Reichs-Tag

15 07 2010

„… doch als ein ausgewogenes Konzept, dass die sozial Schwachen sich überproportional an den Sparmaßnahmen der christlich-liberalen Regierung beteiligen, denn sie stellen in nicht unerheblichem Maße – und nach Schätzung der Kanzlerin auch erheblich zunehmend – einen Teil der Bevölkerung dar, die ihren Anteil haben soll am Erfolg der…“

„… wollte der Bauunternehmer Alfons L. (62) nicht auf sich sitzen lassen und kündigte an, sich gemeinsam mit anderen Wirtschaftsführern für eine Reichensteuer einzusetzen – eine sozial balancierte Politik sei in Zeiten großer Einkommensdifferenzen unerlässlich und…“

„… absurd, wenn nicht gemeinschaftsschädlich, wie der INSM-Sprecher mitteilte, denn die Reichen seien in Wahrheit als Leistungsträger des Staates nicht in der Lage, durch ihre Leistung auch noch den Staat zu finanzieren, da sie als Leistungsträger, die die Leistung repräsentieren innerhalb dieses Staates, ja bereits durch ihre Leistung eine…“

„… lehnte FDP-Chef Guido Westerwelle eine Anhebung des Spitzensteuersatzes kategorisch ab. Steuerliche Mehrbelastungen dürfe es nicht geben, schon deshalb nicht, um die Gewinnmaximierung der Versicherungswirtschaft nicht zu…“

„… zum informellen Treffen im Hotel Adlon, dem auch die bekannten Industriellen Ludwig T. (53) und Ottokar M. (55) beiwohnten, die sich zu einer jährlichen Summe von jeweils 50 Millionen Euro bereit erklärten, sowie Konzernchef Jürgen I. (56), der ein Startkapital von 2,3 Milliarden Euro in Aussicht stellte. Die Summen übergaben die Teilnehmer dem Treuhänder der…“

„… inzwischen schon in ganz Deutschland zu finden, etwa in Hamburg oder Hannover, wo der gemeinnützige Verein mit einem Fundraising jüngst 1,9 Milliarden Euro sammelte, die Finanzminister Schäuble jedoch, wie er sagte, aus steuerrechtlichen Gründen nicht annehmen wollte. Allerdings spräche nichts dagegen, diesen Betrag gleich der CDU…“

„… auch für den Bankier Carl-Philipp Graf von K. (49) nachvollziehbar, der mit seiner Kalkulation ein realistisches Szenario entwarf: Steuerzahler, die ein Gesamtvermögen von über einer halben Million besäßen, sollten für eine Frist von zwei Jahren fünf Prozent Reichensteuer entrichten, was in der Summe gut 100 Milliarden Euro ergäbe, sodann sei eine Vermögenssteuer von einem Prozentpunkt zu veranschlagen. Bildung und Gesundheit, aber auch der Sozialetat – etwa die Grundsicherung – seien davon zu fördern, wie K. ausführte, und nach dem Ansinnen der Sozietät war…“

„… komplett ablehnte und als hirnverbrannten Schwachsinn bezeichnete, der höchstens einem kommunistischen Vollidioten einfallen könnte. Fridubert Edler von M. Reichsgraf von und zu St. und St. am N. Ritter zu H.-K. (83) verbat sich derlei Invektiven; das Oberhaupt des Adelsgeschlechts, deren Wurzeln bis in karolingische Zeiten reichen, kündigte an, den Vorsitzenden der Liberalen künftig in Deutschland nicht mehr…“

