Wohlstandsverlust

31 08 2022

„Haben Sie noch irgendwelche Ideen, wie wir den Wohlstandsverlust aufhalten können?“ „Moment, welcher Wohlstand?“ „Naja, was man so hat.“ „Das heißt also, wenn man den Wohlstand erhalten will, muss man das, was man noch hat, verkaufen?“ „Das könnte kommen.“ „Aber dann hat man ja erst recht keinen Wohlstand mehr.“

„Wir könnten ja Wohlstand neu definieren.“ „Im Sinne der längst fälligen Neugewichtung von Besitz und Einkommen, nehme ich an.“ „Ich dachte eher an ein bisschen mehr Dankbarkeit.“ „Wenn Sie am Morgen in Ihrer unbeheizten Wohnung aufwachen, dann sind Sie dankbar, dass Sie nicht auf der Straße erfroren sind?“ „Sie sehen das viel zu ideologisch.“ „Dann lassen Sie uns doch besser über Besitz und Einkommen reden.“ „Es gibt ja Menschen, die gar nicht so hohe Einkommen haben, wie Sie sich das vorstellen.“ „Wenn ich einen entsprechen hohen Besitz hätte, würde ich auch nicht unbedingt ein hohes Einkommen brauchen.“ „Man kann doch von den Menschen, die viel besitzen, nicht erwarten, dass sie ihren Besitz nur deshalb veräußern, weil andere nichts besitzen.“ „Es sei denn, es handelt sich um eher geringeren Besitz wie beispielsweise eine Altersvorsorge, die man aufbrauchen muss, weil man zwischenzeitlich kein Einkommen mehr hat.“ „Erwarten Sie dann auch, dass jemand, der viel besitzt, einen Teil davon verkauft, nur damit jemand, der wenig Einkommen hat, seinen Besitz davon vergrößern kann?“ „Was stört Sie daran?“ „Wenn Sie einen größeren Besitz wollen, sollten Sie sich doch eher um ein höheres Einkommen bemühen.“ „Deshalb erwarte ich ja auch, dass die, die viel Besitzen, davon die Steuern zahlen, die mein Einkommen weniger beschneiden würden.“ „Und Sie halten das für machbar?“ „Da die, die über hohe Einkommen verfügen, derzeit schon ihre Steuern vermeiden, eher nicht.“

„Wenn Sie mal ein bisschen konstruktiv denken würden, würden Sie sich eher dafür interessieren, wie Sie ein Vermögen aufbauen können.“ „Durch Erben?“ „Dann übernehmen Sie ja einfach nur ein Vermögen, aber Sie bauen keins auf.“ „Sie haben sich also bereits damit beschäftigt, wie Vermögen entstehen.“ „Das kann ja auch in kleinem Umfang beginnen.“ „Zum Beispiel, indem man möglichst schuldenfrei bleibt.“ „Wenn Schulden etwas weiter anwachsen, findet sich meist auch ein Weg, sie aus der Welt zu schaffen.“ „Immer vorausgesetzt, man besitzt ein entsprechendes Vermögen.“ „Als Bank braucht man schließlich auch Sicherheiten.“ „Zum Beispiel staatliche Rettungsprogramme.“ „Deshalb müssen wir jetzt ja sehen, dass wir ohne staatliche Hilfe den Wohlstand erhalten können, damit der Staat genug Geld hat, um solche Programme auch weiterhin anzubieten.“ „Und dann zu hoffen, dass sie nicht in Anspruch genommen werden.“

„Vielleicht könnten mehr Leute einen Nebenjob annehmen.“ „Sie meinen, wer im Schichtbetrieb in der Fabrik steht, hat sicher noch Zeit, nachts Taxi zu fahren.“ „Das ist ein blödes Beispiel, aber Sie haben recht.“ „Dann bräuchten wir nur noch genug Nebenjobs.“ „Eigentlich sollte das auch schon eine Wohngeldreform regeln, damit die Menschen mehr Geld zur Verfügung haben.“ „Wissen Sie, wie lange man auf die Bewilligung so eines Antrags wartet?“ „Dann suchen Sie sich einen Nebenjob in einen Amt für Wohngeld, damit tun Sie Ihren Mitbürgern auch noch etwas Gutes.“ „Das klingt bürgernah, ungefähr wie der Vorschlag, dass sich Hartz-IV-Empfänger gegenseitig die Haare schneiden.“

„Das ist ein gutes Stichwort, wir könnten doch die eigentliche Idee dieser Reform mal wieder in den Fokus nehmen und uns mehr auf unsere wahren Talente besinnen.“ „Ich beispielsweise habe ja die Veranlagung, für ausreichende Löhne zu arbeiten.“ „Das hilft uns aber nicht weiter.“ „Das war klar, das hilft nur der Wirtschaft.“ „Mit der Haltung werden Sie nie ein Vermögen aufbauen.“ „Je weniger Einkommen man akzeptiert, desto schneller wird man reich?“ „Nein, aber es geht doch um geringes Einkommen oder gar kein Einkommen.“ „Das ist wie mit dem Mindestlohn, der ja bekanntlich schon dreimal die Wirtschaft komplett zerstört hat.“ „Ich verstehe ja Ihren Unmut…“ „Das bezweifle ich.“ „… aber diese schockartigen Veränderungen sind nicht zu bewältigen.“ „Deshalb soll jetzt der Bürger den Gürtel enger schnallen, damit die Wirtschaft nicht plötzlich doppelt so hohe Dividenden kassiert statt dreimal so hohe.“

„Ich glaube, Sie haben auch ein vollkommen falsches Bild von Wohlstand.“ „Verstehe, ich bin vermutlich zu materialistisch eingestellt.“ „Das würde ich noch gar nicht mal sagen.“ „Sie kommen jetzt bestimmt gleich mit der sozialen Nummer.“ „Es könnte doch mehr ehrenamtliche Tätigkeiten in der Pflege geben.“ „Das hilft bestimmt vielen von uns, immer vorausgesetzt, sie besitzen eine Klinik oder wenigstens Aktien von so einem Konzern.“ „Vielleicht haben wir dann ja mehr Menschen, die sich für dieses Berufsbild interessieren.“ „Da reicht sicher ein bisschen Applaus auf dem Balkon, da es sich nicht um professionelle Pflege handelt, für die man ein angemessenes Einkommen beanspruchen kann.“ „Haben Sie denn keinen Vorschlag für eine nachhaltige Rettung des Wohlstands?“ „Spielen Sie Lotto?“ „Was ist das denn für eine Frage?“ „Dann gründen ich eben einen Gaskonzern.“ „Und dann!?“ „Dann zünde ich mir die Kippen am Geldschein an und pfeife darauf, was aus Ihrem verschissenen Wohlstand wird, Sie bürgerlicher Parasit!“





Finanzspielraum

30 08 2022

„… es keine verfügbaren Mittel gebe, um den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland vor dem Ende der Gaskrise voranzubringen. Lindner werde auch weiterhin die Schuldenbremse im…“

„… die Förderung von Gasheizungen auch als Instrument zur Friedenssicherung verstehe. Wenn man gegenüber der Russischen Föderation den weiterhin steigenden Bedarf an Erdgas offen kommuniziere, rege man den Handelspartner unter Umständen dazu an, seine militärischen Ziele zu überdenken und sich gegen eine dauerhafte…“

