durchgegangen und haben alles geprobt, das ist die einzige Chance, klar?“ „Ja, verstanden.“

„Wir werden natürlich auf massiven Widerstand in der Bevölkerung stoßen.“ „Manche muss man zu ihrem Glück zwingen.“ „Wir könnten trotzdem ein paar Waffen…“ „Nein!“ „Also ich kann damit ganz gut umgehen.“ „Ich auch, aber emotional ist das zu viel.“ „Und es kommt auch bei den Unterstützern schlecht an.“ „Wobei ich mir auch vorstellen kann, dass einige selbst gerne mal schießen würden, wenn sie die Gelegenheit hätten.“ „Das ist jetzt alles nicht relevant, wir müssen unsere Außenwirkung immer im Auge behalten.“ „Stellen Sie sich mal vor, die Bilder gehen um die Welt – keiner würde uns auch nur einen Cent spenden.“ „Das ist der springende Punkt!“ „Ja, überzeugt.“ „Vielleicht sollten wir eher vorsichtig sein.“ „Sie meinen, hier würde einer singen?“ „Kann ich mir nicht vorstellen.“ „Falls irgendwas passiert, wir sind alle gut abgesichert.“ „Bestens!“ „Gut, dann gebe ich jetzt mal Bescheid.“ „Leitung steht.“ „Herr Söder?“ „Grüß Gott, Herr Ministerpräsident!“ „Herr Söder, der Plan ist fertig – Fronleichnam ist München platt. Grüßen Sie den Herrn Oberstaatsanwalt, diesmal hat er sich den Job als Justizminister aber echt verdient.“





Unplugged

8 05 2023

„… sich das Vorgehen der Landesregierung nicht länger würden bieten lassen. Die Energieversorger seien beim Bau der Südlink-Trasse durch Söder so oft behindert worden, dass sie nun ihrerseits jede weitere Unterstützung für die bayerischen…“

„… sehe die CSU dem Streit gelassen entgegen. Auf der einen Seite wolle man die Leitung zwar als erzwungenen Plan linksgrüner Ökofaschisten um jeden Preis verhindern, werde aber im Falle eines Baustopps sofort mit einer Klage vor dem…“

„… die Ausschachtungsarbeiten für die neuen Masten in Dimpfelsreuthe mit sofortiger Wirkung eingestellt habe. An weiteren Standorten zwischen Wolpertingshausen und Dümmerling werde es gar keine Maßnahmen geben, da sich der Betreiber von den Drohungen des Ministerpräsidenten nicht…“

„… in mehreren Dörfern um Kogelbruck von den Ortsvereinen organisiert werde. Die Proteste gegen die in Berlin zur Zerstörung der Landschaft beschlossene Zwangsverlegung von Stromleitungen würden weitergehen, auch wenn der erste Versuch, den Bautrupp an der Umgehungsstraße mit einem Gülletanklaster samt Spritzvorrichtung und…“

„… das Bundeswirtschaftsministerium nicht in die bayrischen Entscheidungen eingreifen könne. Es existiere keinerlei Rechtsgrundlage für eine Anwendung des Bundeszwangs, da Bayern nur gegen eigene Interessen, nicht aber gegen die des Bundes und seiner…“

„… bisher mit Wind- und Solarenergie aus den norddeutschen Erzeugerparks betrieben worden sei. Söder habe zwar angekündigt, in Dimpfelsreuthe einen Versuchsreaktor bauen zu lassen, sei sich aber nicht bewusst gewesen, dass dieser lediglich einige wenige Kilowattstunden pro…“

„… würden die Christsozialen den Widerstand gegen die illegalen Bautätigkeiten unterstützen. Ein Besuch in der oberbayerischen Ortschaft sei bereits geplant, es dürfe keine Stromversorgung gegen den Willen der Bürger und ihrer…“

„… die Straßenbeleuchtung in Dimpfelsreuthe ausgefallen sei. In München habe es dazu keine Reaktion gegeben, da die Staatskanzlei nicht für Pannen außerhalb der Staatskanzlei zuständig oder verantwortlich im Sinne des…“

„… abgeschaltet hätte. Das Angebot des Netzbetreibers, die regionale Strategie durch einen innerhalb von sechs Wochen errichteten Solarpark voranzutreiben, sei durch persönliches Eingreifen des CSU-Chefs nicht realisiert worden. Damit habe eine komplette Ortschaft in der Oberpfalz nun keinen Anschluss mehr ans Netz und müsse durch Notstromaggregate und…“

„… es nun auch in Wolpertingshausen keine Versorgung mehr gebe. Der anfängliche Jubel der Einwohner, sich von feindlicher Elektrizität aus der sozialistischen Preußendiktatur befreit zu haben, sei rasch der Ernüchterung gewichen, dass nun die örtliche Brauerei nicht mehr…“

„… habe Söder die sofortige Wiederherstellung der Strombelieferung gefordert. Sollten die Energiekonzerne dies nicht einschließlich eines Schadensersatzes in Milliardenhöhe leisten, werde der CSU-Chef alle zivilen Mittel, notfalls auch…“

„… das Personal aus dem Wasserkraftwerk Knurring an der Brunz komplett abgezogen habe. Es werde fortan für den Landkreis kein Strom mehr erzeugt, da sich die Heimatvereine zu einer Besetzung des Betriebs entschlossen hätten. Damit hätten sie ihren Protest dagegen ausdrücken wollen, dass ausländische Elektrizität durch die Leitungen geschickt würde, um Menschen in Städten zu versorgen, die keine eigenen Kraftwerke oder…“

„… habe Söder auf die Weigerung des Betreibers reagiert, den von ihm selbst auf dem Verwaltungsweg verhinderten Bau eines Windparks in Bad Sumpfen zu stoppen. Als oberster Dienstherr im Freistaat dürfe nur er selbst bereits beschlossene Projekte vertragswidrig absagen oder umgekehrt die von ihm selbst abgelehnten Vorhaben gegen den…“

„… protestiere die CSU gegen eine weitere Stromsperre in Sankt-Peter-Gschwür. Bayern brauche die im Norden im Übermaß produzierte Energie überhaupt nicht, deshalb sei dies ein Akt des Terrorismus. Der Ministerpräsident werde nach dem Ende einer Mahnwache in Blasenhausen, die vor der umstrittenen Inbetriebnahme einer privaten Balkonsolaranlage warne, sofort mit einem Diesel-SUV in den betroffenen…“