„… sprachen von Erpressung, wofür es nicht die geringsten Anzeichen gab, manche nannten es einfach nur eine subtile Geste, der Politik zu zeigen, wer in diesem Staat das Sagen habe: die Regierung musste tatenlos zusehen, wie sich der Löwenanteil der börsennotierten Unternehmen, fast der ganze Mittelstand und etliche traditionsreiche Firmen – der Weltmarktführer T. hatte innerhalb weniger Tage die Federführung übernommen – darauf verständigten, die Parteienfinanzierung einzustellen sowie Nebeneinkünfte von aktiven Amtsträgern gänzlich zu streichen. Insbesondere schmerzte es Guido Westerwelle, dass mit Helmuth P. (45) der Vorstandsvorsitzende einer der größten Hotelketten Europas süffisant äußerte, man investiere jetzt erheblich viel mehr in den Staat, müsse aber, da man sich den Umweg über die FDP spare, nicht mehr das Geseier ihres Chefs bei Hoteleröffnungen über sich ergehen lassen und…“

„… seit der massiven Unterstützung auch in medialer Hinsicht deutlich zunahm; so ergab eine letzte Demoskopie vor der Landtagswahl nur mehr 0,2% für die FDP, die trotzdem siegessicher…“

„… lehnte die Bundeskanzlerin ebenso ab wie einen Fonds. Ungewöhnlich scharf gab sie den Wirtschaftsführern zu verstehen, wer in diesem Land die Richtlinien der Politik bestimme, und sie lasse auch keine Kritik mehr zu, nur weil wegen der Abschaffung der Einkommensteuer für Reiche das ALG I künftig ganz wegfallen und ALG II nur noch für eine Übergangsfrist von drei Monaten bis zur Übersiedlung ins zuständige Bürgerarbeitslager…“

„… sich nach einem heftigen Schlagabtausch mit der Bundeskanzlerin in einem ökumenischen Spitzengespräch darauf einigten, die Mitgliedschaft in der CDU sei mit einer Mitgliedschaft in einer der Amtskirchen nicht mehr zu vereinbaren. Dies hatte jedoch für Beobachten lediglich Symbolwert, da alle Anzeichen darauf hindeuteten, dass die CDU nach vorgezogenen Neuwahlen keine nennenswerte Rolle mehr…“

„… die SPD und Grüne zwar noch wegen längerfristiger Bindungen den Einzug ins Parlament einbrachten, aber die Wirtschaftspartei verfügte über eine derart komfortable Mehrheit von 76%, dass sie den parlamentarischen Marionetten nicht mehr die Fäden führte. Das Sofortprogramm des Kanzleramtsmanagers sah neben der Reinvestition der in der Kreditkrise verschleuderten Geldsummen eine Anschubfinanzierung von 500 Milliarden Euro vor, die vollständig in den…“





Harakiri

6 04 2010

„Hatten Sie schon eine Vorstellung? Nichts konkret geplant, alles noch irgendwie so in der Schwebe? Kein Gedanke, überhaupt keine Idee? Tja, Herr Westerwelle, das hatte ich mir schon gedacht. Und um ehrlich zu sein, wir hatten von Ihnen auch gar nichts anderes erwartet. Genau deshalb sind Sie in unserem Institut auch so gut aufgehoben. Wir haben schließlich eine Menge Erfahrung damit und stellen Ihnen unser Wissen gerne zur Verfügung.

Bitte keine falsche Scheu, wir können das alles in Ruhe besprechen. Vom ethischen Standpunkt her spricht nichts gegen einen Schlussstrich, Sie sollten eben nur wissen, wie Sie das bewerkstelligen. Was die praktischen Dinge angeht, wissen wir ja spätestens seit Ihren Ausführungen zu Hartz IV, dass Sie es damit nicht so haben. Bitte, wenn Sie Schnee schaufeln wollen, bis Sie vor Entkräftung tot zusammenbrechen – glauben Sie, das nützt noch jemandem? Damit kommen Sie nicht einmal in die Abendnachrichten, damit kommen Sie höchstens ins Kreiskrankenhaus. Eben, eine Schnapsidee. Überlassen Sie solche untauglichen Versuche doch bitte Ihrem Generalsekretär, der weiß doch sowieso nicht, was hier gespielt wird. Bei dem fiele das also gar nicht großartig auf.