„… sich nicht vergleichen lasse. Buschmann habe darauf hingewiesen, dass die Regierung zwar die Umsatzsteuer auf Gas, aber nicht auf Sonne senken könne, da sich dies technisch gar nicht…“

„… dass die Bundesregierung keine Umrüstung von Privathaushalten mit Wärmepumpen mehr bezuschusse. Der akute Fachkräftemangel in den Heizungsbaubetrieben mache die Ausgabe der Fördergelder sehr volatil, so dass es sich letztlich um eine Vergabe von zinslosen Krediten an die Bürger handele. Dies sei jedoch mit der aktuellen Haushaltssituation nicht zu…“

„… habe es ergebnisoffene Gespräche mit den Gaskonzernen gegeben, in deren Verlauf theoretisch auch eine Umsatzbeteiligung der Solarbranche hätte beschlossen werden können. Für die Liberalen habe jedoch eine genau entgegengesetzte Konstruktion eher den bisherigen Gegebenheiten des Marktes entsprochen, wie es auch die Gewohnheiten der Wähler aus Mittelstand und…“

„… Luft für drei weitere Monate Tankrabatt sehe, wenn die Besteuerung von Fotovoltaikanlagen durch eine Solidaritätsabgabe durchgesetzt werden könne. Das sekundäre Ziel sei es, die Rentabilität der Kohleverstromung durch gezielte Verhinderung von Marktverzerrungseffekten, die Solarenergie und Windkraftanlagen auf den…“

„… dass die Einspeisevergütung um mindestens 300% erhöht werden müsse, wenn Elektrizität aus traditioneller Herstellung nicht ganz vom Markt verdrängt werden solle. Der Bundeshaushalt müsse durch dauerhafte Subventionen von zehn Milliarden Euro für Benzin und Diesel eine Entlastung der…“

„… habe die Politik bisher zahlreiche sinnvolle Ratschläge zum Einsparen von Haushaltsenergie gegeben. Deshalb müsse es nach Kubickis Meinung auch genug teure Energie geben, damit sich das Sparen für die Bürger, die sich das sowieso nicht leisten können, auch wirklich…“

„… als Kohleverstromungsverhinderungsgesetz wirke. Dies sei allerdings in hohem Maße wirtschaftsfeindlich, da auch fossile Brennstoffe an der Börse eine relevante…“

„… es erste Versuche gebe, die Produktion von Fotovoltaikanlagen in Deutschland anzusiedeln. Im Gegensatz zur Bundesregierung sei Merz nicht von der Machbarkeit überzeugt. Er erwarte von dem Plan keine schnelle Lösung und schlage stattdessen vor, durch den Bau von zehn bis zwanzig neuen Kernreaktoren eine zügige…“

„… auch am Stellenabbau liege, dass in den Verwaltungen die Genehmigungsverfahren zur Nutzung privater Dachflächen für die Fotovoltaik von erheblicher Dauer seien. Buschmann habe sich zufrieden gezeigt und erwarte auch durch den coronabedingten Anstieg der Erwerbsunfähigkeit vieler Mitarbeiter eine Verlängerung der…“

„… die deutsch-chinesischen Beziehungen beim Bezug von Solarpanels eine bedeutende Rolle spielen würden. Söder habe insbesondere auf die Möglichkeit von Nebenbeschäftigungen für Bundestagsabgeordnete hingewiesen, die bereits mit Masken aus dem…“

„… dass Mieter, die in einem Haus leben würden, das sich eine Gasheizung leisten könne, auch genug Finanzspielraum für den Gasverbrauch hätten, da man dem Bürger eine vorausschauende Wahl ihrer Wohnung zumute. Merz sehe allerdings bei Privatflugzeugen eine Schieflage, da sich die ohnehin hohen Kosten für Kerosin, die durch die Steuerbefreiung kaum aufgewogen würden, durch die aktuelle Inflation so gut wie…“

„… da der Energieverlust durch das Lüften von Klassenräumen erheblich teurer sei als der Strom, der von Luftfiltern verbraucht werde. Auch hier sehe Stark-Watzinger erhebliche Defizite für die Braunkohleverstromung, wenn durch unbedachte Einspeisung von zu viel Solarenergie plötzlich eine nicht vorhersehbare…“

„… schlage Lindner vor, die Fördermittel für Wärmepumpen ausschließlich an Spitzenverdiener zu vergeben, auch wenn diese die Gelder nicht in eine technische Anlage, sondern in einen SUV oder eine Kreuzfahrt investieren würden. Dies sei durch die Diversifikation der Umsätze besser geeignet, die wirtschaftliche Stabilisierung der…“

„… habe sich Deutschland nun einmal für eine Kooperation mit Russland entschieden und sei gut beraten, nicht in Verhandlungen mit Partnern wie Iran oder Myanmar zu treten. Neben den fehlenden Transportwegen sei es für Kubicki auch notwendig, die Stabilität der politischen Verhältnisse in den Erzeugerstaaten zu berücksichtigen, um keine…“

„… würden Windenergiekonzerne die Not der Wirtschaft ausnutzen, die oft ohne Elektrizität keine Möglichkeit hätten, Waren herzustellen. Um diesen Umstand schnellstmöglich zu beenden, werde Lindner die gesetzlichen Grundlagen für eine Übergewinnsteuer auf sämtliche Umsätze der…“





Technisches Personal

3 08 2022

„… neben den Brennelementen auch ein Großteil des notwendigen Personals fehle. Führende Politiker aus Union und FDP hätten daher vorgeschlagen, durch Umschulungen und andere arbeitsmarktnahe Maßnahmen, mit denen die Qualifikationen der zukünftigen Mitarbeiter im…“

„… sich Stark-Watzinger für die Anerkennung von Berufsabschlüssen in der Elektrobranche ausgesprochen habe. Es sei jetzt ohnehin zu spät, die erfolgreich abgewickelte Fotovoltaik-Branche wiederzubeleben, weshalb eine Beschäftigung von Elektronikern in der Kerntechnik den Energiebedarf in der Autoindustrie sowie die Aktienkurse der dazu gehörigen…“

„… die Zahl der ukrainischen Geflüchteten immer noch ansteige. Für Merz seien diese Menschen, die quasi Atome im Blut hätten, ein Sicherheitsfaktor für die deutsche Energiezukunft, die er nicht leichtfertig durch zu streng gehandhabte Sanktionen gegen Putin und seinen…“

„… Schülerpraktika für die Bildungsministerin ein geeigneter Weg seien, die durch die Pandemie ohnehin nur erheblich eingeschränkt für den Arbeitsmarkt tauglichen Schülerinnen und Schüler ins Berufsleben zu integrieren. Um die Bezahlung dieser Hilfskräfte sicherzustellen, müsse der Verzicht auf ein Tempolimit allerdings auch durch eine gesetzliche…“

„… die intellektuellen Anforderungen im Baugewerbe seiner Erfahrung nach auch geistig unterhalb des Durchschnitts angesiedelte Suffspacken erreichen könnten. Wer nicht gerade ein Studium der Rechtswissenschaft plane, um seine Veranlagung auszuleben, könne laut Kubicki auch zur Ausbesserung von Außenhüllen und…“