„… seien zwei Geschäftsstellen der Grünen mit Brandsätzen beworfen worden, da sie für die Stromsperren verantwortlich gemacht worden seien. Ebenso sei eine Geschäftsstelle der Partei mit einer Rohrbombe zerstört worden, da die wirtschaftliche Autarkie des Freistaates durch die unerwünschte Trasse verletzt und die Netze in Mitleidenschaft gezogen würden, was beispielsweise die Gefahr von Stromausfällen und…“

„… vom Gelände entfernt worden sei. Söder habe sich auf dem Privatgrundstück festgeklebt, da er strikt gegen regionale Energieerzeugung sei. Er beklage, dass die bayerische Polizei ihn wie einen ganz normalen Menschen behandelt habe, obwohl er alles andere als…“

„… ein Programm auflegen werde, um den Wirtschaftsstandort nachhaltig zu stärken und zu sichern. Die Christsozialen würden im Wahlkampf genauer erklären, wie drei Millionen Kleinreaktoren die klimagerechte Versorgung von Bürgern und…“

„… sich die Autobahn GmbH des Bundes dazu entschlossen habe, die mangelhafte finanzielle Unterstützung aus Bayern zum Anlass zu nehmen, das Fernstraßennetz nicht weiter zu betreuen. Dies werde durch sofortige Straßensperren in allen…“





Fuchs, du hast die Gans gestohlen

1 05 2023

„… dürfe der Naturschutz als wichtigstes Staatsziel in Bayern nicht länger zusehen, wie jahrelanges Wegschauen den Naturschutz als viel zu wichtig betrachtet und den wahren Interessen der Wähler vorgezogen habe. Söder werde durch die sofortige und ausnahmslose Bejagung des Fuchses die…“

„… da sich mehrere Umweltschutzorganisation noch an die vom Ministerpräsidenten angeregte Ansiedlung von Rotfüchsen auf den Trassen der in Bayern liegenden Autobahnabschnitte erinnern würden. Ein Gutachten hatte die Vernichtung von Schnepfen und Kiebitzen als geschützte Arten für widerrechtlich erkannt, so dass nur durch eine vom Fuchs übernommene Ausrottung der Vögel keine negativen Konsequenzen für den…“

„… werde die Bayerische Landesregierung nicht auf Wissenschaftler warten, die ohnehin nur wissenschaftliche Aussagen tätigen könnten. In der Staatskanzlei sei jetzt die Entscheidung getroffen worden, alle Gefahren, vielleicht gerade auch die, die Wissenschaftler gar nicht erkennen würden, mit den notwendigen Mitteln des…“

„… dass die Ministerpräsidenten im Freistaat Bayern seit 1957 der CSU angehören würden. Für Söder sei aber klar, dass erst unter seiner eigenen Regierung eine vernünftige und den politischen Erfordernissen entsprechende…“

„… wolle Aiwanger die Pläne vollständig und bis zum Erfolg unterstützen. Da ein Fuchs bis zu 14 Jahre alt werden könne, hätten tausend Füchse ein statistisch errechnetes Alter von 14.000 Jahren, was angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung im Freistaat eine geradezu lebensgefährliche…“

„… der Fuchsbandwurm keine akute Bedrohung für die Bevölkerung darstelle. Die CSU sehe jedoch eine Verantwortung bei den Medien, dass es nur eine Berichterstattung an den Tagen gebe, an denen Söder vor dem Parasiten warne, und nicht, wenn er dank der unermüdlichen Bemühungen der Partei die vollkommene Sicherheit sämtlicher…“

„… da durch die Fuchsjagd bereits mehr als 400.000 Tiere in ganz Deutschland getötet würden. Weil es trotzdem immer noch Füchse in Bayern gebe, müsse man eine gezielte Benachteiligung des Bundeslandes annehmen, die Dobrindt auch in der Weigerung der Bundesregierung sehe, ein nur von den Christsozialen gestelltes Kabinett statt der…“

„… es als widernatürlichen Eingriff in die Natur sehe, wenn der Fuchs die Gans stehle. Nach Söders Verständnis sei dieses Tier von Gott erschaffen worden, um von hart arbeitenden Menschen mit Rotkohl und Klößen verspeist zu werden, aber nicht für ein Element, das die natürliche Ordnung des…“

„… zeige sich die Einstellung dem Wildtier gegenüber auch in den Sprichwörtern des christlich-jüdischen Abendlandes. Dobrindt erinnere an alte Weisheiten wie ‚Der Fuchs am Waldrand kündigt die linksradikale Klima-RAF an, die einen erst zum Einbau einer neuen Heizung zwingen und dann enteignen, damit die Islamisten es beim Planen ihres Terrors gemütlich haben‘ oder…“

„… im Schaumburger Land sowie einzelnen Regionen Nordrhein-Westfalens als Osterfuchs ins Brauchtum eines christlichen Festes eingedrungen sei, was Bayerns kulturelle Hegemonie auf keinen Fall dulde, weil es als Vorbote der endgültigen…“

„… überlebe nur ein geringer Anteil der Tiere das vierte Lebensjahr. Nach Söders Einschätzung seien Füchse durch geringe Widerstandsfähigkeit gegenüber natürlichen Schadstoffemissionen oder landwirtschaftlich bedingter Bodenerosion nicht dazu geeignet, sich in der deutschen Kultur auf Dauer zu…“

„… hätten es Tierrechtsextremisten bereits zum Verbot der Verwendung des Fuchses als Sportgerät gebracht, das Leistungsträgern im Vereinigten Königreich seit Jahrhunderten gerne zur Wahrung einer Tradition gedient habe. CSU wählen bedeute nach Aussage der Führung auch weiterhin, dass die Verbotsparteien ihre Cancel Culture nicht durch die Hintertür einführen und das Bayernland mit vielen Milliarden von Zuchttieren aus sozialistischer…“

„… ein Großteil der Population im Herbst und Winter durch Wildunfälle eliminiert werde. Dies halte Aiwanger für den Beweis, dass die feindliche Gesinnung des Fuchses gegenüber dem Pkw als Wirtschaftsgut und Besitz der hart arbeitenden Bevölkerung sich klar in eine Reihe mit den…“