Nein, das ist doch unappetitlich – Erhängen hat immer so etwas Vulgäres, verstehen Sie? Gut, wenn’s Ihnen nichts ausmacht, dann können Sie gerne selbst den Kopf in die Schlinge legen, aber von der Symbolik her betrachtet wäre das sicherlich ein fatales Signal. Danach wäre die FDP mit Sicherheit für die Ewigkeit platt. Jawohl, platt. So platt wie Möllemann nach seinem Einzelstern. Ist das meine Entscheidung oder Ihre, Westerwelle? Wenn Sie der Ansicht sind, die Partei habe nach Ihrem Abdampfen eh keine Daseinsberechtigung mehr – kann man machen. Passen Sie nur auf, dass das keiner aus der FDP erfährt, bevor Sie abgetreten sind. Sonst könnte es sein, dass Sie dabei noch tatkräftige Unterstützung bekommen. Ersticken? Natürlich, das kann man sehr gut planen. Da Sie erfahrungsgemäß erstens den Rachen nicht voll genug und zweitens alles in den falschen Hals kriegen, sollte es Sie nichts kosten. Nicht mal große Überwindung. Jetzt meckern Sie hier nicht herum, Sie haben sich das selbst eingebrockt! Die Spende hat Sie ja nicht auf der Straße angesprungen, oder?

Klar. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Hat noch stets geklappt, siehe Möllemann. Fenster auf, raus, aus die Maus. So ab der dritten Etage können Sie sicher sein, dass Sie Scholle sind, wenn Sie auf den Beton klatschen. Garantiert. Nur, wenn Sie von dem Versuch zwischendrin oder aber auch ganz kurz vor Schluss noch zurücktreten wollen – nee, da haben Sie Recht. Sie und Rücktritt.

Dann allerdings würde ich sagen, Sie brauchen noch eine gute Lebensversicherung. Die meisten Konzerne nehmen ja heute niemanden mehr auf, der nicht mehr ganz schussecht ist. Oder depressiv. Aber Sie haben ja, wie man hört, einen ganz guten Draht zur Branche. Da geht sicher noch was, oder? Eben, darauf können Sie Gift nehmen.

À propos, hatten Sie das schon mal in Erwägung gezogen? Was heißt hier Mädchenmethode, wollen Sie mir erzählen, Sie seien Manns genug für einen Arsch in der Hose? An Ihrer Stelle, Westerwelle, würde ich mal aufhören, große Töne zu spucken.

Dabei ließe sich das sogar einigermaßen stilvoll arrangieren. Sie wollen ja schließlich nicht mit der großen Harakiri-Nummer aus dem Leben scheiden, oder? Den PR-Supergau haben Sie hinter sich, und das, was jetzt noch kommt, können Sie sich in die Haare schmieren, das bekommen Sie doch gar nicht mehr mit. Also, warum machen Sie es dann nicht tatsächlich mit einem Barbiturat? Eine gute Flasche Wein dazu, gemütlich in der Badewanne – Ihre Freunde aus der Hotelbranche machen Ihnen da doch sicher ein verlockendes Angebot, was? Und die Schlaftabletten, die kriegen Sie von Ihrem vietnamesischen Pillendreher verschrieben. Notfalls nehmen Sie Brüderle mit aufs Zimmer, der Mann labert Sie auch freihändig ins Koma.

Eine Schusswaffe würde ich Ihnen schon deshalb nicht in die Hand drücken, weil ich davon ausgehe, dass Sie mit dem Ding irgendwann vor der Presse herumposieren. Das ist eine Reflexhandlung bei Ihnen, die kriegen Sie nicht abgestellt. Und dann will ich nicht das Geschrei hören, das Sie hinterher wieder anstimmen. Dann sind nämlich wieder die anderen Schuld. Nur Sie nicht. Ach Gott, jetzt wird’s ja putzig – das meinen Sie ernst? Westerwelle, Sie Klassenclown, ich habe Ihre blödsinnigen Kapriolen langsam satt. Ihre Selbstverbrennung aus Protest gegen die Ablehnung der Kopfpauschale können Sie sich schenken, das Schmierentheater nimmt Ihnen doch sowieso keiner mehr ab! Da können Sie sich ja gleich nach Stammheim einliefern lassen und aus Solidarität mit den Aufstockern in den finalen Hungerstreik treten. Lächerlich!