„… habe Lindner vor allem Erwerbslose mit psychischen Problemen in den Fokus seiner strategischen Überlegungen miteinbezogen. Wer ohnehin suizidgefährdet sei, könne auch gut im Hochsicherheitsbereich eines Kernreaktors arbeiten, vor allem in Anlagen, die bereits mehrfach wegen dauerhafter Sicherheitsmängel in die…“

„… inzwischen eine Zahl erreicht hätten, die die Bundesregierung nicht mehr im Griff habe. Merz fordere von der Ampelkoalition, sämtliche Pfleger, die freiwillig einen gut bezahlten Job auf einer der komplett leerstehenden Intensivstationen gekündigt hätten, zwangsweise als technisches Personal in eins des Kernkraftwerke zu…“

„… auch für Strafgefangene geeignet sei. Buschmann halte die aktuellen technischen Sicherheitseinrichtungen in den Reaktoren für so gut, dass es zur Beschäftigung von Häftlingen keinerlei baulicher Veränderungen bedürfe. Er werde die Planung selbstverständlich durch ein handwerklich sehr, sehr gut gemachtes Gesetz und eine Grußadresse an die Querdenker…“

„… bedürften ehemalige Pflegekräfte nach Merz’ Ansicht überhaupt keine Einarbeitung. Da ihre Tätigkeit ja ohnehin nur darin bestehe, Schutzkleidung anzulegen und auf Anweisung zu handeln, müsse man sich auch keinerlei…“

„… könne man auch ältere ostdeutsche Langzeitarbeitslose in die Atomkraftwerke schicken. Kubicki wisse genau, dass diese fließend Russisch sprächen, was ihnen beim Entziffern der Bedienungsanleitung der Reaktoren sowie bei den Packungsaufschriften für die Brennstäbe aus der UdSSR und ihren heutigen…“

„… von einer Akademisierung der Pflege gesprochen habe. Für Spahn sei dies eine erfreuliche Entwicklung, wenn sich die ehemaligen Krankenhausmitarbeiter endlich einmal ein Bild von der Arbeit in einem richtigen Beruf machen könnten, statt ihr Gehalt nur für Kotbeseitigung, Kaffeetrinken und…“

„… auch Mitarbeiter in der Gasverstromung gegen ihren Willen rekrutiert werden könnten. Lindner werde dem Vizekanzler und Wirtschaftsminister ein Ultimatum stellen, bis wann dieser aus eigenem Entschluss ein Gesetz vorlegen könne, ohne dass die FDP umgehend die Koalition mit den…“

„… sei die Beschäftigung in einem Atomkraftwerk nur schlecht bezahlt, gefährlich, stressbehaftet und sozial nicht gut angesehen. Merz halte das Profil für den Quereinstieg ehemaliger Pflegekräfte daher für optimal, da sich so gut wie kein Unterschied zu deren bisherigen…“

„… einzelne Ärzte mit Führungsaufgaben betrauen könne. Spahn sei als Experte der Union für Gesundheit und Energie vor allem mit dem Tätigkeitsfeld der Radiologie eng vertraut, er wisse genau, dass nicht alle Mediziner eine Chance hätten, sich eine Anschlussverwendung im Rundfunk oder in den…“

„… müssten Piloten Abstriche an ihre Gehaltsvorstellungen machen. Wissing rate jedoch vorerst keinen streikwilligen Arbeitnehmern, den Beruf sofort zu wechseln, da die Airlines zur Durchführung vieler Leerflüge noch ausreichend Personal bräuchten, um nicht die Start- und Landerechte der deutschen und internationalen…“

„… nicht für Erzieher oder Sozialpädagogen geeignet sei. Merz könne sich zwar theoretisch auch Frauen in eher verantwortungsvollen Tätigkeiten vorstellen, wolle dies aber nicht in einem wissenschaftlich derart komplexem Umfeld wie Energieerzeugung, Politik oder…“





Strenge Kontrollen

22 06 2022

„… vor allem den Gasverbrauch in Deutschland verringern werde. Gleichzeitig müsse nach Habecks Plan eine weitere Befüllung der Vorratsspeicher erfolgen, um einer etwaigen Verknappung in den Wintermonaten schon jetzt…“

„… nicht mit Unterstützung rechnen könne, da Scholz übe einzelne Maßnahmen erst reden wolle, wenn sich alle EU-Partner auf ein Gesamtkonzept für den kommenden…“

„… fordere Merz die sofortige Umstellung der deutschen Stromproduktion auf Kernkraft, die auch zur Produktion von Gas und…“

„… erste Kritik aus der FDP laut werde. Die Übernahme der Heizkosten für Empfänger von Transferleistungen müsse umgehend gestoppt werden, da dies angesichts einer zunehmenden Unterschicht viel zu große finanzielle Ressourcen für Alkohol und Tabakwaren übrig lasse, die von den Steuerzahlern erwirtschaftet und…“

„… sehe die neue AfD-Spitze in den Plänen der Bundesregierung einen Genozid an der deutschen Rasse, die durch negroide Fremdvölker ersetzt werden solle. Laut Weidels Erklärung habe man die Messermänner zur Masseneinwanderung geholt, da in Afrika traditionell weniger geheizt werde, so dass auch nach dem endgültigen Kollaps der Wirtschaft in der BRD GmbH eine…“

„… nicht verstehe, wie eine Verringerung des Gasverbrauchs zu einer steigenden Menge an nicht verbrauchtem Gas führe. Buschmann wolle dies erst durch ein Gremium aus Börsenexperten, Anlageberatern und einem Grundschullehrer prüfen lassen, bevor er die…“

„… da die Gasdrosselung sicher aus politischen Motiven heraus beschlossen worden sei. Scholz sehe im Vorgehen des Wirtschaftsministers die Gefahr, dass Putin sein Gesicht verliere, wenn er feststelle, dass Deutschland durch entschlossenes und tatkräftiges Handeln eine Bedrohung gegen sich abwende und sich auf eigene…“

„… empfehle Wissing, das Neun-Euro-Ticket in den verbleibenden zwei Monaten für Ausflüge in bewaldete Naherholungsgebiete zu nutzen. Durch einen Vorrat an kostenlos herumliegendem Holz könne ein sozialverträglicher und gleichzeitig sehr gemütlicher Beitrag zur Beheizung der…“

„… die Springerpresse bereits berechnet habe, dass mindestens 80% der Deutschen verhungern, 75% erfrieren und etwa 99% bei der Teilnahme am Generalstreik von kommunistischen Söldnern im Auftrag der Grünen erschossen würden. Eine bewaffnete Erstürmung des Reichstages werde sich auch diesmal nicht verhindern lassen, um die…“

„… als mögliches Ergebnis des steigenden Gasangebots auch sinkende Verbraucherpreise sein könnten, die eine negative Auswirkung auf die Börse hätten. Lindner warne vor unüberlegten Schritten, die sich letztlich als Gefahr für die…“

„… müsse es strenge Kontrollen geben. Spahn halte es für unangemessen, dass Arbeitslose ihre Wohnungen auf mehr als 16 °C aufheizen dürften, und plädiere für eine harte Bestrafung, die auch in einer zeitweiligen Sperre des…“