„… da die Übertragung des Bandwurms auch durch Zwischenwirte wie die Feldmaus erfolge. Für Söder sei damit eine rote Linie überschritten, wo eine ganze Art für die gesellschaftsfeindlichen Ziele im Haftung genommen werde, ohne die Folgen des Tuns für die Natur zu berücksichtigen. Bis zur Wahl mit absoluter Mehrheit werde der Ministerpräsident ohne Einmischung sogenannter Fachleute einen genau ausgearbeiteten Plan mit der Absicht, nicht mehr zu zögern, unverzüglich in die…“

„… der Fuchs als Hundeartiger eigentlich einer Steuerpflicht unterliege. Aiwanger gehe von einer Besiedelung Bayerns für mindestens drei Millionen Jahre aus, was Nachforderungen in Höhe von…“

„… die gezielte Zucht von Rotfüchsen am Flughafen München oder zumindest ein Ende der ständigen Bejagung durchsetzen werde, damit die Gefährdung der Maschinen durch Vogelschlag im Freistaat Bayern minimiert werden könne. Söder sehe sich als Speerspitze des Naturschutzes, der als wichtigstes Staatsziel in Bayern nicht länger nur durch Zusehen, sondern durch die Umsetzung der Wünsche der Wählerinnen und Wähler eine…“





Öffentliches Ärgernis

25 04 2023

„… da der Bayerische Verwaltungsgerichtshof entschieden habe, dass eine ausschließlich dem öffentlichen Konsum von Rauschdrogen gewidmete Veranstaltung sittenwidrig sei und verboten werden dürfe. Da das Urteil mit dem heutigen Tag rechtskräftig werde, habe sich auch die Bayerische Landesregierung daran zu…“

„… nicht hinnehmen werde. Söder prüfe eine Abschaffung der aus den preußischen Landesteilen der BRD GmbH importieren Gerichtsbarkeit, da das Oktoberfest zum Brauchtum im Freistaat gehöre und weder durch die Klage einer linksgrünen Verbotspartei noch durch das…“

„… die Gefahren des Alkoholgenusses nicht verharmlose. Holetschek sehe aber nach wie vor den Freistaat Bayern nicht auf der Spitzenposition drogenbedingter Sterbefälle, weshalb er zumindest in Bezug auf Bier von einer ererbten Toleranz der Bevölkerung ausgehe, die verantwortungsvollen Konsum und gelegentliche Exzesse sehr wohl…“

„… sehr umstritten sei. Zwar habe der BayVGH die Option offen gelassen, beim Ausschank nichtalkoholischer Getränke ein Traditionsfest zu sehen, dessen Besuch für die gesamte Familie geeignet sei, so dass auch eine vollständig mit alkoholfreiem Bier beschickte Wiesn sich innerhalb der legalen…“

„… dass die Wiesnwirte auch die Einführung der veganen Weißwurst unterstützt hätten. Um die Abschaffung der bayerischen Leitkultur wirksam zu verhindern, werde der Ministerpräsident jetzt bis zur letzten Patrone den Verkauf von echtem Bier mit einem Alkoholgehalt von bis zu…“

„… eine nicht abschätzbare Gefahr für die Öffentlichkeit darstelle. Die in vielen alkoholfreien Bieren zugesetzten Substanzen, die im Verdacht stehen würden, den Hormonspiegel zu verändern und die seelische Gesundheit anzugreifen, könnten unvorhergesehene Folgen für die Verbraucher haben. Aiwanger rechne mit Hunderttausenden von Verkehrsunfällen und mindestens zehntausend Todesopfern pro…“

„… sich an der Bavaria festgeklebt hätten, um gegen das Urteil zu protestieren. Söder habe sich in seiner Eigenschaft als CSU-Vorsitzender mit den Demonstranten solidarisch gezeigt und unterstütze ihre Forderungen, die einmal mehr zeigen würden, dass im Freistaat niemand über dem Gesetz stehe, auch nicht die Richter am…“

„… sei der Genuss von alkoholfreiem Bier in hohem Maße riskant, da es schwere Adipositas und Diabetes auslösen könne. Aiwanger fordere daher ein umgehendes Verbot von Herstellung und Inverkehrbringen der inkriminierten Substanzen, die auch im Betäubungsmittelgesetz einen…“

„… die Bürgerinitiative Die Mass ist voll eine Petition an die Brauwirtschaft sowie führende Betriebe der Gastronomie im Freistaat Bayern gerichtet hätten. Die Abgeordneten hätten durch stichprobenartige Befragungen untereinander herausgefunden, dass alkoholfreies Bier vor allem im häuslichen Rahmen verbraucht würde, was dem Charakter eines öffentlichen Festes widerspreche. Daher sei es auch in touristischer Hinsicht nicht zu dulden, dass durch ein Alkoholverbot die…“

„… als Schirmherr der Kampagne gewonnen werden solle. Da alkoholfreies Bier in besonderer Weise geeignet sei, trockene Suchterkrankte durch geringe Mengen wieder zu ungezügeltem Konsum normaler Alkoholika zu verleiten, müsse es sofort aus Vertrieb und Ausschank entfernt werden. Es sei jedoch noch nicht geklärt, ob Kubicki mehr als ein schriftliches Grußwort an den…“

„… zeige die Bundesstatistik, dass unzählige Konsumenten, die in den Jahren 1950 bis 1979 alkoholfreie Biere oder Biermischgetränke zu sich genommen hätten, verstorben seien. Aiwanger dulde keinen Aufschub, um die Dezimierung des bayerischen Staatsvolks durch das verheerende…“

„… die Anwohnerschaft der Ludwigsvorstadt das Bundesverfassungsgericht bemüht hätten. Der Sprecher der Organisation habe auf die sehr stark harntreibende Wirkung von alkoholfreiem Bier hingewiesen. Die Straßenzüge im Stadtbezirk 2 seien während der Festwochen ohnedies schon stark durch öffentliches Ärgernis und Geruchsbelästigung betroffen, was sich im Falle einer Beschränkung auf nicht mehr hinzunehmende Weise…“

„… führe der Alkoholverzicht in einem geistig und körperlich durchschnittlichen Bayern zu einer schweren Aggressionsstörung, was bestimmt einen starken Anstieg häuslicher Gewalttaten mit sich bringen werde. Aiwanger habe mit dem Einsatz der Bundeswehr im Inneren gedroht, wenn das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs nicht unverzüglich…“

„… zu einem Hauptthema im anstehenden Wahlkampf machen werde. Söder sei im Gegensatz zu den linksextremen Parteien fest entschlossen, ein Bierverbotsgesetz im Freistaat notfalls auch mit Zwangsmaßnahmen zu verhindern, um die Freiheit im schönsten Bundesland der Welt wieder zu…“

