Als hätte Nacht, in der kein Stern mehr funkelt,
ihn angebunden, einen großen Mann,
ihm seinen Geist entzogen und verdunkelt.
In Wahrheit war der Alte ein Tyrann.
Schon hörte er nur noch auf seine Töchter,
auf kriechendes Gewürm und Schmeichelei,
und wurde für die Macht zum Menschenschlächter.
Er selber wähnte sich noch immer frei
und baute um sein Reich wohl eine Mauer,
und alles litt an übergroßer Not.
Sein Glück indes war nicht von langer Dauer.
An seiner Mauer fand er auch den Tod.
Zuletzt war er von seiner Schuld geblendet
und hoffte noch auf eine Wiederkunft.
Er war wie alle andern, als er endet,
voll Selbstmitleid, doch bar jeder Vernunft.
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