„… sei Buschmann überzeugt, dass eine rasche Deregulierung den meisten Bürgern helfen könne, die Energiekrise eigenverantwortlich zu meistern. Das feuerpolizeiliche Verbot, in geschlossenen Räumen einen Holzkohlengrill zu betreiben, sei in den Wintermonaten nicht mehr zu beachten, wozu er bereits ein handwerklich sehr gutes Gesetz in…“

„… gehe Spahns Vorschlag für viele CDU-Politiker nicht weit genug. Czaja fordere, dass alle Nachbarn von Arbeitsverweigerern eine stetige Kontrolle ausübten, so dass der illegale Betrieb von Heizungsanlagen bei der Polizei zeitnah gemeldet werden könne. Ein kleiner finanzieller Anreiz sei dabei denkbar, der den besorgten Bürgern zum Ausgleich für ihre steigenden Energiekosten in…“

„… gebe es inzwischen eine gut organisierte Gegenbewegung, die sich gegen Sparmaßnahmen ausspreche. Zugleich wolle die Gruppierung die Anerkennung der russischen Kriegsziele erreichen, um schnellstmöglich wieder die Versorgung mit…“

„… einen einmaligen Zuschlag zum Regelsatz beschließen wolle. Für Alleinstehende betrage dieser voraussichtlich 11,45 Euro, was nach Heils Einschätzung der Preis einer kostengünstigen Thermohose im Sonderangebot in Einheitsgröße…“

„… fordere Merz eine Umstellung der ganzen Energieproduktion auf Kohlekraftwerke. Durch die geplante CO2-Emission erreiche die europäische Wirtschaft eine irreversible Erhitzung der Atmosphäre, die sich bald auch im Winter auf die Temperaturen auswirke und Gasheizungen damit langfristig vollkommen…“

„… nur die Vermieter per Verordnung anweisen wolle, die Höchsttemperatur von Zentralheizungen zu drosseln. Eigenheimbesitzer, so Spahn, seien schon aus eigenem Interesse sparsam genug und müssten nicht durch überflüssige Bürokratie den…“

„… sich auch auf die Verkehrswende auswirke. Wissing habe betont, dass durch Gasrationierungen noch weniger Schilder gefertigt werden könnten, so dass ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen nun erst recht nicht mehr…“

„… wolle sich Scholz nicht vorwerfen lassen, dass er Haushalte und Wirtschaft durch sein Zögern gegeneinander ausspiele. Werde es zu dramatischen Engpässen kommen, so müsse dies seiner Ansicht nach gleichmäßig auf alle…“





Kalter Krieg

7 02 2022

„… einen einmaligen Zuschuss gewähren werde, um die Heizkosten zu zahlen. Die Bundesregierung habe die Summe durch eine repräsentative Stichprobe der Haushalte, sie sich für den…“

„… gleichzeitig zur Sparsamkeit aufrufe. Das Bundesministerium für Umwelt halte eine Raumtemperatur von 16 °C für durchaus vertretbar, solange es sich nicht um Wohnungen von Leistungsträgern handele, die nicht unter der von Geringverdienern verursachten Krise leiden dürften, um den sozialen Zusammenhalt zu…“

„… erst im Juni gezahlt würden. Sollten sich innerhalb des nächsten halben Jahres Haushalte wegen der fälligen Nachzahlungen überschulden oder in die Privatinsolvenz rutschen, biete man ein bereits in den Coronahilfen erprobtes System einer gemeinsamen Warteschlange an, die sich in die…“

„… seien noch nicht ausreichend Häuser mit Wärmedämmung versehen. Die energetische Sanierung der Wohngebäude könne beispielsweise durch einen Teilverkauf finanziert werden, was allerdings nur im Falle von Wohneigentum oder Genossenschaftsanteilen, nicht aber bei…“

„… der Betrieb von Heizlüftern zwar nicht für die Einhaltung der Klimaziele dienlich sei, in einer akuten Zwangslage aber eine schnell umzusetzende Lösung darstelle. Die Stromerzeugung könne nach Anerkennen der EU-Taxonomie immerhin durch grüne Kernkraft und Bio-Braunkohle weiter im…“

„… könne auch der Umbau der Heizungsanlage zur Verbesserung der Wohnsituation beitragen. Im Falle einer Mietwohnung müsse dies natürlich mit dem Hauseigentümer besprochen werden, da auch die Kosten für eine neue Heizung voll auf die Mieter umgelegt werden könnten, was sich im…“

„… der Zentralverband der Deutschen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer darauf hinweise, dass ein mutwilliges Absenken der Raumtemperatur zu Schäden an der Mietsache sowie zu Störungen an den Interessen anderer Mietparteien führe. In diesem Falle sei eine Welle von Kündigungen, auch fristlosen, und Räumungsklagen zu…“

„… habe die Regierung mit Zirkelschlüssen in der Sozialgesetzgebung gute Erfahrungen gemacht. So würden auch weiterhin die ärmsten Haushalte in die Berechnung des Arbeitslosengeldes einbezogen, um die Kosten statistisch unter Kontrolle zu…“

„… sich die Mehrkosten bei Einbau einer Pelletheizung für vier durchschnittliche Wohnungen bei einer linearen Steigerung der Energiepreise umgerechnet schon nach 110 Jahren rentieren, bei einem Haus mit 40 Wohneinheiten bereits nach elf Jahren, bei einer Wohnanlage mit…“

„… der Betrieb von Gartengrills, insbesondere gasbetriebener Geräte, keine ausreichend sichere Alternative zur Zentralheizung darstelle. Zwar dürfte ein dadurch entstehender Wohnungsbrand durch thermische Energie das Problem kurzfristig lösen, es sei jedoch coronabedingt mit personellen Engpässen bei der Feuerwehr zu rechnen, was sich negativ auf die Bausubstanz von…“

„… möglich sei, dass durch Überschuldung die Haushalte in den Bezug von ALG II fallen würden. Da hier einen Zuschuss als Einkommen gewertet würde, müsse man die Zahlung aussetzen, um nicht noch tiefere Löcher in die Kassen der…“

„… dass sich aber der Einbau einer Heizung für Holzpellets nur dann lohne, wenn ausreichend Brennmaterial auf dem Markt zur Verfügung stehe. Die jetzige Situation sei schwierig, die Regierung müsse davon ausgehen, dass pro Bürger nur eine tägliche Menge von etwa 100 Gramm Holzspänen für den Betrieb einer…“

„… die Mithilfe der Bevölkerung erforderlich sei. Die Bundesregierung setze auf das Wissen der Senioren, die beispielsweise in den Kriegs- und den Nachkriegsjahren Lifehacks zum Überleben in der rohstoffarmen Gesellschaft gelernt hätten. Die von der Kohleindustrie geförderte Initiative Opa erzählt aus dem Kalten Krieg sei ein Teil der Strategie, mit dem sich die Bevölkerung aus der…“

„… sich unabhängig machen müsse von den sozialistischen Preistreibern. Merz fordere eine autarke Wirtschaft, die mit deutschem Heizöl den Widerstand gegen die Ostblockstaaten und ihre…“