„… berge alkoholfreies Bier besonders für Schwangere und deren Leibesfrucht schlimmste Gesundheitsrisiken. Aiwanger werde durch harte Einlasskontrollen und mehrere tausend Security-Mitarbeiter einschreiten, bevor das Erbgut und die Entwicklung des werdenden Lebens mit einer…“

„… das Cannabisverbot im CSU-Präsidium bestätigt worden sei. Sollte die Bundesregierung München als Modellregion zur kontrollierten Abgabe von Marihuana einrichten wollen, werde der Ministerpräsident mit rechtsstaatlichen Mitteln, im Notfall aber auch durch ein eigenmächtiges Verbot sämtlicher…“





Söder Oans

17 04 2023

„Es bleibt uns leider nichts anderes, Bavaria One hat er ja schon verbraucht, der Depp, der depperte. Wir müssen das ausbaden, wenn der Herr Söder wieder Wahnvorstellungen hat. Isar 2 kann das Ding trotzdem nicht heißen, was er bauen will, weil erst der alte Schrott weg muss.

Also nicht der Herr Söder, das wäre zu einfach, das würde glatt an Vernunft grenzen, und was den Grenzschutz angeht, da sind wir hier in Bayern auf alles gefasst. Der verteidigt seinen Größenwahn bis zur letzten Patrone, der Lump, der glumperte. Der Herr Söder ist kein Quartalsirrer, das dürfen Sie nicht verwechseln. Quartalsirre sind zwischendurch immer mal wieder zurechnungsfähig, das werden Sie bei ihn wohl nicht entdecken. Der ist ein ganz hochqualifizierter Architekt für Luftschlösser. Das Problem daran ist, dass die einer halt bauen muss, und das sind dann wir.

Dummerweise ist das in der Landesverwaltung so, dass man da eine gescheite Ausbildung haben muss, zum Teil auch ein Studium, und nicht nur ein Gschaftlhuber sein kann wie der Herr Söder. Der hat halt jede Menge Ideen, überwiegend fixe, und jetzt ist er darauf verfallen, wir sollen ihm sofort seinen Lieblingsreaktor wieder anknipsen, weil das ja sonst alles gar nicht geht. Zwischendurch hat er ganz verdrängt, dass er ihn selbst hat abschalten lassen, der Hirndappinger, der, also dass er jetzt sich selbst für den größten Idioten in ganz Bayern halten muss. Und da würde er ausnahmsweise mal richtig liegen, der Herr Söder.

Es liegt ja nicht am rechtlichen Verständnis vom Herrn Söder, kann’s auch gar nicht liegen, weil er hat ja überwiegend gar keins. Wenn er den Reaktor als Kraftwerk des Freistaates Bayern laufen lassen will, geht das schon mal nach dem Atomgesetz der Bundesrepublik Deutschland nicht. Er müsste also wieder einmal den Austritt des schönsten Landes der Welt aus dieser bösen BRD verkünden, aber wie wird er dann Bundeskanzler? Das sind die täglichen Aufgaben, mit denen man hier in der Verwaltung beschäftigt ist. Und mit so einem Karussellbremser als Ministerpräsident sind wir gesegnet.

Es liegt auch nicht am technischen Verständnis vom Herrn Söder, das reicht ja höchstens, um mit der Gabel Suppe zu essen. Dieser Lebkuchenpreiß, der denkt sich, wir schalten seine Stromanlage an, sonntags und zu Pfingsten legen wir eine Schippe Uran drauf, damit mehr aus der Steckdose kommt, und wenn man ganz vorsichtig ist, kann man eine turnusmäßige Untersuchung des Reaktors in der Mittagspause erledigen. Die Brennstäbe, die jetzt verbraucht sind, strahlen eh nicht mehr so stark, die kann man alle einsammeln und ins neue Kraftwerk reinstecken, als wenn man zehn alte Batterien auf dem Rücksitz zusammenfummelt, und dann springt die alte Karre wieder an. Das ist so ungefähr der gymnasiale Physikunterricht, der beim Nachtwachl hängen geblieben ist, beim zwidern. Wenn das Zeug jetzt nicht mehr strahlt, dann fragt man sich doch: warum muss sich dann die Landesverwaltung den Kopf zerbrechen wegen einem Endlager? Ist das für den Müll oder für den Herrn Söder?

Das kommt ja auch dazu, wenn er sich jetzt für den bayerischen Alleingang entscheiden sollte, was die Landesverwaltung problemlos hinkriegt, indem sie EU-Recht erfolgreich ignoriert: wo gräbt der Herr Söder denn dann den ganzen Müll ein? Ist das Raumfahrtprogramm schon vom Tisch oder will er die Behälter in die Umlaufbahn schießen? Denkbar wäre ja auch, dass der Riesenstaatsmann, der Beidl von Deifi, schnell ein paar Pazifikinseln annektiert, die saufen ab mit dem Anstieg des Meeresspiegels, und er muss keine Beweismittel vernichten wie die anderen Schuhaufblaser. Vielleicht kriegt er dann gleich ein bisschen Uran von seinem Spezl, dem Putin Vladimir, dem Holzschädel, dem damischen. Dass man so einen Reaktor nicht ganz ohne Uran betreiben kann, hat sich in der Landesverwaltung herumgesprochen. Ob es den Herrn Söder erreicht hat, entzieht sich leider unserer Kenntnis.

Er macht das eventuell als Forschungsreaktor, hat er als letztes verkündet. Das klingt großartig, und vielleicht erklärt ihm auch jemand, dass aus so einem Forschungsreaktor kein Strom rauskommt, jedenfalls nicht mehr, als die Lampen in seinem Kopf am Brennen zu halten. Im Idealfall handelt es sich um ein Nullleistungskraftwerk, und das passt ja ganz hervorragend zum geistigen Output dieser Fetzenschädel, die hier Landesregierung spielen.

