„… es in der Union derzeit keinen Konsens gebe. Sicher sei nur, dass das schlechte Abschneiden der CDU ausschließlich von Merkel verursacht worden sei, da sie nicht mehr als Kanzlerin und Vorsitzende der Partei in den…“
„… eine Reaktion aus dem Kanzleramt nicht zu erwarten sei. Die Vorwürfe seien weder neu noch zutreffend, so dass eine Auseinandersetzung in der jetzigen Situation nicht mehr zielführend und…“
„… die Schuld nicht nur bei der Kanzlerin liege, sondern in der Art, wie sie ihn als größten Politiker der Nachkriegszeit davon abgehalten habe, das Land wieder an die Weltspitze zu bringen. Merz sehe sich ganz klar in der Pflicht, als Kanzler und CDU-Vorsitzender die nächsten…“
„… sich aber nicht auf einzelne Politikfelder beschränke, sondern im Gesamtergebnis gesehen werden müsse. Spahn sehe in Merkel immer noch die beste Bundeskanzlerin der letzten 16 Jahre und werde für den nächsten Bundeskanzler, der seiner Ansicht nach der beste Bundeskanzler der nächsten Jahre sein werde, einer der besten Minister sein, der dann später einmal als der…“
„… liege der Fehler nach Schäubles Ansicht darin, dass Merkel zwar noch Kanzlerin sei, durch ihren Rücktritt als CDU-Vorsitzende aber den für die letzten Wahlen typischen Amtsbonus nicht mehr in die…“
„… nicht bestätigt werden könne. Es gebe für Mitglieder der Parteispitze keine therapeutischen Angebote, diese seien auch nicht angefragt worden, da man sich entschlossen habe, durch weitere zum Teil konstruktive Diskussionen in der…“
„… dass sich die Union insgesamt sehr stark verändern müsse, personell und inhaltlich, um die vergangenen Jahre hinter sich zu lassen und mit modernen Impulsen die Gesellschaft zu gestalten. Merz sei überzeugt, dass nur er dies leisten könne, und werde daher unmittelbar nach der Wahl als neuer Vorsitzender der…“
„… habe Schäuble zu Bedenken gegeben, dass eine Vorsitzende Merkel durch ihre Möglichkeiten im Wahlkampf auch nach einem Rücktritt als Kanzlerin in der Mitte der Legislatur eine viel bessere Basis für einen erfolgreichen…“
„… auch Kräfte in der Union stärken müsse, die bisher bundespolitisch noch nicht in Spitzenämtern gewesen und daher unbelastet seien. Amthor sei für diese Erfahrung noch zu jung, deshalb wolle man ihn erst in einigen Jahrzehnten mit der…“
„… aber nicht für die Fehler von Ministern verantwortlich gemacht werden dürfe. Außerdem sei für Söder die traditionelle Besetzung des Verkehrsressorts mit einem Christsozialen absolut unproblematisch gewesen, was auch an der starken Zustimmung innerhalb Bayerns und den…“
„… durchaus Erfahrung in wichtigen Bereichen wie Korruption und Veruntreuung vorweise und mit vielen gewaltbereiten Rechtsextremisten vernetzt sei. Spahn sehe in Amthor einen ausreichend qualifizierte Kandidaten für den Parteivorsitz, den er durch loyale Unterstützung fördern werde, um in einigen Jahren eventuell selbst als…“
„… eine gemeinsame Kandidatensuche nicht parteiintern geklärt werden könne, da man dazu auch die Basis befragen müsse. Sollte es dennoch auf eine Kür des Sündenbocks hinauslaufen, werde Merz sich der Wahl nicht stellen, da er genügend Zeit brauche, um eine Übernahme von Regierung und Vorsitz der…“
„… sei es ein Versäumnis der Bundeskanzlerin, dass sie in den letzten Jahren Umweltministerinnen der SPD ins Kabinett berufen habe. Da das Klima nicht durch eigene Parteipolitik bekämpft worden sei, habe sich die Opposition nun mit…“
„… von allen Parteiämtern entbinden werde. Merkel habe auf diesen Vorstoß ihrer Kritiker nicht reagiert, da sie nach der Amtsübergabe ohnehin in den Ruhestand gehe und keine weiteren…“
„… müsse sich die Kanzlerin anrechnen lassen, dass sie nicht genügend auf die Expertise zweier SPD-Umweltministerinnen vertraut habe, sondern durch parteiinterne Politik Versäumnisse in der…“
„… dem Bundesvorstand negative Energien verleihe. Die öffentliche Diskussion zwischen Merz und Schäuble, wer mehr unter Merkel gelitten habe, sei nicht mehr produktiv für den…“
„… dass in den letzten Legislaturen ein viel zu christliches Profil die Politik bestimmt habe. So sei die wirtschaftliche Kompetenz wichtiger Fachleute in den Bereichen Rente, Pflege oder Wohnen stark in Misskredit geraten, was sich nun auf die…“
„… sich der rechte Parteiflügel offen für einen Ausschluss von Merkel ausgesprochen habe. Zwar habe man sich in den vergangenen Jahren in vielen außerparlamentarischen Beschäftigungen schnell bereichern können, doch werde die Nachhaltigkeit dieser Geschäftsmodelle durch den Verlust der Kanzlerschaft viel zu plötzlich unterbrochen, um neue Geldquellen jenseits einer…“
„… beispielsweise bei der FDP zur Entwicklung eines mitfühlenden Liberalismus geführt habe, der mehrere Tage lang in den Medien präsent gewesen sei. Laschet müsse bis zum Vorabend der Wahl eine deutliche Distanzierung von der Bundeskanzlerin zeigen, indem er ein Ohne-Mutti-Weiter-so als neue Brückenlösung bis zu einer…“
„… mit der parteiinternen Aufarbeitung der aktuellen Lage durchaus zufrieden sei. Immerhin spare sich die CDU komplizierte Wahlanalysen und könne gleich in den Prozess der Selbstzerstörung übergehen. Merkel sehe dies mit tiefer Befriedigung und einer gewissen…“
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