„… durch geschickte Dämmung den Anstieg der Innenraumtemperatur im Sommer verursache. Die Dachgeschosswohnungen, die sich danach als Sauna verwenden ließen, dürften wesentlich zu den Mieteinnahmen der…“

„… sei in der Generation 90+ die Verwendung eines heißen Ziegelsteins zum Aufwärmen des Bettes noch weit verbreitet. Es müsse jedoch vorher eruiert werden, ob und wie sich ein Ziegel ohne zusätzliche Energiekosten erwärmen lasse, da dies als Empfehlung der Bundesregierung einen…“

„… begrüße Merz den Plan der Jungen Union, eigens für die Erderwärmung geförderte deutsche Braunkohle zu verheizen. Durch eine Steigerung der Lufttemperatur um mindestens drei Grad werde es eine spürbare Verringerung der Heizkosten in…“

„… wenn die Personen überdurchschnittlich lange in ihrer Wohnung aufhalten würden. Es müsse zunächst geklärt werden, ob eine dauernde Nutzung der Wohnräume fürs Homeoffice wirklich nötig sei oder ob diese Arbeiten nicht auch in Cafés, auf Parkbänken oder im…“

„… zum Vorzugspreis erhältlich sei. Der in vielen Größen gefertigte Strickpullover mit der Deutschland-Fahne sei ein starkes Signal an die Bürgerinnen und Bürger, dass auch in politisch schwierigen Zeiten die Bundesregierung sehr…





Heinzelmann

29 10 2013

„… bis 1.600 Watt, wobei die europäischen Bodenstaubsauger eine Leistung von maximal…“

„… könne der Bürger ungefähr die Hälfte der Energie sparen, müsse dafür aber kaum länger als die doppelte Saugzeit…“

„… nicht vorgesehen, die Ökodesign-Richtlinie auch auf andere Parameter des Gerätebaus auszudehnen. Es bleibe weiterhin legal, die Gehäuse in China aus krebserregendem…“

„… nicht mit Bügeleisen und Radiatoren zu vergleichen, da diese Geräte nach ganz anderen Bauplänen…“

„… durch Anbringen kleinerer LEDs, die den Einschaltzustand des Staubsaugers anzeigten. Die Einsparung werde messbar, sobald man einen handelsüblichen Handstaubsauger 132 Tage, 19 Stunden, 22 Minuten und 58 Sekunden ohne Unterbrechung…“

„… seien Industriestaubsauger ausdrücklich von der Regelung ausgenommen. Der Sprecher der Deutschen Haushaltsgeräte-Vereinigung habe seinen Gesetzesentwurf, nachdem jeder von der Industrie hergestellte Staubsauger als Industriestaubsauger…“

„… die EU-Studie nur wenig mehr als 12,4 Millionen Euro…“

„… Haartrockner nicht mehr anzubieten. Die EU-Kommission habe allerdings entschieden, dass Trockenhauben für die Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Friseurbranche eine…“

„… mit einem 200-Watt-Modell: das Gerät habe den ersten Preis gewonnen. Eine durchschnittliche Ein-Zimmer-Wohnung (12 m²) sei bereits nach wenigen Stunden so gut wie…“

„… eine Staubsaugersteuer völlig ausgeschlossen sei. Schäuble habe diesen Vorschlag als keinen Teil der Koalitionsverhandlungen…“

„… bei Staubsaugern, die für Privathaushalte angeschafft und in Gewerbebetrieben mitbenutzt würden, sowie für Geräte, die im Privatbesitz seien, aber gleichfalls gewerbsmäßig zum Einsatz kämen. Angedacht sei eine Sondergenehmigung für Geräte, die gleichzeitig als Nasssauger, nicht jedoch als Bohnermaschinen im halbgewerblichen…“

„… am Verschmutzungsgrad deutscher und/oder europäischer Teppiche liegen könne. Daher empfehle es sich, zunächst eine Optimierung der Staubpartikelgröße zu…“

„… habe sich die Industrie dafür ausgesprochen, die Energiekosten nur für den Erstsauger zu drosseln, so dass weitere Geräte im Haushalt…“

„… ab 2017 den Verbrauch auf 900 Watt zu drosseln. Dies dürfe jedoch nur für Geräte gelten, die mit einem Feinstaubfilter nach Kriterien …“

„… das Modell Heinzelmann für den Privatgebrauch nicht mehr zu erlauben. Das Gerät sauge und blase in einem Verbrauchsbereich, dessen Energieintensität weitaus eher im…“

„… die Staubsaugersteuer streng an die Entwicklung der Umsatzsteuer zu koppeln, um sicherzustellen, dass die Leistungsträger von der überproportionalen Leistung nicht proportional…“

„… zu kombinieren. Die Empfehlung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sehe vor, dass Hausfrauen künftig ihre verschmutzten Teppiche zum Friseur brächten, um sie mit der Saug-Blas-Kombination vor Ort …“

„… als nicht berücksichtigte Problematik der Hauptsaugerregelung. Teilweise seien USB-Tischsauger als Erstgeräte gemeldet, während bis zu drei beutellose Großzyklonensaugsysteme zu je 4.000 Watt einen Stromverbrauch von bis zu…“

„… da das Modell rein mechanisch funktioniere und keine elektrische Leistungsaufnahme habe. Die EU-Kommission habe den Handpumpenhersteller nun wegen Verbrauchertäuschung zu einer Strafe in Millionenhöhe…“

„… habe Seehofer eine Staubsauger-Maut angekündigt, bei der die gesaugten Kilometer mal der Saugleistung, verrechnet mit einem Bundesländerkoeffizienten, der jedoch nur für Ausländer…“

„… eine EU-Regelung, die Verschleißteile aus Plastik einschränkt, nicht zu vereinbaren mit der Freiheit, die jedem Bürger…“

„… Einsparungskontingente frei würden, die dazu führen könnten, dass Golfplätze oder Maklerbüros als energieintensive Industriebetriebe steuerbefreit…“

„… auch Saugroboter von der Einschränkung ausgenommen seien. Nach Aussage des Bundeswirtschaftsministeriums sei alles als Roboter zu behandeln, was elektrisch funktioniere und…“

„… die Leistungswerte ähnlich wie nicht getätigte Schadstoffemissionen zum Gegenstand des internationalen Handels zu…“

„… rege der scheidende Wirtschaftsminister Rösler an, die steuerbefreiten Börsenexperten auch mit Sondergenehmigungen auszustatten. Mit den EU-zertifizierten Zulassungen hätten diese das Recht, Staubsauger mit quasi unbegrenzter Leistungsaufnahme…“

„… sei das Zwei-Liter-Auto zwar technisch machbar, Merkel habe jedoch glaubhaft versichert, dass es derzeit für die Entwicklung der Vermögen in Deutschland nicht…“

„… notiere die Börse fest, aber geschlossen. Der Vaccum-Bond sauge derzeit im 1.500-Watt-Bereich den DAX auf und sei kurz davor, als ungedeckter Leerverkauf die Marke der letzten Finanzkrise zu…“





Nachhinterhältig

11 10 2012

„Bergmannsche Regel. Kennen Sie? Kennen Sie? Je näher Sie an die Pole kommen, desto größer wird der Körper, weil er dann ein besseres Verhältnis von Volumen und Oberfläche bietet. Braunbär und Eisbär, kennen Sie? Oder eben Altmaier.