Aber was wir uns fragen, warum macht das dies Gschwerl, das großkopfete? Das legt mit jedem Gelumpe die ganze Verwaltung lahm, als hätten wir mit den Delirien aus der Parteispitze nicht genug dreckerten Murks zum Tun, aber Hauptsache, der Herr Söder kann seinen Dampf in die Mikrofone blasen. Der muss doch irgendwann merken, dass man ihn nicht für das wählt, was er regelmäßig verspricht, ohne es halten zu können, weil ihm so greißliche Geschichten wie die Realität passieren. Am Ende geht ihm der Arsch so auf Grundeis, dass er das ganze Kühlwasser für den Reaktor selbst braucht, und wer ist dann schuld? Die Verwaltung, die sich nicht gegen die Regierung durchsetzt. Ob er das nur macht, damit er hinterher behaupten kann, im Freistaat Bayern geht grundsätzlich alles, nur die Saupreißn, die unbayerische Bagasch, die macht das alles vorsätzlich kaputt? So als erweiterte Opferrolle, damit er aus Mitleid Ministerpräsident bleibt? Wissen Sie, mir ist das wurst, ich muss mich erst mal um den Fall kümmern, dass der Reaktor nicht zurückgebaut wird. Wegen der Milliarden, die dann als Haftungsanspruch gegen das bayerische Umweltministerium geltend gemacht werden.“





Minderheitenschutz

29 03 2023

„… im Zusammenhang mit der geplanten Änderung des Wahlgesetzes geäußert habe, dass die CSU als Vertreterin einer wichtigen Minderheit ungeachtet ihres Stimmenanteils im Bundestag bleiben müsse. Merz’ Ansicht sei insbesondere im Landesverband Sachsen auf eine außerordentliche…“

„… das Präsidium nochmals klargestellt habe, dass eine Listenverbindung mit anderen Parteien, die nicht die CDU selbst seien, ausgeschlossen seien, um den für die Bundesrepublik Deutschland mit Ausnahme des Freistaates Bayern gültigen Anspruch auf die alleinige…“

„… zur Gründung der Nationalen Sächsischen Union geführt habe. Durch den Übertritt von den Christdemokraten sei Kretschmer nun der erste Ministerpräsident, der aus der neuen, dem rechten Spektrum zuzuordnenden…“

„… die Ampelkoalition beschuldigt habe, das Land spalten zu wollen. Merz werde in Karlsruhe die bisherige Aufteilung auf die Bundesländer mit einer Normenkontrollklage in Bezug auf die deutsche Leitkultur sowie auf das…“

„… auch auf Widerstand innerhalb der AfD stoße. Weidel begrüße zwar, dass es mit der NSU nun schon zwei Parteien gebe, die sich offen zur Nachfolge des Nationalsozialismus bekennen würden, fürchte aber, dass die Unterschiede in den Parteiprogrammen noch zu wenig…“

„… dass keine andere Partei sich so deutlich als Vertretung einer nationalen Minderheit bezeichnen dürfe. Während andere rechte Parteien für die ganze deutsche Bevölkerung sprächen, sehe Kretschmer sich in der Rolle des Anführers der unterdrückten Sachsen, die durch die drohende Umvolkung und den milliardenfachen Zuzug von Ausländern, die den Deutschen die Arbeitsplätze und ihren…“

„… sei die Mitgliedschaft in der Union für die NSU-Anhänger ausgeschlossen. Merz wolle die Partei mit entschlossener Härte und allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln niederkämpfen, wie er bereits mit Entschiedenheit und Unbeugsamkeit gegen die Alternative für…“

„… sich Chrupalla strikt gegen gemeinsame Listen oder andere Kooperationen mit der NSU ausgesprochen habe. Es gelte nun, ausschließlich die Mitglieder der eigenen Partei für die Mandate im Sächsischen Landtag sowie im Bundestag zu sichern, da sich sonst die Finanzierung der…“

„… lehne auch Söder jede Zusammenarbeit mit allen anderen Parteien ab, zumindest in Bayern. Er dulde weder in seiner Regierung eine sächsische Minderheit noch habe er vor, die CSU in einem Bundesland, das mit dem Freistaat Bayern nicht…“

„… einen Unabhängigkeitsbeschluss ablehne, da die AfD sich anders als die CDU in sämtlichen Bundesländern zur Wahl stelle. Ein Verzicht auf den Freistaat Sachsen sei aus ihrer Sicht vollkommen ausgeschlossen, da sie damit neben Thüringen einen der erfolgreichsten…“

„… Mitglieder anderer rechtsextremistischer Vereinigungen einen Aufnahmeantrag gestellt hätten. Kretschmer sehe einen Vertrauensbeweis in den zahlreichen Angeboten, die NSU bundesweit durch Mandate im…“

„… sei es vollkommen ausgeschlossen, dass die Christsozialen sich im Freistaat Sachsen zur Wahl stelle. Söder könne als Sprecher einer bedrohten Minderheit nur in seinem eigenen Bundesland, das selbstverständlich als wichtigstes und reichstes, das deshalb auch den Länderfinanzausgleich nicht mehr unterstützen werde und durch die Verkehrsprojekte der vergangenen Legislaturperioden bis an den Rand der absoluten…“

„… vertrete die NSU die gesamte unterdrückte und von der Auslöschung durch die internationalen Eliten bedrohten deutschen Rasse, die einen Anspruch auf 100% der Sitze im Deutschen…“

„… es nicht zu einem Bündnis komme, falls nicht durch eine Fraktionsgemeinschaft mit der AfD die beiden Parteien eine gemeinsame Vertretung anstreben würden. Fraglich sei jedoch, ob dies im Falle einer gestrichenen Grundmandatsklausel die NSU automatisch über die Sperrminorität heben werde, die dann durch das Abstimmverhalten der anderen Mandatsträger allerdings wieder…“

„… Streitigkeiten schon früher aufgetreten seien. Die Trennung der AfD-Landeslisten in zwei oder mehr Verbände sei jedoch unmittelbar vor den Wahlen sehr ungünstig und werde auch durch die Drohung der Bundespartei, sämtliche Mitglieder der unterschiedlichen Verbände aus dem…“

„… zum Gegenangriff übergehe. Angesichts der starken Dominanz rechter, rechtsradikaler sowie rechtsextremistischer Parteien sehe sich die CDU in Sachsen inzwischen als bedrohte Minderheit, die durch undemokratische Mechanismen bereits die Führungsrolle in der Landesregierung verloren habe. Merz beanspruche deshalb den Status einer Minderheitsregierung, die er mit absoluter Mehrheit der Mandate und einem…“

„… sich eine Listenverbindung dann auch in den anderen Bundesländern anbieten würde, um die unterschiedlichen AfD-Landeslisten, die teils mit, teils gegen, in einigen Fällen auch in Personalunion mit der NSU für die jeweiligen…“