Ich will Ihnen mal etwas sagen, Westerwelle: Sie wissen nicht, was Sie wollen. Heute hü, morgen hott, was kümmern Sie Ihre Aussagen von gestern – dies diffuse Geschwätz ist ja kompletter Unsinn. Wissen Sie was? Greifen Sie doch zur radikalen Lösung, einfach, praktikabel, idiotensicher. Rauf auf die Bahnschienen. Sie machen nichts selbst, Sie trifft keine Schuld, Sie sind das arme Opfer. Sie versauen einer Menge Leute den Tag, sie zerstören einigen von ihnen das Leben. Von Ihnen wird nicht viel übrigbleiben, aber jeder wird es richtig einschätzen: wer so abtritt, hat auch so gelebt. Also einmal das Komplettpaket Schienensuizid? Gute Wahl. Das passt zu Ihnen.“





Alte Kameraden

22 02 2010

„Und? Geht Sie das etwas an? Stecken Sie Ihre Nase eigentlich immer in Sachen, die Sie einen Scheißdreck… Schnauze! Jetzt rede ich! Haben Sie gedient? Ach, sieh mal an! Panzerbataillon? Sagen Sie das doch gleich, Herr Doktor, da können Sie – wollen sich Herr Doktor doch bitte keine Umstände machen, bewahre! Das muss Sie als Stabsarzt gar nicht kümmern. Regelt sich. Selbstverständlich!

Muss man das beanstanden? Gut, Loyalität vor Fachlichkeit zu setzen, das ist natürlich nur für den sinnvoll, der sich im Gefecht auskennt. Man kann dem Feind nicht in die Hände spielen, wenn man ständig diese Drückeberger zwischen den Beinen hat, die über jeden Befehl diskutieren wollen und vors Bundesverfassungsgericht… wie? Natürlich, Herr Hauptmann, das ist für den Staatsbürger in Uniform eine Selbstverständlichkeit. Da haben Sie Recht. Das ist so und das muss auch so bleiben in einem Staat, der seine Verfassung… ja. Doch. Ja.

Den Versorgungsgedanken ernst nehmen? Da haben Sie mal etwas gesagt, nicht wahr, kennen Sie nicht auch noch die alte Befehlsform: Versorgung, Nachschub, Verpflegung… ja, das hatte die Reichs… also die Bundeswehr, nicht wahr, die hatte das natürlich auch so im Programm, ja. Weil das bei unseren Geschäfts… also befreundete Nationen aus dem globalen Prekariat, nicht wahr, die wollen das ja auch so, dass man sich da psychologisch ein wenig einfühlt. Stellen Sie sich mal vor, da kommen Sie mit einer Horde Sozialpsychologen – die Bimbos lachen Sie doch aus! die nehmen Sie ja gar nicht ernst, diese Afroafrikaner, die holen uns doch ins Land, damit bei denen ordentlich wieder Aufschwung ist! Was soll denn das – das wird man doch wohl noch mal sagen dürfen!

Sicher ist das mit dem vor der Wahl und nach der Wahl so eine Sache. Ich meine, der Bürger an sich will ja in den ersten Monaten nach der Wahl gar nicht mit unschönen Sachen wie Politik und Ehrlichkeit belastet werden, es ist reicht, die… Ja, das sagen sie dann alle. Aber wollen Sie das den Niggern da unten sagen? Die warten darauf, dass man sie bescheißt. Da haben die ein Recht drauf!