Fragen Sie mich nicht, ob er irgendwann mal Röttgen gefrühstückt hat. Jedenfalls ist die Kugel die perfekte Form. Rein ökologisch, umweltmäßig und so. Weniger Angriffsfläche. Für die Wirtschaft ist das doch sehr zu begrüßen, oder? Sämtliche Einflüsse von außen – Wind, Sonne, soziale Gerechtigkeit, Wahlversprechen, Glaubwürdigkeit – das kann man alles minimieren. Es geht viel weniger verloren. Besitzstandswahrung, wenn Sie so wollen.

Man muss ja das Übel auch an der Wurzel bekämpfen. Vor vielen Jahren, damals unter der rot-grünen Regierung, da stieg der Strompreis, weil die Konzerne von Schröders verantwortungslosen Umverteilern in eine nachgerade ungesund zu nennende Geld gier getrieben worden waren. Heute steigt er, weil wir durch den gefährlichen Ökostrom zu erheblichen Mehrausgaben gezwungen werden, die wir unter anderem den Energiekonzernen als Entschädigung für die schlimmen Jahre unter Rot-Grün zahlen. Das ist ein schweres Schicksal für dieses Land!

Diese geistig-moralische Energiewende wollen wir ganz im Sinne der Koalition. Da ist es wirklich sehr bedauerlich, dass wir hier mit unsozialen Fehlanreizen Ökostrom einführen und zusehen, wie die Leistungsträger der Kernkraftbranche einfach ausgebootet werden. Natürlich muss man die Sägewerke im Odenwald von den Stromkosten befreien. Einerseits muss Ihnen ja klar sein, dass es den Odenwald nur in Deutschland gibt, also ist das eine Branche, die nur in Deutschland angesiedelt werden kann – die muss man natürlich erhalten. Klar. Andererseits können wir nicht auch riskieren, dass die Sägewerksbesitzer ihre Baumstämme nach Bangladesch ausfliegen und dort entrinden und das Holz in Kanada zersägen lassen. Da würden uns nämlich viele Arbeitsplätze verloren gehen. Wie bei den Gebäudereinigern. Stellen Sie sich mal vor, die lassen die komplette Frankfurter Innenstadt jeden Freitag Abend zum Staubsaugen nach Indien transportieren. Das ist doch Sozialismus.

Umweltschutz ist für uns doch ein wirklich ganz tief im konservativen Profil der Union verwurzeltes Ziel. Ohne unsere lang gehegten Biotope wäre doch ein vernünftiges Arbeiten gar nicht mehr möglich. Und ohne Artenschutz – wir würden doch nicht unsere Partei aufs Spiel setzen, oder?

Außerdem lassen wir uns auch nicht nachsagen, dass wir unsolidarisch wären. Schauen Sie, jetzt haben wir schon so viel für die Banken getan, für die Versicherungswirtschaft, die Hoteliers haben etwas abgekriegt, die Ärzte haben wir auch in allerletzter Sekunde vor dem Verhungern gerettet, und da soll die Aluminiumindustrie einfach so zuschauen? Denken Sie doch mal an die Leute! Die wären doch sonst arbeitslos, die wüssten gar nicht, wovon sie ihre Stromrechnung bezahlen sollten.

Wir nennen es solidarischen Lastenausgleich. Wir alle wollen doch eine gerechte Verteilung der Lasten. Je niedriger der Strompreis, desto höher fällt die Umlage aus. Im Zuge einer solidarischen Verteilung übernimmt daher die Wirtschaft die Strompreise. Sie als Bürger brauchen sich nur noch um die Umlage zu kümmern. Das ist ein gutes Zukunftsmodell. Geradezu nachhinterhältig.

Ja, auch die Regierung ist solidarisch. Nach EU-Recht können wir jederzeit von den europäischen Nachbarn aufgefordert werden, aus dem Ausstieg auszusteigen. Damit das demokratisch zugeht, haben wir ebenfalls das Recht, unseren Nachbarn eine Laufzeitverlängerung zu empfehlen. Und damit die europäische Einigung voranschreitet, wird auch beides passieren. Auch die Regierung ist solidarisch. Zumindest mit den Regierungen.

Das ist ein genuin umweltpolitisches Ziel. Wir arbeiten nachhaltig. Es geht uns in erster Linie um Ressourcenschonung. Die Industrie hat auch nicht unbegrenzt Kohle, die sie uns rüberschieben kann. Geschäftsklimaneutral, wenn Sie so wollen.

Wir betrachten diese Energiewende genau so wie die Sozialpolitik: es muss dem ganzen Land gut gehen. Denn nur, wenn wir alle ein bisschen für unser Land tun können, geht es uns auch gut. Nein, das sagt nicht Altmaier. Er verschwindet zwar hin und wieder komplett in der Kanzlerin – das muss eine optische Täuschung sein, das schafft der doch gar nicht – aber er spricht nicht so wie sie. Noch nicht.

Deshalb teilen wir die Kosten der Energiewende eben solidarisch auf. 100 Euro für die Industrie entsprechen genau 100 Euro für die Verbraucher. 100 Euro Entlastung für die Industrie entsprechen genau 100 Euro Mehrbelastung für die privaten Haushalte. Und das ganz solidarisch. Die 100 Euro Belastung für die Geringverdiener zahlen natürlich auch die Vorstandsvorsitzenden. Es sei denn, sie bekommen Personalrabatt.

Doch, wir werden das schaffen. Notfalls mit dem Trickle-Down-Effekt: wenn wir der Wirtschaft genügend große Gewinne verschaffen, ist es zumindest theoretisch nicht auszuschließen, dass irgendetwas passiert, wofür wir dann sowieso nicht zuständig sind. Oder nicht mehr. Oder nicht mehr Altmaier. Man spart ja gerne seine Energie.“





Gipfel-Sturm

9 03 2011

„Köstlich! Ich könnte mich in die Ecke werfen, das ist einfach göttlich!“ „Merkel?“ „Viel besser!“ „Karneval ist doch vorbei?“ „Ach was, Karneval – diese Nummer mit dem Biosprit. Großartig!“ „Was ist daran bitte großartig?“ „Das ist Hollywood. Was für eine wunderbare Inszenierung – endlich einmal zusehen, wie diese Regierung in Zeitlupe vor die Wand fährt.“

„Haben Sie überhaupt ein Auto?“ „Ist das denn wichtig? Schließlich muss ich ja auch keinen Atomstrom verbrauchen, um dies Geschacher mitzufinanzieren.“ „Immerhin nimmt sich die Bundesregierung der Sache an – das ist doch ein Beweis für das Interesse der Politik:“ „Sie meinen wohl: für ihre Interessen? Ein Benzingipfel, das ist doch wahrhaft lächerlich.“ „Aber Röttgen tut doch wenigstens etwas.“ „Wenn Sie darunter Dackelblick und sinnloses Gefasel verstehen, dann könnten Sie Recht haben.“ „Macht er denn nichts?“ „Die Frage ist, warum er jetzt mit dem Brimborium anfängt. Seit Jahren zanken sich die Spritproduzenten und die Autokonzerne um E10, und was passiert?“ „Sogar Brüderle hat sich eingeschaltet.“ „Stellen Sie einen Kanister Ethanol auf den Mars und Brüderle meldet sich für die bemannte Raumfahrt. Röttgen macht das, was er immer macht, wenn er was macht, wo er sagt, dass er was macht. Nämlich erst mal gar nichts.“ „Immer?“ „Wenigstens hat er die Laufzeitverlängerung für die Atombranche auch schon durch plötzliche Abwesenheit ermöglicht.“