„… beanspruche auch die Fränkische Union Christlicher Konservativer eine Vertretung in der Regierung des Freistaates Bayern. Abgesehen von einer Neuregelung des Wahlrechts werde man im Freistaat mit Verkehrskonzepten und dem Ausstieg aus dem linksgrünen Mehrheitsterror eine völlig neue…“





Landestypische Schönheiten

21 03 2023

„… dass grundsätzlich bessere Maßnahmen zur Integration gefordert seien, um die Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften in die Wirtschaft zu ermöglichen. Der FDP-Chef wolle nach der Reise in die afrikanischen Staaten eine möglichst schnelle Umsetzung sämtlicher…“

„… sich Merz in die Debatte einschalten werde, um nach dem bald zu erwartenden Zusammenbruch der Ampelkoalition als Kanzler der Deutschen eine von Vernunft und nationalem Verteidigungswillen geprägte Fremdenpolitik betreiben werde, die mit den Liberalen als Partner auf…“

„… zunächst die Rahmenbedingungen für eine rechtssichere Zuwanderung schaffen müsse. Es sei nach Buschmanns Auffassung notwendig, auch die Vorrangprüfung für deutsche bzw. EU-Bewerber für eine Stellenbesetzung auf zwei Jahre zu verlängern, damit wirklich ausgeschlossen werden könne, dass für einen Job wirklich nur Arbeitnehmer aus den…“

„… müsse man in der Administration ansetzen, um die erfolgreiche Vermittlung ausländischer Fachkräfte gemeinsam mit einer neuen Strategie zur Integration in den Arbeitsmarkt zu bewerkstelligen. Stark-Watzinger habe den Plänen ihrer Partei, alle Prozesse im Bewerbungs- und Besetzungsverfahren auch in englischer Sprache durchzuführen, eine Absage erteilt, da durch die möglichst schwierige Gestaltung des bürokratischen Prozesses und die Verarbeitung des Kulturschocks eine…“

„… Kenntnisse der deutschen Sprache und der sozialen Gepflogenheiten erwartet werden könnten, wenn sich fremdrassige Elemente in der nationalen Wirtschaft einnisten würden. Merz fordere stärkere Kontrollen der Assimilationskriterien, die schon beim Versuch, eine Wohnung anzumieten, durch eine vorherige Prüfung durch die polizeilichen…“

„… noch einmal präzisiert habe. Lindner habe ausdrücklich nicht von einer Zuwanderung in die deutsche Gesellschaft, sondern von der Integration in die Wirtschaft gesprochen. Ausländer seien als wichtiges Importgut und als Verschleißteile für…“

„… mit spielerischen Mitteln begreifbar mache, dass sie sich in Deutschland befänden. Dazu gehöre etwa, von Zuwanderern die Nennung ihrer Steuer-ID, die Vorlage ihres Sozialversicherungsausweises und einen Aufenthaltstitel zu verlangen, der aber erst nach der Nennung der Steuer-ID sowie der Vorlage ihres…“

„… müsse es zu einem Umdenken kommen, um den Problematiken schonungslos zu begegnen. Frei habe im Gespräch mit Personalvermittlern gehört, dass sich ausländische Arbeitskräfte inzwischen mit Absicht zur Einwanderung in andere Länder, auch außerhalb der Europäischen Union, entscheiden würden. Die CDU werde diesen Akt der Arroganz, die letztlich Rassismus gegen Weiße darstelle, mit der ganzen Härte der rechtlichen…“

„… setze Wissing auf digitalisierte Verfahren, die durch nicht vorhandene Dokumente, die per Fax an nicht vorhandene Anschlüsse gesandt werden müssten, torpediert würden. So bekämen sämtliche Zuwanderer, die bereits an den ersten Hürden der Anerkennungsverfahren scheitern würden, zugleich einen Eindruck vom Zustand der Digitalisierung in der bundesdeutschen…“

„… bestehe die Union darauf, dass ausländische Fachkräfte erheblich geringere Löhne erhalten als deutsche Arbeitnehmer. So werde nachhaltig und zugleich wirtschaftsfreundlich gesichert, dass die Zuwanderung nicht nur aus finanziellen Motiven erfolge, sondern aus der Entscheidung, Deutschland bei der Entwicklung einen wertvollen Dienst zu…“

„… und mit den Stimmen der Opposition das Maßnahmendurchsetzungsverhinderungsgesetz in den Bundestag einbringen werde. Buschmann sehe in der Regelung, die jeden Fortschritt zugunsten des als Stabilität wahrgenommenen Stillstands effektiv einschränke, eine handwerklich sehr, sehr gute…“

„… die Stellenausschreibungen berücksichtigt werden müssten. Da Bewerber aus Drittstaaten ein konkretes Arbeitsangebot vor ihrer Zuwanderung nachweisen müssten, reiche es eben nicht mehr aus, dass ein Unternehmen mehrere hundert Kräfte in einer Stellenanzeige suchen würden, da dies nicht auf die individuelle Person des…“

„… integrative Instrumente auszuprobieren, die auch von der Bevölkerung verstanden würden. Auf Anregung der CSU werde der Deutschlandbezug geprüft, der bestimme, dass sich hier nur aufhalten dürfe, wer sich bereits in Deutschland aufgehalten habe, falls es sich nicht um Scheinasylanten oder Flüchtlinge, Gastarbeiter oder Zuwanderer aus…“

„… garantiere, dass die richtigen Kräfte nach Deutschland zuwandern würden. Wer sich durch einen 73-seitigen Antrag auf Erstattung der Kosten zur Aufnahme in die Zuwanderungsdatenbank der Bundesagentur für Arbeit kämpfe und diesen fristgerecht abgebe, sei nach Merz’ Auffassung geeignet, auch andere landestypische Schönheiten wie Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt, rassistisch motivierte Polizeikontrollen, gewaltsame Fremdenfeindlichkeit und einen allgemeinen…“

„… dürfe sich nach Buschmanns Intervention eine ausgebildete Fachkraft erst dann bewerben, wenn sie die zu ihren Qualifikationen passende Stelle nachweise. Die Prüfung dieser Stelle erfolge allerdings erst, wenn der Qualifikationsnachweis durch die Vorlage einer passenden Stelle durch den Arbeitgeber, der sich mit dem Nachweis des…“

„… warne Lindner vor befristeten Visa, die für ein Probearbeitsverhältnis vergeben würden. Er sei sich mit der Union einig, dass zahlreiche Ausländer diese Möglichkeit nutzen würden, um Deutschen ihre sicheren Jobs zu…“





Lokalpolitik

15 03 2023

„598 Abgeordnete – damit kann man doch kein Land regieren! Das würde eventuell gerade noch reichen für die Interessen der Bürger in Freistaat Bayern, aber für Deutschland? Das machen wir nicht mit, schon gar nicht, wenn diese linken Vögel das mitmachen, auch wenn sie dazu gezwungen werden, diese Kommunisten, die ihrem Chefidioten nachlaufen, diesem Friedrich Merz!

