„… gefährliche Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben werde. Der Neurowissenschaftler Manfred Spitzer warne alle Eltern vor den Risiken des Lesens, die bereits im frühestens Alter die psychische Gesundheit von…“
„… noch immer verharmlost werde. So sei nach Ansicht des Bertelsmann-Konzerns aus der Politik bisher kein glaubhaftes Konzept zur Verringerung des Lesens im Kindesalter gekommen, das sich mit den Folgen für die emotionale und…“
„… habe sich Stark-Watzinger aus der Debatte heraushalten wollen, da es sich um eine Frage der Bildung handele, die ihren Kompetenzbereich weit übersteige. Außerdem gebe es auch hervorragende Fachbücher über Kernfusion, die sie mit viel…“
„… die Spätfolgen noch gar nicht untersucht worden seien. Spitzer warne vor einem frühzeitigen Umbau des kindlichen Gehirns, das während der entscheidenden Prägungsphase für Buchstaben und Satzzeichen überhaupt noch nicht zugänglich sei, so dass es mit einer posttraumatischen Reaktion auf die Anforderungen der komplexer werdenden…“
„… sich die Ampel auf einem Irrweg befinde, wenn sie die Gefahren des Lesens noch immer verharmlose. Merz verlange vom Bundeskanzler die sofortige Anwendung der Richtlinienkompetenz und eine umfassende Regierungserklärung, um die ungehindert fortschreitende Verrohung der Jugend nicht zu Lasten kommender Generationen als…“
„… die Medienkompetenz in der Schule als interdisziplinäres Fach gefördert werden müsse, wo sie mit den Lehrplänen zu vereinbaren sei. Die Kultusministerkonferenz wolle das Lesen daher keinesfalls einschränken, weise aber darauf hin, dass unter allen Umständen die wirtschaftliche Verwertbarkeit der Schülerinnen und Schüler im…“
„… auch in den Springer-Medien aufgegriffen werde. Der Tenor der jüngst veröffentlichten Studie zum Kommunikationsverhalten von Jugendlichen und Heranwachsenden sei, dass die längerfristige Beschäftigung mit Literatur zu einer signifikant geringer ausgeprägten Toleranz gegenüber der restringierten Sprache mit kürzeren Sätzen und sehr einfachen Botschaften, die nicht über den Horizont einer simpel aufbereiteten…“
„… einen Interessenkonflikt sehe. So halte der Bundesverband Produktion Film und Fernsehen e.V. die bereits in Kitas und Schulen einsetzende Fixierung auf das gedruckte Wort als versteckte Subvention der Buchbranche, die erhebliche Anteile am Taschengeld nicht mehr für den Besuch von Lichtspielhäusern, den Kauf elektronischer Medien oder die Streaminggebühren verfügbar…“
„… dass die Leipziger und die Frankfurter Buchmessen sowie andere kleinere Veranstaltungen von Dealerverbänden ab sofort für Minderjährige gesperrt werden müssten, um ein Anfixen von Kindern zu verhindern. Es müsse nach Ansicht der FDP verhindert werden, dass Kinder nicht mehr mit Autos spielen und stattdessen mit Büchern und…“
„… nicht in allen Punkten zustimme, da die CDU für die bürgerlich-konservative Haltung stehe, die auch in Erziehungsfragen eine Rolle spiele. Als langjähriger Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen halte Laschet nichts von vorschnellen Verboten, um die geistig-moralische Entfaltung der heranwachsenden Bürgerinnen und Bürger von morgen vorschnell einzugrenzen. Er plädierte für eine straffreie Lektüre der Bibel, die auch ohne Kosten allen Haushalten zur Verfügung gestellt werden solle, um die moralische Unterweisung im Kindesalter auf eine angemessene…“
„… sehe Spitzer bereits einen Realitätsverlust bei den meisten Kindern, die sich mehrere Male mit unterschiedlichen Büchern beschäftigt hätten. Eine überwiegende Anzahl der Probanden unter zehn Jahren habe die Inhalte der Medien als ‚spannend‘ oder ‚lustig‘ bezeichnet, was auf die Wirklichkeit nachweislich nur sehr selten zutreffe und zu einer tiefgreifenden Störung des kognitiven Bewusstseins für eine adäquate Verarbeitung der…“
„… dass die Buchproduktion im Gegensatz zu anderen Medien oft nur das Interesse der Leser an der Verhinderung von Langeweile ausnutze. Eine sozialen Marktwirtschaft dürfe dies nach Meinung des CDU-Vorsitzenden nicht verwerten, um rein ökonomische Motive über die Leitkultur zu…“
„… problematisch werde könne, wenn Kinder in öffentlichen Verkehrsmitteln lesen würden. Für das Bundeskriminalamt seien Taschendienstähle sowie ein Verpassen der Haltestelle, das den Schulbesuch verhindere, eine ernstzunehmende…“
„… vor allem für Mädchen und Frauen Risiken berge. Spitzer fürchte, dass soziale Gegenentwürfe in der Belletristik für bare Münze genommen und als Vorwand für Feminismus, Gendern und andere Abweichungen von der normalen Rolle der…“
„… finde Lindner auch den Umweltaspekt in der öffentlichen Debatte zu wenig repräsentiert. Mit jedem Buch werde Holz verbraucht, dazu werde bei der Papierproduktion viel Chemie verbraucht. Unter diesen Voraussetzungen sei es für die Liberalen nicht logisch, die angeblich so sehr am Klimaschutz interessierte Jugend mit einen Tempolimit zu belohnen, das kaum die Folgen ihres anwachsenden Buchkonsums und der damit verbundenen …“
„… die Kinder- und Jugendkriminalität in den vergangenen Jahresberichten nicht angestiegen sei, so dass das Bundesinnenministerium auf eine viel genauere Aufschlüsselung der Delikte dränge. So sei beispielsweise unter Eigentumsdelikten nicht der Diebstahl von Büchern, Einbruch in öffentliche Büchereien, die vorsätzliche Überschreitung von Leihfristen bei Kinder- und Jugendbüchern aus…“
Satzspiegel