„Sind Sie denn der Meinung, dass dieser Gipfel etwas nützte?“ „Abgesehen vom Stromausfall, weil sie die Generatoren mit E10 betanken, hatten wir köstliche Unterhaltung. wie sie dastehen und sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben.“ „Hätten nicht die Sprithersteller bessere Werbung machen können?“ „Für einen Sprit, der ihnen von der Politik aufgedrängt wurde, sollen sie sich auch noch vorschreiben lassen, wie Werbung auszusehen hat? Bekommen wir demnächst auch noch eine Verpackungsdesignvorschrift für Energiesparlampen?“ „Immerhin hat diese ganze Branche inklusive der Landwirte doch enorme Subventionen eingestrichen, sollten sie sich nicht ein bisschen kooperativer zeigen?“ „Wenn es auf Kooperationsbereitschaft ankäme, wüsste ich gerne, warum die Kernkraftwerksbetreiber trotz der Milliardengeschenke die minimalen Steuern auf den Verbraucher abwälzen.“ „Das haben die Mineralölkonzerne mit den Strafzahlungen doch auch vor.“ „Ich kann mich trotzdem nicht erinnern, Röttgen deshalb in tiefen Sorgenfalten gesehen zu haben.“ „Vielleicht schiebt er es auf die EU-Richtlinie?“ „In der stand sicherlich, dass man den Verbraucher nicht besser informieren darf als bei anderen Steuerverschwendungsplänen?“ „Die Politik hat eben manchmal den besseren Überblick als die Wirtschaft.“ „Warum empfehlen ihnen die Experten von Guidos Werbepartei nicht Boni, Einführungsrabatte und Gewinnspiele? Weiß die Wirtschaft etwa besser, wie zielgruppenorientiertes Marketing funktioniert? Oder sind der FDP 6,25% auch schon wieder zu hoch?“ „Andererseits, es gibt nun mal diese gesetzliche Vorgabe, und da kann der Röttgen doch durchaus mit Recht…“ „… erzählen, was die Neoliberallalas in solchen Situationen immer erzählen: damit der Markt ohne störende Einflüsse der Politik alles selbst regeln kann, muss die Politik unbedingt in den Markt eingreifen. Die Spritbranche hätte sich Banken kaufen sollen.“ „Nach marktwirtschaftlichen Gesetzen stimmt es doch aber; wenn nicht genug E10 gekauft wird, dann verteuert es sich.“ „Und unter sozialer Marktwirtschaft verstehen Sie, dass die Regierung den schwer gebeutelten Autoherstellern noch mal Zucker in den Arsch bläst, damit sie nicht aus lauter Not ihr Geld mit Arbeit an alternativen Antrieben verdienen muss?“

„Irgendjemand muss jetzt klären, wie dieses Dilemma zu beheben ist.“ „Ach ja? Und dazu setzen wir uns mit dem Bauernverband an einen Tisch? Warum nicht gleich mit den Anonymen Alkoholikern, schließlich vergasen wir doch gerade ihren Schnaps?“ „Werden Sie nicht albern, das sollte man schließlich von den richtigen Experten klären lassen.“ „Wenn es Experten gäbe, die die entsprechenden Fragen beantworten könnten – beispielsweise die vollständige Kohlendioxidbilanz einschließlich Herstellung oder den Anteil von Bioethanol-Produktionsflächen an den bisherigen Nahrungsmitteläckern – dann gäbe es diese Antworten wohl längst. Eine Expertenkommission, die sich gegenseitig ihre Inkompetenz attestiert, wo hatten wir das zuletzt gesehen?“ „Stuttgart?“ „Dann war Röttgens Gipfel das S21 des Straßenverkehrs.“

„Was hat der fesche Norbert denn dem Mob entgegenzusetzen?“ „Das bewährte CDU-Motto: Augen zu, weiter so. Irgendeinem wird man die Schuld schon in die Schuhe schieben können.“ „Und wenn man alles rückgängig macht?“ „Dann müsste Merkels Strahlemännchen wohl oder übel kurz vor den nächsten Landtagswahlen gestehen, dass er sich mit dem Hammer kämmt. Das wird den Grünen helfen.“ „Was haben die mit Biosprit zu tun?“ „Die warnen vor Ressourcenverschwendung, Umweltschäden und Hunger. Wir importieren demnächst Gemüse aus Chile, weil wir nur noch Kraftstoffrüben anbauen.“ „Dass da die Klimamutti einfach so mitmacht?“ „Unter dem Deckmäntelchen des Klimaschutzes werden eben jede Menge sinnloser Geschäfte eingefädelt. Hat beim Dosenpfand prima geklappt.“ „Erwarten Sie Konsequenzen?“ „Nicht doch! Jeder kann mal einen Fehler machen, oder? Außerdem waren wir mit ihm bisher ganz zufrieden. Und er wurde nicht als Mineralölexperte engagiert, sondern als Bundesumweltminister. Wahrscheinlich ist das alles eine Hetzkampagne der kommunistischen Autoverweigerer. Er hat eben ein bisschen Gipfel-Sturm abgekriegt.“

„Sollten Sie Recht haben, dann regiert diese Kanzlerin mal wieder exakt am Problem vorbei.“ „Aber sie verteilt die Probleme wenigstens sehr gut auf die einzelnen Ressorts, das müssen Sie ihr doch lassen.“ „Dann sollte man auf ihren Kronprinzen nichts mehr geben?“ „Oh doch, für den bekommen Sie noch eine Menge.“ „Politisches Kapital?“ „Das nicht. Eher Flaschen-Pfand.“





Der leuchtende Pfad

2 03 2009

Bereits nach dreißig Minuten hatte ich den Automaten gefunden und zog eine Nummer. Noch am selben Nachmittag wurde ich aufgerufen und legte meine nunmehr vollständigen Unterlagen auf den Schreibtisch des Beamten. Er musterte sie kurz, reichte sie mir zurück und wollte schon den Knopf drücken, der den nächsten Bittsteller beordern würde, doch ich hielt ihn davon ab. Er stutzte.

„Sagen Sie mal“, fragte er mich fassungslos, „sind Sie noch ganz dicht? Was wollen Sie?“ Meine Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. „Ich will eine Glühlampe betreiben, das heißt vielmehr, ich bin durch die Brandschutzverordnung dazu gezwungen.“ „Ja also, und warum haben Sie dann die Anlage F44/3b-1 nicht beigefügt?“ Aus dem Haufen rosa, blau und gelb gefärbter Zettel zog ich das hellgraue Formular, das mich berechtigte, einen Antrag auf Erteilung eines Antrags zum Betreiben einer Glühlampe zu stellen.