Also wir haben uns an die Spielregeln gehalten, der Herr Ministerpräsident hat den Herrn Merz zu uns eingeladen, damit er mal einen Eindruck davon bekommt, wie es in einer zivilisierten Umgebung aussieht, die beiden haben schöne Bilder gemacht, wo der Herr Ministerpräsident ihm erklärt, dass das Berge sind und der Himmel, und dass er gefälligst die Klappe halten soll, wenn der Ministerpräsident spricht, und dann war’s auch gut. Da war auch noch etwas Zeit bis zum Wahlkampf, und da wir jetzt so langsam auf die Entscheidung zugehen, müssen wir uns natürlich von diesen linken Kräften in Berlin distanzieren. Wir als CSU können es nicht dulden, wenn sich jemand in unsere Angelegenheiten einmischt, schon gar nicht außerhalb Bayerns.

Das ist eine organisierte Wahlfälschung, das haben wir gesagt, und dazu steht die CSU auch. Wenn jetzt der Herr Merz meint, er müsse die Verkleinerung des Bundestages mitmachen, nur weil das vom Bundesverfassungsgericht angeordnet wurde, dann muss er auch mit den Konsequenzen rechnen. Das kostet uns viele Mandate, und es muss auch klar sein, dass damit der positive Einfluss des Freistaates auf den Rest dieser Chaosrepublik stark beschnitten würde. Wenn die CDU das riskieren will, gut. Das ist dann allein ihre Sache.

Man könnte sich zum Beispiel mit den ganzen Verfassungsexperten mal über die Zuständigkeit der Richter unterhalten. Wenn ich nicht irre, lehnen wir im Freistaat als einzige dieses Grundgesetz ab, und damit dürfte klar sein, dass eine auf Grund dieser Verfassung getroffene Entscheidung für uns als CSU gar nicht bindend ist – also für den Freistaat Bayern, aber das ist dasselbe. Wenn nämlich die CDU den Gesetzentwurf dieser Ampelregierung für legal hält, dann sollen die mal sehen, was sie erwarten können! Wenn das dem Herrn Merz nicht in den Kram passt, können wir die Sache auch umkehren: die CSU tritt bundesweit an, besetzt den rechtskonservativen Bereich für die Wähler, denen die AfD zu eklig ist, dann hat er den Kretschmer am Hals und die ganzen Handpuppen, bei denen Putin bis zum Ellenbogen im Hintern steckt, und kann als Juniorpartner von dieser komischen Wagenknecht die Querstullenfraktion unterstützen. Beobachtung vom Verfassungsschutz gibt’s gratis dazu, dafür sorgen wir dann schon.

Es geht ja im Wesentlichen um die Ausgleichs- und die Überhangmandate. Das müssen Sie sich so vorstellen, wenn der Huber am Stammtisch eine Runde ausgibt, dann trinken sie alle einen Halben, und dann muss der Schmidt auch einen ausgeben, dann trinken sie wieder alle einen Halben, und der Stoiber, der Huber, der Dobrindt, und so weiter, und wenn der Scheuer zum Schluss noch einen Obstler ausgibt, dann geht alles wieder von vorne los. Das ist wegen der ausgleichenden Gerechtigkeit, damit alle am Endergebnis genau gleich beteiligt sind. So praktizieren wir das bei uns in der Lokalpolitik, und der Wirtschaft hat’s auch nicht geschadet. Aber bringen Sie das mal den Preußen bei, die verstehen ja gar nicht, worum es geht.

Das Bundesverfassungsgericht hat zehn Jahre angemahnt, dass die Bundesregierung endlich handelt, und da wir nur selten einen Bundeskanzler gestellt haben, höchstens mal einen Innenminister, aber das zählt nicht, weil der Herr Seehofer sich um die Heimat kümmern musste, also kurz und gut: wir haben das in die Regierungsverantwortung einer anderen verantwortlichen Regierung überführt, also dürfen wir als Opposition jetzt auch kritisieren, dass da bisher nichts passiert ist, und wenn etwas passiert, ist das grundsätzlich verfassungswidrig.

Wir als CSU sind damals schon einen Schritt weiter gegangen und haben alles torpediert, was die Berliner Regierung gemacht hat unter dieser Frau, wie hieß sie noch gleich? Jedenfalls haben wir im Gegensatz zur CDU nie unsere Haltung geändert — und jetzt im Wahlkampf tun wir das erst recht nicht. Jetzt kann sich der Herr Merz aussuchen, wie er den Herrn Ministerpräsidenten bei der Landtagswahl unterstützen will. Entweder er geht mit der ganzen CDU in die Fundamentalopposition, dann stimmt er unserer Ablehnung zu und erlebt, wenn die Leute denken, dass er vor uns den Schwanz einkneift – oder er stimmt dem Gesetz der Ampel zu, wird als Erzfeind bayerischer Interessen bestraft und kann sich die Kanzlerkandidatur in die Haare schmieren.

Als letzten Ausweg haben wir immer noch die Klage im Ärmel. Das wird uns Karlsruhe genau so um die Ohren hauen wie diese Ausländermaut, aber erstens ist das lange nach der grandios gewonnenen Landtagswahl, und zweitens ist an der Misere dann auch wieder die CDU schuld. Und dass wir auf dieses Grundgesetz nicht so gut zu sprechen sind, hatte ich ja bereits erwähnt. Wenn jetzt also der Herr Merz meint, er müsse der CSU empfehlen, vors Bundesverfassungsgericht zu ziehen: Obacht, immer vorsichtig sein mit dem, was man sich wünscht. Wenn man Pech hat, geht es in Erfüllung.