Weil das klar war, dass wir unsere Ziele in diesem Jahr nicht erreichen werden. In dieser Legislatur übrigens auch nicht, damit wir uns hier klar verstehen. Zynisch? der Herr Niebel? Herr Hauptmann sind wohl in Sektlaune?

Aber mal im Ernst, was wollen Sie den Kaffern denn groß erzählen? Dass sie anständige Klamotten anziehen, wenn der dicke Mann aus Germany kommt? Dass sie die Klappe halten, damit er sich nicht blamiert? Na? Eben. Wir reißen uns doch hier nicht den Arsch auf – haben Sie das nachgerechnet? Für jedes Krankenhaus in den Negerländern müssten wir ein Promill Finanztransaktionssteuer anlegen – sollen wir unsere Einkommensmillionäre etwa gezielt in die Arme der volkswirtschaftlich nicht so sehr begrüßenswerten, aber moralisch doch sehr verständlichen Steuerhinterziehung treiben? Wollen Sie die Kongobongos zu Erfüllungsgehilfen des geistigen Sozialismus machen?

Natürlich werden wir nur noch mit jenen kooperieren, die der Obersten Heeresleitung, also dem Entwicklungshilfeministerium sich ohne den geringsten Widerstand unterwerfen. Die offizielle Blendgranate der Bundesrepublik, der Niebel… Nebelwerfer der internationalen Wehr… auf jeden Fall ist das hier der Beweis, dass wir nicht primär für Bundeswehreinsätze im Inneren sind. Wir wollen schon noch, dass die Jungs sich den Wind da draußen um die Nase wehen lassen.

Opportunismus? Das sind jetzt aber ganz schön harte Worte, finden Sie nicht? Verlogen? wegen der Abschaffung? Doch, wir wollten das Ministerium inhaltlich abschaffen – versprochen, gehalten!

Ach was, das ist doch keine soziale Hängematte. Das können Sie uns doch nicht… Herr Pinkwart ist übrigen auch noch nie bei uns gewesen, der muss sich um ganz andere Katastrophen… nein, Sie sind da auf dem ganz falschen Dampfer. Wir haben die eben von der Straße geholt. Da sehen Sie mal, was die FDP für eine soziale Verantwortung hat!

Das liegt am Fachkräftemangel, wissen Sie? Den gibt’s ja auf dem Arbeitsmarkt so gut wie gar nicht – warten Sie mal, ich weiß jetzt gerade nicht, on Herr Westerwelle nicht das Gegenteil… nein, ist noch so. Nur in der Entwicklungshilfe, da gibt es so gut wie keine Experten. Ist ja klar, wer würde schon freiwillig zu den Zulus fahren, nicht wahr? Eben. Da muss man mal sehen, wie man die Schreibtische hier voll bekommt. Die Mittelstandsförderung muss eben auch mal ganz andere Wege gehen. Sehen Sie, das ist das Problem. In so einem Entwicklungsland, da suchen Sie und suchen Sie: kein Mittelstand, nix. Was sollen Sie da groß fördern bei den Negern? Da müssen die Gelder eben anderweitig… Sicher, der Jahresetat muss weg, das ist so in der Armee. Wir liegen auch ganz gut in der Zeit. Die Staatssekretäre bauen wir schon ab, 2013 wird ja neu gewählt, und da sind die schon in Rente, nicht wahr. Und bis dahin sehen wir es als eine Win-Win-Strategie: wir zeigen den Schwatten da mal ordentlich, wie man Schulen und Krankenhäuser baut, das belastet deren Haushalte nicht mehr, die Staatschefs von den Lakritznasen können ihre Armeen nach Herzenslust ausstatten – und dann raten Sie mal, welcher gute Freund und Partner seine hübschen Prospekte aus der Rüstungsindustrie auf den Tisch des Hauses legt. So macht man das, Herr Hauptmann.

Und wenn’s tatsächlich schief geht? Na, das versteht sich. Notfalls war der Herr Niebel mal Fallschirmspringer.“