Er wurde ein bisschen milder. „Ich bitte um Entschuldigung. Ich sitze jetzt zwar schon fünf Jahre im Amt für Leuchtmittelsicherheit, aber bis jetzt hatte ich noch nie einen vollständigen Antrag auf dem Tisch. Das ist für mich auch Neuland.“ Wir überlegten gemeinsam, wie nun zu verfahren war. „Mir ist noch nicht ganz klar, ob Sie erst die Beglaubigung der Brandschutzbehörde beibringen oder die Leuchtmittelbewilligung dort vorlegen müssen, um die Glühlampe zu betreiben.“ Ich wies ihn nochmals darauf hin, dass die Angelegenheit dringend sei; bei Zuwiderhandlung, das heißt bei weiterer Verwendung einer Energiesparlampe, drohten mir inzwischen 475 Jahre und zwei Monate Haft, von der Strafe über 6,31 € ganz abgesehen.

„Herr, ich mache doch diese Gesetze nicht“, stöhnte der Amtmann, „ich verstehe das ja noch nicht einmal.“ Mit einem wirren Blick sah er mich an. „Wenn Sie versprechen, dass Sie es niemandem verraten…“ Ich schwieg wie ein Grab.

„Sie ahnen es nicht. Nichts davon. Es ist eine Verschwörung. Es sind die Illuminaten.“ Ja, darauf hätte man auch von selbst kommen können.

„Es ist ein Komplott. Natürlich die Wirtschaft.“ Ich fragte ihn, ob die Leuchtmittelindustrie der EU nicht bereits genug an der Umrüstung verdiene. Auch dies rang ihm einen müden Gesichtsausdruck ab. „Doch nicht die EU. Das Zeug wird in China hergestellt. Nur für den Export übrigens. In China verpufft die Energie lustig vor sich hin, die Kraftwerke verpesten die Luft, und keiner regt sich auf. Und dann die Zölle.“ Die Zölle? „Natürlich die Zölle. Wenn Sie alles durchkalkulieren, könnten Sie eine Energiesparlampe für 50 Cent anbieten. Im Endpreis! Wissen Sie, was daran der Zoll verdient? Die Steuer? Dagegen sind Alkohol, Tabak und Sprit steuertechnisch Kinkerlitzchen!“

So hatte ich das noch nicht gesehen. Bei Licht betrachtet hatte er durchaus Recht.

„Wir werden bald eine Birnen-Szene hinter dem Bahnhof haben. Warten Sie’s ab! Die Ware ist da. Sie darf nur nicht an Privathaushalte abgegeben werden.“ Ich fragte, wer denn die verbotenen Lampen herstelle. „Wer wohl? Die EU-Industrie. Sogar die Lebensdauer von Ewigkeitsglühlampen wurde drastisch gesenkt.“ Ich vermutete, dass es sich dabei um den Ausgleich für die erheblich längere Lebensdauer der Sparbirnen handelte, doch auch da lag ich falsch. „Die Sparfunzeln sind doch ein Riesengewinn für die Hersteller. Alles lässt sich einstellen, auch die Lebensdauer dieser Dinger. Sie werden nicht nur künstlich verteuert, nein, sie haben proportional auf den Preis gerechnet sogar eine niedrigere Lebensdauer! Keine Sparwendel wird sich je amortisieren!“ Ich gab zu bedenken, dass der Stromverbrauch doch beim Sparen helfe. „Gut, wenn der Strompreis gleich bleiben würde… aber das wollen wir doch mal nicht annehmen.“ Ich war verwirrt. „Natürlich werden die Stromerzeuger es als billige Ausrede nehmen, um die Preise zu vervielfachen. Schließlich sinkt der Verbrauch.“ „Aber die Ewigkeitsglühlampe…“ „… ist auch aus dem Rennen. Sie stützt den Stromverbrauch, dennoch ist sie in der Produktion zu teuer.“

„Aber wenn man an die Umwelt denkt, so…“ Er brach in sardonisches Gelächter aus. „Die Umwelt! Was für ein köstlicher Witz! Die Umwelt!“ Seine Augen tränten, er verschluckte sich und hustete. „Wenn sie etwas gegen den Kohlendioxidausstoß unternehmen wollten, würden sie regenerative Energien fördern oder die Schwellenländer unter Druck setzen. Sie würden alles konsequent auf Leuchtdioden umstellen. Sie würden aufhören, den Regenwald abzuholzen. Und sie würden nicht den Schadstoffausstoß durch Energiesparleuchten ankurbeln.“ Ich blickte ihn fragend an. „Ja, Sie haben richtig gehört. Die Recycling-Industrie verdient sich dumm und dämlich an den Sparglimmern. Wissen Sie, was das ist? Gift! Pures Gift!“ Er zog ein Papier aus der Schublade. „Antimon, Arsen, Barium, Blei, Quecksilber, Thorium, Yttrium, Zink-Beryllium-Silikate, Cadmiumbromide, Phosphor- und Vanadiumverbindungen, kurz: Sondermüll. Tonnenweise. Was, meinen Sie, verdient die Schadstoffmafia, wenn sie das sammelt“ – er legte den Finger unters Auge – „und dann in Zentralafrika versehentlich mit dem Zeugs aus den Gelben Säcken verbuddelt!“

Ich schluckte trocken. Mir war heiß. Ich fühlte nach meiner Stirn. „Sie haben doch nicht etwa Kopfweh“, fragte er mich mitfühlend, „oder leiden Sie unter Migräne?“ Ich gab zu, seit früher Kindheit Anfälle von Spannungskopfschmerz zu haben. „Tja, damit ist es nun vorbei. Also nicht mit der Migräne, sondern mit den Leistungen der Krankenversicherungen für Migränepatienten.“ Das wollte ich nicht hinnehmen. Schließlich war längst wissenschaftlich erwiesen, dass Energiesparlampen wegen ihrer Farbtemperatur sogar epileptische Anfälle auszulösen vermochten. „Und hier“, ergänzte er, „setzt die nächste Gesundheitsreform an: wenn Sie, Gott behüte, Epileptiker sind, wird man Ihnen eine Mitschuld anlasten, weil Sie sich ständig dem Energiesparlicht ausgesetzt haben. Ihre Medikamente werden Sie in Zukunft selbst zahlen müssen. Die Preispolitik der Pharmakonzerne werden Sie ja sicher noch in guter Erinnerung haben von ihren Bemühungen, AIDS auszurotten.“

Mir schwanden die Sinne. Abgründe taten sich auf, in denen sich Abgründe auftaten.

Er zog vorsichtig die Schublade auf und reichte mir einen Karton. Darin steckte eine fabrikneue Glühlampe. Klarglas, 40 Watt. Im Innern zitterte ein intakter Wolframfaden. Unglaublich.

„Schrauben Sie die in Ihrem Hausflur ein. Das ist unser Erkennungszeichen. Sie sind doch dabei, wenn wir putschen?“ Er legte mir die Hand auf die Schulter. „Wir werden das nicht hinnehmen! Es ist unsere heilige Pflicht“, flüsterte er, „die Illuminaten zu bekämpfen! Kommen Sie morgen um Mitternacht zur Alten Oper. Kommen Sie allein! Parole: Uri!“ Ich glaubte, ihn missverstanden zu haben. Was hatte Uri Geller damit zu tun? „Nicht der Geller“, wisperte er heiser in mein Ohr, „wir sind der elektrische Widerstand!“