Ja, das wären so in etwa die Aussichten für unsere Freunde in der Schwesterpartei für den Rest des Jahres. Langweilig wird’s schon mal nicht. Und wenn tatsächlich das Sommerloch kommt, machen wir diese verdammten Bazis endgültig fertig. Mit dem Länderfinanzausgleich.“





Intelligentes Leben

1 03 2023

„Das ist eine Katastrophe, die wird uns hier in Bayern um Jahre zurückwerfen! Die Auswirkungen sind wirtschaftlich und vor allem sozial noch nicht einmal zu überblicken, gerade in dieser Phase des Umbruchs, und alles in allem kann man nur sagen: dem Herrgott sei Dank, dass die Bundesregierung uns das antut! So tief hätte der Söder unser schönes Bayernland nie aus eigener Kraft in die Scheiße reiten können!

Die Voraussetzungen für Fotovoltaik sind hier so gut, dass wir uns damit glatt aus der Windkraft rausreden können. Fünfhundert Kilometer Abstand um jedes Windrad, die hat der Teufel erfunden und die grüne Verbotspartei, und wir sind sowieso ein Sonnenland, darum wollen wir so viel Solar wie möglich – wenigstens auf dem Papier oder wenn der Söder seine Wahlkampfreden hält. Wenn die aber tatsächlich gebaut werden sollen, dann sieht die Sache gleich ganz anders aus.

Schauen Sie, wir machen hier im Freistaat ja grundsätzlich alles anders, weil wir es besser wissen, genauer gesagt: die Menschen im schönsten Bundesland der Welt, die lassen sich grundsätzlich nichts von den Preußen vorschreiben. Wir sind ein Hochtechnologieland, Laptop und Lederhose, so soll das auch bleiben. Also nutzen wir jede Fläche, ohne unsere wunderschöne Alpenlandschaft mit diesem Solarschrott zuzupflastern. Wir erzeugen Strom einfach mit schwimmenden Modulen, weil wir innovativ sind. Das ist ein Riesenerfolg für die CSU und ein erneuter Beweis, dass wir unter dem Söder das intelligenteste Bundesland der Welt sind.

Jetzt kann man aber Solarmodule nicht einfach in den nächsten Alpensee reinbauen, weil das da unsere ökologisch absolut intakte Umwelt belasten würde. Die ist hier im Freistaat so hervorragend naturbelassen, dazu brauchen wir nicht einmal diese verdammten Klimaterroristen. Außerdem stört das, wenn die Großkopfeten Motorboot fahren wollen oder unsere ausländischen Freunde, die gerne mal mit dem Jetski durchs Vogelschutzgebiet ballern, aber das tut ja jetzt nichts zur Sache. Wie gesagt, wir haben ja genug Tagebauseen. Wo man früher Kohle abgebaggert hat, dürfen wir heute ganz legal Sonnenenergie erzeugen, und keiner von diesen veganen Extremisten kann uns das verbieten!

Jetzt hat die Ampel das Erneuerbare-Energien-Gesetz modernisiert. Da denkt jeder intelligente Mensch, der in Bayern lebt, weil es außerhalb von unserem Bayernland bekanntlich kein intelligentes Leben gibt, dass das alles ganz furchtbar ist, weil man das von diesen Sozen ja kennt: die können nur bestehende Gesetze ruinieren, zu mehr sind die gar nicht in der Lage. Aber die haben genau das gemacht, was der Söder von ihnen verlangt hat. Also er hat es nicht von denen verlangt, aber es ist natürlich vernünftig, und wenn etwas vernünftig ist, dann würde der Söder das ja sofort verlangen. Tut er meist nicht, aber egal. Diese schwimmende Fotovoltaik wurde aus den Innovationen komplett in die normalen Ausschreibungen integriert, und für die gibt es ja Fördermittel, und wenn wir hier in unserem schönen Bayernland eins können dann, Fördermittel für die Wirtschaft beantragen, die bei den Amigos landen. Das bleibt in der Familie.

Das ist für den Söder natürlich eine schwierige Situation. Auf der einen Seite will er viele neue Kernkraftwerke, solange nicht nach Endlagerstätten in unserem schönen Bayernland gesucht wird. Auf der anderen Seite muss er absolut alles, was die Grünkernstalinisten machen, sofort bis aufs Messer bekämpfen. Wenn der Habeck behauptet, eins und eins macht zwei, dann muss der Söder sagen, die Grünen wollen uns jedes andere Ergebnis verbieten. Da kann er gar nicht anders. Das ist ein Reflex.

Aber wenn man denkt, jetzt hilft kein Stoßgebet mehr, dann zündet der Herrgott doch ein Lichtlein der Hoffnung an: das Wasserhaushaltsgesetz. Das schreibt nämlich vor, dass jede Solaranlage mindestens vierzig Meter vom Ufer entfernt sein muss – vermutlich soll damit die Wartung erschwert werden oder die Stromleitungen sind sonst zu kurz, keine Ahnung. Und damit sich das auch nicht mehr lohnt, dürfen höchstens fünfzehn Prozent der Wasseroberfläche von Solarmodulen bedeckt sein. Damit sind neun von zehn Anlagen nicht rentabel, werden nicht geplant, es fließen keine Fördergelder, es gibt keinen günstigen Strom, es gibt keine neuen Jobs, regionale Energieunternehmen gehen pleite. Halleluja, Gott ist ein Bayer!

Sie haben richtig verstanden, das will der Söder haben. Dass es für dezentrale Stromversorgung ausreichend Netze gibt, egal. Er macht das, was er immer macht, weil er das nun mal am besten kann: er behauptet das Gegenteil von seiner Meinung und verkündet, dass er das schon immer so gesagt hätte. Die böse Bundesregierung mit dem Gesetzeschaos ist schuld, dass es keine grüne Energieerzeugung im grünsten Bundesland der Welt gibt, und außerdem haben die anderen Bundesländer mit Absicht den Bau einer Stromtrasse verweigert, nur weil wir die in Bayern verhindern wollten. Jetzt können wir gar nicht anders, wir müssen Atomreaktoren bauen, am besten mit russischem Uran, und bis dahin brauchen wir ganz viel Kohle aus Nordrhein-Westfalen und noch mehr Frackinggas aus Niedersachsen.

Wenn der Söder das jetzt geschickt macht, dann erklärt er im Wahlkampf, die von den Grünen in Geiselhaft genommene Bundesregierung habe im schönen Bayernland erneuerbare Energieerzeugung verboten, damit wir keine Windräder mehr bauen. Und damit sollten Sie auch endlich kapiert haben, warum dieser Mann nie im Leben Bundeskanzler werden wollte.“